Montag, 2. März 2009

Südostasien - Special Teil 1


Wetter in Thailand


In August und September ist in Thailand Regenzeit.
Die zahlreichen Reisbauern sind auf die Massen von Regen angewiesen.
Ohne diese Wasserzufuhr kann der Reis nicht richtig wachsen und ihre Einkommensquelle versiegt.
Im Jahr 2008 mussten sie aber sehr lange darauf warten, viele Bauern hatten
Angst um ihren Reis und fürchteten, dass der ausbleibende Regen etwas mit dem Klimawandel zu tun haben könnte.
Mit etwas Verspätung regnete es dann aber doch in einigen Gegenden so stark, dass es Überschwemmungen gab, dafür fiel an anderen Orten kaum ein Tropfen.
In dieser nassen Zeit kommen nur wenige Touristen nach Thailand, so ist es für die Verbleibenden umso schöner, da man sich die Liegen am Pool nicht mehr mit so vielen teilen muss. Auch ist angenehm, dass es nachts nicht mehr so warm ist, das Schlafen also eigentlich leichter fallen würde, wenn es nicht die Mücken gäbe.
Diese können dort leicht zur Plage werden und greifen mit Vorliebe die Farangs
(so nennen die Thais weiße Menschen aus dem Westen; wörtlich übersetzt heißt es Langnasen) an. Viele vermuten, dies läge an der Vorliebe der Thais für scharfes Essen und dass die scharfen Gewürze die Mücken abschrecken würden.
Danach, im Oktober beginnt die “kalte”, trockene Jahrszeit, in der
es in Thailand am Schönsten ist.
Darum kommen dann auch die meisten Touristen.
In dieser Zeit ist es dort sonnig, aber nicht so heiß wie im Sommer. Im April
sind es zum Beispiel oft schon um die 40°C, dagegen im Oktober ”nur”
25-30° C.
Darauf folgt der Sommer mit hoher Luftfeuchtigkeit und Temperaturen, die
Touristen leicht ausknocken können.
Dieser dauert dann wieder bis zur Regenzeit im August und so geht der Kreislauf weiter.

Janna Marie Heyen

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Dupdiduuuuu

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