Kommen wir zum Album, als erstes muss ich mal den Opener hervorheben („Behind The Mask“). Man macht das Album an und wird gleich mit so einem Schlag ins Gesicht in ein Album Willkommen geheißen, das einen so schnell nich loslässt und wo man auch nach dem 10ten oder 15ten oder dem 20ten durchhören noch irgendwo ein Detail findet, über das man garantiert staunen wird.
Kommen wir nun zu dem Anfangs so hoch gelobten Opener, dieses Lied lässt mich persönlich einfach nicht mehr los, alleine schon die fetten Growls und die sauber in Szene gesetzte Double-Bass, einfach herrlich, aber das Beste an dem ganzen Song kommt ja noch, nämlich das Gitarren-Solo, diese steht nämlich im Gegensatz zum übrigen Song und ist sehr melodisch, weiterhin zeugt es von hervorragendem technischen Können an den sechs Seiten. Ganz tief in die „Mutter-kommt-rein-und-zieht-den-Stecker-aus-der-Anlage“-Kiste greift Sänger Robert beim Titelsong „The Daily Grind“, wo das Ende mit einem Grunzen eingeleitet wird, wie es bisher nur „Disbelief“ hinbekommen haben. Dass die Jungs überdurchschnittlich gut bedient sind mit ihrem Talent hört man allerdings in jedem Song. Auch die Lyrics des Albums beweisen Reife: Es dreht sich flächendeckend um ein misshandeltes Mädchen, das über seine Probleme erzählt und seine Geschichte preisgibt.
All diese Lobhudeleien führen zu einem klaren Ergebnis: ANIMA s
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