Die Online-Schülerzeitung der IGS Aurich-West


Freitag, 11. Juni 2010

Deutschland wird immer dümmer...

... so sagt jedenfalls Thilo Sarazzin, Vorstand der Bundesbank. Schuld sind die Einwanderer, erklärte er in einem Vortrag zum Thema Bildung, Demografie und gesellschaftlichen Trends. Hauptsächlich beschuldigt er Einwanderer aus der Türkei, Afrika und dem nahen und mittleren Osten, weil sie weniger Bildung hatten als Einwanderer aus anderen Ländern. Außerdem meinte er, dass Einwanderer mehr Kinder als Deutsche bekämen und diese Kinder seien genauso dumm wie die Eltern.

In seinem Vortrag verlor Sarrazin auch ein paar Sätze über die deutschen Schulen. Diese nähmen immer mehr an Qualität ab, junge Schüler lernen nicht vernünftig lesen, schreiben oder rechnen.
Sarrazin fiel schon vorher mit seinen Äußerungen über Einwanderer und Arbeitslose auf und sorgte für reichlich Empörung. 2008 stellte er fest das Hartz IV-Empfänger gut mit ungefähr vier Euro am Tag auskommen würden. 2009 behauptete er, dass Türken und Araber keinen Willen und keine Fähigkeit zur Integration hat.

Natürlich haben diese Äußerungen auch Folgen für ihn. Sein Chef Axel Weber nahm ihm die Hauptzuständigkeit und die SPD gab ihm auch die rote Karte wegen Rassismus und parteischädigenden Verhaltens.

Freitag, 4. Juni 2010

"Heiraten ist nichts für mich"


Leighton Meester hat eine Hochzeit mit ihrem Partner ausgeschlossen - sie sei nicht "der Typ" fürs Heiraten. Die "Gossip Girl"-Darstellerin ist mit dem Schauspieler Sebastian Stan liiert, den sie 2007 am Set der US-Serie kennen lernte. Gerüchte über eine Verlobung seien aber vollkommen falsch, weil sie nicht das Bedürfnis verspüre, eine Hochzeit durchzuziehen. Meester zur US-Ausgabe der Zeitschrift "Glamour" auf die Frage, ob sie je heiraten wird: "Nein. Falls es jemandem wichtig wäre, den ich liebe, würde ich vielleicht darüber nachdenken, aber ich glaube nicht, das ich der Typ bin. Es ist nichts für mich. Ich glaube an Liebe, Kinder und daran, ein guter Mensch zu sein. Ich hätte nichts dagegen, zusammen zu wohnen (aber) irgendwann würde ich mir ein Extra-Haus für meine Schuhe kaufen müssen!"

Christian Wulff wird Nachfolger von Köhler

Es ist momentan eines der wichtigsten Themen in der Politik, das Horst Köhler überraschend seinen Posten als Bundespräsident aufgegeben hat. Er gab seinen Rücktritt bei einer Pressekonferenz bekannt, von der er Merkel nicht benachrichtigte. Der bei den Bürgern sehr beliebte Berliner-Politiker ließ verlauten das er aus Mangel an Respekt zurücktrette.
Doch viele denken auch, das es an seiner Unsicherheit liegt und sagen das noch kein bundesdeutsches Staatsoberhaupt sich so schwer getan hat wie er.
Doch das Problem war jetzt, das inerhalb von 30 Tgen eine neuer Bundespräsident gewählt werden muss. Die Idee von Bundeskanzlerin Merkel war es einen Nachfolger zu präsentieren, der auf Anhieb mit seinem Namen überzeugt. Doch so geräuschlos wie geplannt ging das nicht. Als Top-Favouritin der Bundeskanzlerin galt 2 Tage lang Ursula von der Leyen, die Arbeitsministerin. Die Koalitionspartner waren einverstanden und auch die Medien handelten sie als Merkels-Favouriten hoch. Doch dann kam der Spätzünder Christian Wulff, Niedersachsens Ministerpräsident und drängte sich an die Spitze. Und in Koalitionskreisen heißt es das Merkel sich umentschieden hätte und nun auf Wulff setzt. Und schon am Abend will die CDU-Chefin ihn gemeinsam mit dem FDP-Vorsitzenden Guido Westerwelle und Horst Seehofer offiziell vorstellen.

Freitag, 7. Mai 2010

Glocke zur Abdeckung des Öllecks



Im Golf von Mexico soll eine riesige Stahlbetonglocke das Ölleck abdecken. Doch das gestalltete sich als eine schwierige Aufgabe. Als Arbeiter versuchten die Glocke abzusenken, stiegen gefährliche Öldämpfe auf. Bei einem späteren Versuch vor der Küste von Louisiana hob ein Kran die Glocken von Bord eines Frachters und ließ sie ins Wasser. Die zuvor aufgestiegenden Öldämpfe hatten für eine deutliche Verzögerung gesorgt, denn man hatte Angst gehabt, dass ein Funke die Öldämpfe entzünden könnte.Die Anlage soll bis zu 85 Prozent des austretenden Öls auffangen. Die Glocke besteht aus einem etwa vier Stockwerke hohen Quader und einer Kuppel, durch die das Öl mit Rohren in einen Tanker an der Wasseroberfläche gesaugt werden soll. Damit könnte am Sonntag begonnen werden. Ein ferngesteuerter Unterseeroboter soll sicherstellen, dass die Glocke die Lecks am Meeresgrund richtig abdeckt. In einer Tiefe von mehr als 1.500 Metern wurde dies noch nie versucht. Bis dahin treten jeden Tag etwa 1000 Barrel (rund 159.000 Liter) Öl in 1500 Meter Tiefe aus.

Standard and Poor´s Beitrag zur Europäischen Finanzkrise

Für alle die nicht wissen, was diese Agentur ist:
Henry Varnum Poor veröffentlichte 1868 das "Manual of the Railroads of the United States", in dem die Anleger Informationen über die Eisenbahngesellschaften erhielten. 1941 verschmolzen die Poor's Publishing Company und die Standard Statistics Company zur Rating-Agentur Standard and Poor's. Das Rating reicht von AAA ("Triple A", exzellente Bonität, praktisch kein Ausfallsrisiko) über BBB (befriedigend) bis D (in Zahlungsverzug, keine Bonität). Das war früher übrigens nötig, da die Eisenbahngesellschaften mehr Geld brauchten als die Banken zur Verfügung hatten.

Die S&P hat das Rating von Griechenland auf A- herabgesetzt, dies geschah auch durch die Panik an den Anleihemärkten, da der Zinssatz auf griechische Staatspapiere stieg.

Spaniens Bonität wurde von AA+ auf AA gesenkt, dank dieser Senkung konnten wir eine Senkung des Euros und des Deutschen Aktien Index erleben.....

Die Senkung der Bonität der Länder hat ein Ausbleiben von Investoren zur Folge, jenes könnte wiederum zu einer Senkung der Bonität führen und es springen mehr Investoren ab.

Am Ende muss darunter die gesamte Euro-Zone leiden, Leute wie z.B Torsten Hinrichs, der Deutschland-Chef der Rating-Agentur, behauptet, eine Bonität sei keine Anlageempfehlung, nichtsdestotrotz wird es als eine benutzt und führt zu Verlusten z.Zt. vor allem auf Europäischem Boden.

Es werden bereits Stimmen laut, die für Europa eine eigene Agentur fordern, damit Rating-Agenturen wie S&P nicht mehr die europäische Wirtschaft belasten und das ist m.E. auch richtig so.

Glocke zur Abdeckung des Öllecks

Im Golf von Mexico soll eine riesige Stahlbetonglocke das Ölleck abdecken. Doch das gestalltete sich als eine schwierige Aufgabe. Als Arbeiter versuchten die Glocke abzusenken, stiegen gefährliche Öldämpfe auf. Bei einem späteren Versuch vor der Küste von Louisiana hob ein Kran die Glocken von Bord eines Frachters und ließ sie ins Wasser. Die zuvor aufgestiegenden Öldämpfe hatten für eine deutliche Verzögerung gesorgt, denn man hatte Angst gehabt, dass ein Funke die Öldämpfe entzünden könnte.Die Anlage soll bis zu 85 Prozent des austretenden Öls auffangen. Die Glocke besteht aus einem etwa vier Stockwerke hohen Quader und einer Kuppel, durch die das Öl mit Rohren in einen Tanker an der Wasseroberfläche gesaugt werden soll. Damit könnte am Sonntag begonnen werden. Ein ferngesteuerter Unterseeroboter soll sicherstellen, dass die Glocke die Lecks am Meeresgrund richtig abdeckt. In einer Tiefe von mehr als 1.500 Metern wurde dies noch nie versucht. Bis dahin treten jeden Tag etwa 1000 Barrel (rund 159.000 Liter) Öl in 1500 Meter Tiefe aus.


Freitag, 30. April 2010

Sollte Deutschland Griechenland helfen?

Ein Diskussionsthema was seit mehren Wochen in Deutschland umhergeistert.
Viele Menschen sind natürlich dafür, den Griechen zu helfen, um den Euro aufrecht zu halten oder einfach nur aus Gutmütigkeit, dann gibt es natürlich auch noch die optimistischen Wirtschafter, die glauben wir bekämen die 5% Zinsen der 8,8 Milliarden oder wir bekämen einen Vorteil dadurch.
Um uns noch einmal einen Überlick über Griechenlands Dilemma zu verschaffen:


Wie wir hier sehen können liegt Griechenland in den "Top 3" der verschuldeten Länder....












Wie wir sehen können, ist es sehr riskant an Griechenland 8,8 Milliarden an Krediten zu geben, denn wenn die Griechen nicht zurückzahlen, muss der deutsche Steuerzahler das ganze bezahlen.
Allerdings dürfen wir den Griechen selbst keinen Vorwurf geben die Krise wurde von den Politikern Griechenlands herbeigeführt. Was auch kein Wunder ist, wenn man 60% des Betrages, den man in Soziales investiert, in die Rüstung wirft(Was natürlich nicht schlecht für die deutsche Wirtschaft ist,da wir Rüstungsexportland Nr.3 sind und unsere "Landfahrzeuge" sehr beliebt sind, aber warum muss man so übertrieben rüsten?.......)

Viele sind auch der Meinung, das Deutschlands Lohn-Dumping daran Schuld ist, auch wenn das Lohn-Dumping zu weit geht kann man einem wettbewerbsfähigem Land keinen Vorwurf machen, dass andere Firmen durch es Probleme haben, dennoch sollte man seinen Partnern auf der EU Ebene dadurch nicht die Luft abschnüren.

Der Schluss zu dem wir kommen ist relativ einfach:
Wirtschaftlich gesehen ist es ein Spiel mit dem Feuer; entweder wir machen grossen Gewinn oder wir verlieren eine Menge.
Moralisch gesehen sollten wir den Griechen auf jeden Fall helfen, auch wenn das wahrscheinlich auch mehr Schulden für uns bedeuten würde.