Die Online-Schülerzeitung der IGS Aurich-West


Freitag, 27. März 2009

Vollkommen falsch dargestellt

Pressemitteilung bzw. Stellungnahme
der Schülervertretung der Integrierten Gesamtschule Aurich-West
zum Artikel „Ministerin: Nicht nur Turbo-Abitur“
(Ostfriesische Nachrichten, 25.03.09, Seite 12)



Vollkommen falsch dargestellt

Es freut uns, die Schülervertretung der Integrierten Gesamtschule Aurich-West, dass sich die Niedersächsische Kultusministerin Elisabeth Heister-Neumann (CDU) endlich einmal zu Wort meldet und den riesigen niedersachsenweiten Protest von SchülerInnen, Eltern und LehrerInnen, nicht vollkommen ignoriert.
Was Sie jedoch gesagt hat, freut uns gar nicht. Es wird zwar in der Presse so dargestellt, als sei Frau Neumann doch nicht vollkommen gegen die Integrierten Gesamtschulen und wolle sie gar nicht abschaffen, in Wahrheit bekräftigte Sie ihre Pläne zur Vernichtung dieser Schulform jedoch.
Das System der Gesamtschule sieht bekannter Weise vor, durch ein sehr langes gemeinsames Beschulen die Gemeinschaft der SchülerInnen zu stärken. Die Fachleistungsdifferenzierungen, so wie sie in einigen Fächern momentan an der IGS durchgeführt werden, sollen zwar den einzelnen Fähigkeiten der SchülerInnen gerecht werden, sich jedoch nicht an das veraltete dreigliedrige System anlehnen. Aus diesem Grund gibt es A- und B-Kurse, sowie ein Wahlpflichtkursangebot von z.B. an der IGS Aurich-West über 30 verschiedenen Kursen. Würde man nun zusätzlich auch noch einen C-Kurs einrichten, würde man in ganz genau das gleiche Muster der Dreigliedrigkeit fallen. Man wäre also keine Gesamtschule mehr, sondern nur noch eine Art Schulzentrum, so wie es die so genannten kooperativen Gesamtschulen sind.
Ein weiterer, uns schleierhafter Punkt ist, wie die Ministerin das Turbo-Abi durch das Unterrichten der zweiten Fremdsprache ab dem 6. Jahrgang sichern will. Schließlich wird bei uns an der IGS Aurich-West die schon seit einigen Jahren erfolgreich praktiziert. Uns ist jedoch nicht aufgefallen, dass wir deswegen ein Jahr früher das Abitur machen können.
Die Spitze der arroganten Äußerung der Kultusministerin ist wohl, dass man die SchülerInnen auf zwei Wegen zum Abitur führen solle. Man würde dadurch ja eine absolute Selektion zwischen potenziellen Handwerkern und Akademikern erreichen und damit erneut dem Gemeinschaftssystem der IGS widersprechen. Die SchülerInnen des handwerklichen Wegs zum Abitur wären also Abiturienten zweiter Klasse. Auch dies ist ein Gedanke, den man durchaus im 18. Jahrhundert, zur Zeit der drei Stände hätte haben können, heute jedoch absolut unzeitgemäß ist. Die IGS ist eine moderne zukunftsorientierte Schule, die sich über Klassengesellschaften hinweg setzt.
Des Weiteren wird erwähnt, der akademische Weg zum Abitur solle nur an Gymnasien, der KGS und dem gymnasialen Zweig der IGS eingeführt werden. Dies ist also eine Bestätigung dessen, an der IGS einen gymnasialen Zweig zu errichten. Dies lässt sich nun einmal nicht mit der IGS vereinbaren!
Es ist uns also ein Rätsel, wie die Ministerin bei einem Abitur nach Zwölf den gemeinsamen Unterricht in Fünf und Sechs gewährleisten will. Das geht einfach nicht!
Auch aus den Erfahrungen mit G8 können wir nur lernen, dass das Abi nach Zwölf absoluter Quatsch ist – und nichts Anderes!
Eine weitere Unverschämtheit ist die Forderung Heister-Neumanns, die IGS mindestens fünfzügig laufen zu lassen. So stellt man besonders ländlichen Gemeinden riesige Felsbrocken in den Weg. Dass man dadurch gewährleisten will, an jeder IGS auch eine gym. Oberstufe zu haben, ist nicht nötig: Bei der IGS Aurich-Ost klappt es ja auch gut ohne die Sek. II.
Die absolute Spitze der Arroganz der Macht ist jedoch der Hinweis Elisabeth Heister-Neumanns, man solle an das Thema nicht mit zu großer „Emotionalität“ ran gehen. Selbst die Ministerin sollte doch verstehen, dass man durchaus „emotional“ wird, wenn jemand die eigene Schule zerstören will, und dass noch nicht einmal zugibt!

Steffen Haake
SV

Donnerstag, 26. März 2009

IGS-Schülervertretung schlägt Resolution gegen das Turbo-Abi vor

Die Schülervertretung der IGS Aurich-West hat den Fraktionsvorsitzenden im Kreistag Aurich folgenden offenen Brief geschrieben und ihnen damit eine Resolution gegen das Turbo-Abi vorgeschlagen:
Offener Brief an die Fraktionsvorsitzenden im Kreistag Aurich


Sehr geehrte Fraktionsvorsitzenden des Kreistages Aurich,

vielen Dank dafür, dass Sie sich bei der letzten Kreistagssitzung die Anliegen der Schülervertretung der Integrierten Gesamtschule Aurich-West angehört haben.
Im Anhang finden Sie einen Entwurf für eine Resolution des Kreistages Aurich anlässlich des Turbo-Abiturs an Gesamtschulen. Diese Resolution wurde von der SV der IGS-West als Vorschlag und in Anlehnung einer Resolution vom Kreistag Osterholz erarbeitet. Im Kreistag Osterholz wurde diese Resolution einstimmig, auch mit den Stimmen der CDU und der FDP verabschiedet.

Wir würden uns sehr freuen, wenn so etwas auch in unserem Kreistag passieren würde. Schließlich bedeutet die Einführung des Turbo-Abiturs an Gesamtschulen, so wie bei der letzten Kreistagssitzung ausgeführt und wie auch im Resolutions-Entwurf nachzulesen, faktisch das Ende der IGS. Somit ist es wichtig, dass auch Sie als Schulträger der beiden Integrierten Gesamtschulen im Landkreis, dem Landtag und der Landesregierung signalisieren, dass Sie gegen diesen Angriff der IGS sind. Ein besonders gutes Zeichen wäre natürlich, wenn, wie im Kreistag Osterholz geschehen, auch die CDU- und die FDP-Fraktionen für die Resolution stimmen würden.

Für Rückfragen stehe ich Ihnen gerne per Telefon oder per E-Mail zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen
Steffen Haake
Für die Schülervertretung der
Integrierten Gesamtschule Aurich-West

Montag, 23. März 2009

Antifa – ein „alter Hut“ ?



Antifa ein Begriff der einem immer mal wieder entweder in einem historischen Kontext, oder in den Medien über aktuelle Aktionen gegen Rechts, sowie als Gegenstand von Ermittlungen des Verfassungsschutzes über den Weg läuft. Aber was ist eigentlich die Antifa und wofür steht sie eigentlich? Antifa steht für Antifaschismus und organisiert sich aus linken und autonomen Gruppierungen und Organisationen mit dem Ziel Nationalismus und Rassismus zu bekämpfen. Die ursprüngliche Ideengeschichte der Antifaschistischen Aktion kommt aus Italien, wo die Gegner des faschistischen Diktators Mussolini (1922-1943) als Antifaschisten bezeichnet wurden. In Deutschland gründete sich 1923 die Antifaschistische Aktion um den aufstrebenden Faschismus zu bekämpfen. Mitglieder der Antifa setzten sich aus kommunistischen und sozialistischen Parteien und Organisationen zusammen. Die Machübernahme Hitlers ab 1933 beendete zunächst die Bewegung. In den Jahren ab 1980 gründeten sich in der BRD aus der Hausbesetzer- und Autonomen Bewegung Antifa Gruppen, um sich vor Neonazi Attacken zu schützen und um Aktivitäten von Parteien wie der NPD und anderen rechtextremen Organisationen zu begegnen. Bündnisse gab es hierbei mit traditionellen Gruppen, wie der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes und dem Bund der Antifaschisten. Nach der Wiedervereinigung bekam die Antifa durch das Wiedererstarken des Nationalismus im Verbund mit rechtsradikaler Gewalt eine verstärkte Bedeutung innerhalb der linken Szene. Innerhalb der Autonomen Bewegung entwickelte sich der Antifaschismus zum Hauptaktionsfeld. In den alten und neuen Bundesländern entstanden eine Vielzahl von Antifa Gruppen im Verbund mit Aktionsbündnissen aus anderen politischen Bereichen der Linken, über Jusos, Grüne Jugend, Gewerkschaften usw.. Weitere Schwerpunkte der Antifa bildeten sich über die Zusammenarbeit mit antirassistischen Gruppen und Flüchtlingsinitiativen sowie über die Aufklärung von Diskriminierung sozialer Minderheiten. Die Antifa steht für die Rechte von Asylbewerbern, Behinderte und allgemein für Randgruppen, die von rassistischen und anderen Vorurteilen betroffen sind. Bei Versammlungen der NPD, DVU und den Republikanern organisiert die Antifa regelmäßig Gegenveranstaltungen. Aktuell organisiert die Antifa im Verbund mit anderen Organisationen, auf dem Hintergrund der Finanzmarktkrise und die Auswüchse des Kapitalismus mit seinen globalen Folgen, ein breites Bündnis. Am 28 Mai 2009 finden europaweit Demonstrationen gegen die Krise und Kapitalismus statt, u.a. in Frankfurt und Berlin. – Die Antifa ist also eine Bewegung mit historischen und aktuellen Bezügen und keineswegs „ein alter Hut“, sondern heute, befeuert durch die aktuelle Krise, lebendiger denn je. Natürlich ist die Antifa kein einheitliches Gebilde, sondern getragen von unterschiedlichen Strömungen und politischen Gewichtungen. Gemeinsam ist die Ablehnung von Faschismus, Rassismus und Nationalismus, gepaart mit einer grundsätzlichen Ablehnung der staatlich- politischen Gesellschaftsordnung im Sinne einer generellen Kapitalismuskritik. Seitens der Verfassungsorgane werden deshalb Teile der Antifa kritisch beobachtet, nicht zuletzt auch wegen der latenten Gewaltbereitschaft und Aktionen des zivilen Ungehorsams. Die Antifa in Deutschland ist allerdings nicht isoliert, sondern europäisch vernetzt. Auch in anderen Staaten wie z.B. Irland, Niederlande, Dänemark, Spanien, Italien usw. gibt es vergleichbare Bündnisse.

Filmproduktionen in Europa




Deutschland
In Deutschland werden immer mehr Filme produziert. Auch spielen diese Filme international immer größere Rollen. Der Anteil an Filmen mit deutscher Beteiligung wird entsprechend immer größer. So wurde erst vor kurzem der Film "The International" vom deutschen Regisseur Tom Tykwer veröffentlicht. Hier spielen Hollywood-Stars wie Naomi Watts und Clive Owen mit und produziert wurde der Film von der Rose Line Productions Limited, einer amerikanischen Firma. Doch das Team des Regisseurs, das aus Kameramann Frank Griebe und Szenenbildner Uli Hanisch besteht, ist wieder aus Deutschland.
Auch bei diesem Film waren allerdings, wie oft, die Babelsberger Filmstudios als Koproduzenten beteiligt.
Beispielsweise die Filme "Der Vorleser" in dem sogar die amerikanischen Stars Kate Winslet und Ralph Fiennes mitspielten und der Tom Cruise Film "Operation Walküre" waren Koproduktionen dieses Filmstudios, das 1911 gegründet wurde.
Auch die Constantin Film AG ist wichtig für die wachsende Filmgesellschaft in Deutschland. So war diese in letzter Zeit beispielsweise an Filmen, wie "The women" mit Eva Mendes, "Micheal Clayton" mit George Clooney, oder Step up to the streets beteiligt und hat erst vor kurzem Schlagzeilen mit dem Drama "Der Baader Meinhoff Komplex gemacht.
Die Constantin Film AG wurde im Jahr 1977 von Bernd Eichinger gegründet und
erlangte Bekanntheit mit Filmen wie "Der Name der Rose" oder "Resident Evil"

Great Britain

From Great Britain you know movies like "Bridget Jones" or "Kick it like Beckham".
The british cinema knows lows and highs. So there where only 54 million people in the cinemas in 1984 but more than 162 milions in 2007. The film productions where the most time about 100 films a year in Great Britain. In 2003 there where even 171.
In the last years the studios Pinewood and Shepperton where producing Hollywood movies like "The dark knight" with Heath Ledger or "The Bourne ultimatum" with Matt Damon. British directors where often involved in this films too.
One of the two most succesful production groups is Working title, which is close to Universal and Fox and produced "Notting Hill" and the "Bridget Jones" movies, the other one is DNA Films from which we know for example "28 days later".
Because these are nearly the only groups that have enough money to do many films a year, the most british movies are produced by small firms.
Many films are partially paid by the UK Film Council and some TV channels, especially BBC and Channel 4.
Channel 4 saved the british and irish film industrie in the 1980´s and 1990´s with benefits like these. There are many succesfull films from this period like, for example the shocking film about drug addicts "Trainspotting" in 1996.

France

Le gouvernement de la france aides beaucoup la production des films parce qu´ils disent que les films sont importantes pour la culture. Le gouvernement aides la publication des films francaises, ils leur attachent á emmener les films francaises aux cinémas européennes particulièrement aux cinémas est - européennes.
Le ministère des Affaires étrangères as fondé les Fonds Sud Cinéma. Cette fond as subventionné 350 films. Beaucoup des films de cette programme ont gagné des prix differentes. Les Fonds Sud Cinéma aident des films documentaires, animées et fictionnées avec d´ordinaire 110.000 € mais au maximum 152.449 €.
Le gouvernement aides aussi des festivals comme le festival de Cannes en France et en pays en voie de développement. Cest pour intégrer nouveau réalisateurs et films dans la société des films et productions internationales.
Les Fonds Image Afrique aides des films qui sont fabriquer á l´afrique. Ils aident á travers de agrandir des cinémas et construire nouveaus pour avoir la possibilité de présenter les films.
Ils donnent aussi de l´argent aux fabricants des films.


Janna Heyen

Alles rund um die Fashionweek

 

Mit der Mode werden Milliarden verdient. Warum fasziniert einen die Mode so? Genau dieses fragte sich auch Andi aus „Der Teufel trägt Prada“, wo es nur um Mode und ihre Vor- und Nachteile. Auf ein belächeln auf zwei, für sie.gleiche Gürtel kam eine vernichtende Antwort von der Chefredakteuren Zitat: „So. Sie sind also der Meinung, dass das nichts mit ihnen zu tun hat? Sie.. gehen einfach an ihren Schrank und greifen sich diesen plumpen  blauen Pullover, weil sie der Welt zeigen wollen, dass ihnen ihre Kleidung nicht so wichtig ist, wie ihre Persönlichkeit, aber was sie nicht wissen, ist das der Pullover nicht einfach nur „blau“ ist, auch nicht Türkis, er ist nämlich Azur und sie haben nicht den Schimmer davon, dass ein sehr viele berühmt.Designer es in ihren Kollektionen hatten. Von dort gelang es in die Kaufhäuser zu den Freizeitklamotten, wo sie es dann von dem Wühltisch gegriffen haben. Dieses Blau steht für Millionen von Dollern und zahllose Jobs  und sie sind der Meinung, sie könnten sich der Modewelt vollkommen entziehen?“

 

Auf der Fashionweek (eng. Modewoche) stellen verschiedene Modelabels wie Channel, Prada, Joop und so weiter ihre neuen Trend vor. Diese werden von den Designer entworfen, wie zum Beispiel dem deutschem Karl Lagerfeld, der für Channel entwirft.

Es gibt Sommer und Wintermodenschauen.

Es gibt verschiedene  Shown für Brautmode, normale Klamotten, Bademode und so weiter. Die Shown zum Beispiel in Paris, New York, Berlin, Mailand, London statt.         

 

Begrifferklärungen:

 

Was ist eine Zwischenkollektion?

keine einheitlichen Maßstäbe, mittlerweile haben sich aber drei Zwischenkollektionen fest etabliert: die Bridal Collection mit Brautmode, die Cruise Collection mit Sommermode und die Pre-Fall Collection mit der Übergangsmode.

 

Was ist eine Cruise Collection?

Eine Cruise Collection oder Resort Collection ist eine spezielle Zwischenkollektion die in der Regel im Mai erscheint und dann im Sommer erhältlich ist. Sie richtet sich an alle, die luxuriöse Kreuzfahrten (engl. "Cruises") und Sommerurlaube in teuren Resorts machen. Die Kleidung rangiert von sommerlich, bequem zu party- und Gala-tauglich.

 

Was ist eine Pre-Fall Collection?

Die Pre-Fall Collections werden im Dezember bis Januar vorgestellt und beinhalten in der Regel Übergangsmode zwischen der kalten und warmen Saison.

 

Was ist eine Bridal Collection?

Auf den Bridal Shows wird die neue Brautmode vorgestellt. 

 

 

 

 

 

Haute Couture

Als Haute Couture werden heute Kollektionen von großen Kaufhäusern (Channel..) bezeichnet. Diese sind maßgeschneidert und werden nicht als gewöhnliche Kleidung übergehen. Meist werden sie nach den Shown nicht merh getragen, sondern als Kunstwerk betrachtet.

 

Prêt-à-porter

Ist die Kollektion, die als gewöhnliche Kleidung nach den Modeshown übergeht.

 

Die Modewelt

 

Von einer Sache kommt die Modewelt allerdings nicht los. Nämlich, dass die Models, die auf der Fashionweek laufen, viel zu dünn sind. Von Magersucht die Rede. Es gibt sogar Extremfälle. Models sterben. Auch das brasilianische Topmodel Ana Carolina Reston  starb im Alter von 21 Jahren an den Folgen der Magersucht. Allerdings gibt es auch normale Models wie die Deutsche Heidi Klumm und Claudia Schiffer.

Bei den Fashionweek haben die Models jede Menge zu tun. Sie hetzen von Termin zu Termin. Wenn nun zwei Models nicht kommen, fängt die Show auch nicht an. So lässt sich oft die Verspätungen feststellen.

 

Pariser-Berliner Fashionweek

 

Für den Sommer 2009 werden die Kollektionen schon vom Sommer 2008 bis Herbst 2008 vorgestellt. Während die Sommer Haute Couture im Januar bis Februar stattfindet.

Für den Winter 2009 steht die Prêt-à-porter Kollektion noch nicht fest . Allerdings ist die Haute Couture für den Winter 2009 auf den 6. – 9. Juli festgelegt. Haute Couture findet nur in der Pariser Fashionweek statt.

 

Die Pariser Show ist um einiges größer und berühmter  als die Berliner Fashionweek. Auf der Berliner Fashionweek ist ungefähr 1 / 3 so groß, wie die Pariser. Ebenfalls die berühmten Labels sind meist in Paris zu sehen. Die Pariser Fashionweek ist die bekannteste in ganz Europa. Die berühmtesten Stars werden dort eingeladen. Sie machen Werbung für die Designer und die Labels. Während  bei der Berliner Fashionweek meist nur die Deutschen Promis kommen. Und da liegt der eigentliche Unterschied. Die Pariser Fashionweek ist die berühmteste, während die Fashionweeks in London und Berlin kleiner und nicht so bekannt sind.

 

 

 

Die alternative Musiklandschaft Spaniens




Am Anfang eine Frage: Welche Bands oder Künstler kennt man eigentlich aus Spanien ?
Ok, ok, werden jetzt einige sagen, es gibt da ja z.B. Enrique Iglesias. Aber den kennt doch
nun wirklich jeder.
Ich habe mich hier mit ein paar weniger bekannten Bands beschäftigt und hoffe, dass ich einige Leser mit diesem Beitrag dazu anregen kann sich folgende Bands einmal genauer anzuhören. Wie alle wissen ist Spanien im Südwesten von Europa und liegt an der Mittelmeerküste. Viele waren bestimmt schon einmal in Spanien im Urlaub, genauer gesagt
auf Mallorca, Deutschlands 17. Bundesland, das Urlaubsziel Nummer 1 für Sonnenanbeter
aus ganz Europa. Aber die Musik die von dieser Partymeile kommt ist, würde ich mal so
behaupten, sowieso ziemlich kritisch zu betrachten, also im Klartext, Künstler dürfen sich
die Mallorca-Stars, wie Jürgen Drews oder Micky Krause und wie sie alle heißen, nicht nennen.
Richten wir unser Augenmerk lieber auf das spanische Festland, genauer gesagt nach Madrid,
der Hauptstadt Spaniens. Aus dieser schönen Stadt kommen nämlich die Ska-Punker von "Ska-P"
Die Band wurde 1994 gegründet. Gemäß Bandlegende war es eine prophetische Erscheinung in Gestalt eines streunenden, dreibeinigen Katers namens López, die zur Entstehung der Band führte. Dieser Kater ist noch heute das Symbol und Maskottchen der Gruppe.
Der Bandname wird als "eskape" ausgesprochen und ist ein Wortspiel aus dem Wort ¡escape! (Deutsch: "entfliehen Sie!") und der Musikrichtung Ska-Punk. Am 14. Oktober 2005 gab die Band auf ihrer Website bekannt, dass sie nach 11 Jahren Bandbestehen eine Pause einlegen wollten. Dauer unbestimmt. Am 12. Oktober 2007 gab Pulpul auf der offiziellen "Ska-P" Homepage bekannt, dass die Band plant, wieder gemeinsam zu proben.
"Ska-P" sind nur eine von vielen Ska bzw. Ska-Punk Bands unter der Sonne Spaniens. Da wären z.B. noch The Locos, bei denen übrigens auch Pipi mitspielt, einer der Sänger bei "Ska-P", oder
"Sva-Ters", die eine Mischung aus Ska, Rock und Reggae machen. "Sva-Ters" haben 13 Mitglieder und sie setzen ein ganz besonderes Instrument in ihrer Musik ein, nämlich die Dulzaina. Die Dulzaina ist ein altes spanisches Holzinstrument und ist in die Familie der Oboen einzuordnen.
Es gibt noch viele weitere tolle Ska Bands in Spanien, die unten in einer Liste von mir empfehlenswerten Bands aufgeführt sind. Natürlich gibt es in Spanien auch andere Musikrichtungen außer Ska.
Es gibt unter anderem auch relativ viele Punk und Hardcore-Punk Bands, wie eigentlich in jedem Land. Die meisten Texte dieser Bands sind geprägt von der Idee des Anarchismus. Diese anarchistischen Grundgedanken sind zurückzuführen auf den spanischen Bürgerkrieg, der von 1936-39 zwischen verschieden Gruppen der Republikaner und der faschistischen Bewegung unter General Franco stattfand. Wer mehr zu diesem Thema erfahren möchte, dem empfehle ich den Wikipedia-Artikel "Anarchismus in Spanien".
Eine von diesen anarchistischen Hardcore Bands waren z.B. "Sin Dios" (Deutsch: Ohne Gott). "Sin Dios" haben sich 1988 in Madrid gegründet. Zuerst spielten sie nur in besetzten Häusern, um diverse autonome Gruppen zu unterstützen. 1990 brachten sie ihr erstes Album mit dem Namen "...ni Amo" raus. Im darauffolgenden Jahr folgte ihre zweite Platte "Ruido Anticapitalista" (Antikapitalistischer Lärm).
Das Album von "Sin Dios" was mich am meisten beeindruckte war aber das 1993 erschienene "Alerta Antifascista" (Antifaschistische Wachsamkeit). In dem Booklet dieses Albums sind nicht nur Texte und Kommentare der Band beigelegt sondern auch Beiträge von Mitgliedern anderen libertärer Bewegungen.
Die Spielfreude und Energie, die versucht wird in positive Bahnen, nämlich in den antifaschistischen Widerstand, zu lenken kann man mit jedem Ton und jeder gesungenen Parole förmlich spüren. Nur zu Empfehlen, diese Band. Sie haben sich aber leider 2006 wegen persönlicher Differenzen getrennt.
Eine weitere Band aus Spanien, die mich positiv überrascht hat ist "Amparanoia". "Amparanoia" kombinieren verschiedenste Musikstile miteinander, im heutigen Verständniß auch Crossover genannt. So gehören zu ihren Einflüßen Musikstile wie klassischer Folklore, Dub, Reggae, Ska, Rumba, Bolero, Jazz, und noch einige weitere aus dem Lateinamerikanischen. Die Texte sind meist auf spanisch aber auch französisch und englisch und greifen häufig politische und gesellschaftskritische Themen auf. Der Bandname ist ein Wortspiel aus dem Vornamen der Sängerin, Amparo, und dem Wort Paranoia. Zu vergleichen ist diese Band mit dem französischen Musiker "Manu Chao", mit diesem nahmen "Amparanoia" unter anderem auch den Song "Buen Rollito" auf. Kommen wir jetzt aber zu einer Band für die etwas härteren Gmüter unter meiner geneigten Leserschaft. "Haemorrhage".
"Haemorrhage" ist eine Band für Soundfetischisten, denen es nie brutal genug zu Werke gehen kann. "Haemorrhage" kommen aus Madrid und spielen Grindcore. Als "Haemorrhage" 1990 von Jose(ex-bass) und Luisma(vocals, guitar) gegründet wurden, nannten sie sich noch "Devourment". Aber schon kurze Zeit später folgte die Umbenennung in "Haemorrhage", was im medizinischen Bereich "Blutung" bedeutet. Charakteristisch für die Band ist, dass in den Texten Inhalte aus der Medizin thematisiert werden. Dazu kommen meist noch von Luisma gezeichnete Comics die meist Szenen aus einem Operationssaal zeigen und mit schwarzen Humor gespickt sind. Die Band hat mittlerweile Kultstatus erreicht, dies haben sie nicht zuletzt ihrer extremen Liveshows zu verdanken, bei denen sie literweise Kunstblut verschütten.
Wie man sieht ist die alternative Musiklandschaft Spaniens genauso vielfältig wie in anderen Ländern auch. Dies war zwar nur ein Bruchteil an Bands und hier alle Bands aus dem spanischen Raum aufzuzählen würde natürlich viel zu viel Platz einnehmen. Deswegen habe ich hier in einer Liste noch einmal eine Auswahl an Bands der alternativen spanischen Musiklandschaft aufgeführt.
-"Ska-P" (Ska-Punk)
-"Avulsed" (Death-Metal)
-"Betagarri" (Ska, Reggae, Rock, Punk)
-"Fulanito" (Hip-Hop)
-"Los Bravos" (Rock)
-"Canaman" (Reggae)
-"Dark Moore (Power-Metal)
-"Estopa" (Punk-Rock)
-"Fermin Muguruza" (Reggae, Ska, Hip-Hop, Punk)
-"Christ Denied" (Death-Metal)
-"Jarabe De Palo" (Latin-Rock)
-"Kortatu" (Ska-Punk)
-"Heroes Del Silencio" (Rock)
-"Los Planetas" (Indie-Pop)
-"NahemaH" (Progressive-Metal)
-"The Locos" (Ska-Punk)
-"Negu Gorriak" (Rock, Hip-Hop, Reggae)
-"Sober" (Alternative-Metal)
-"Skalariak" (Ska)
-"Sandalinos" (Progressive-Metal)
-"Obrint Pas" (Ska, Folk, Punk)
-"Mägo De Oz" (Heavy-Metal)
-"Medina Azahara" (Rock)
-"Siniestro total" (Punk)
-"Sva-Ters" (Rock, Ska, Reggae)
-"Saratoga" (Heavy-Metal)
-"Dover" (Alternative-Rock)
-"The Killer Barbies" (Punk)
-"Haemorrhage" (Grindcore, Goregrind)
-"Sin Dios" (Hardcore)

Drogenkonsum in Europa

Die Zahl der Todesopfer, die wegen Drogenkonsums starben, nimmt wieder zu. Es ist schon so schlimm, dass stündlich ein Mensch in Europa an einer Überdosis Drogen stirbt.

In Europa sterben fast 8000 Drogenabhängige an den Folgen ihrer Sucht, so die EU- Drogenbeobachtungsstelle. Die Anzahl der Drogendelikte ist in den letzten fünf Jahren um 36 Prozent angestiegen.


Momentan sieht es so aus, dass ca.12 Millionen Menschen zwischen 15 und 64 Jahren Kokain konsumieren. 11 Millionen Menschen sind Amphetamin-abhängig und 9.5 Millionen Menschen sind stark abhänging von Ecstasy.

Es wird immer mehr Kokain und Heroin konsumiert. Das beunruhigende daran ist, dass die Konsumenten immer jünger werden.

Seit Jahren ist zum ersten Mal das Durchschnittsalter der Heroinabhängigen wieder gesunken.


11.7 Prozent der Deutschen haben sich schon mindestens einmal in ihrem Leben mit harten Drogen auseinander gesetzt und sie getestet. Etwa jeder Fünfte von ihnen innerhalb der letzten 12 Monate. (Stand 26. Juni 2008 ) Dies ergab eine Befragung im Auftrag der Initiative Markt- und Sozialforschung.



Drogenproduktion



Die weltweite Opiumproduktion ist um mehr als 30 Prozent (auf rund 8870 Tonnen) gestiegen. Fast alles Opium wird in Afghanistan herrgestellt. Die Ernte 2007 erreichte ein Rekordhoch. Der Drogenexperte Wolfgang Götz kritisierte, dass man den afghanischen Bauern, die von dem Anbau des Schlafmohns leben, keine alternative Einnahmequelle bieten könnte.

Aus dem Schlafmohn wird Heroin, Opium und Morphium gewonnen. Haupterzeugerländer für Europa sind Marokko, Pakistan und Afghanistan. Das meiste für Europa kommt jedoch aus Marokko.




Gefahren & Schädlichkeit der Drogen


Zu den beliebtesten Drogen gehören Marihuana, Crack, Heroin, Opium, Morphium, Kokain, LSD und Ecstasy. Die meisten Menschen halten sie für die härtesten Drogen.

Dabei steht Cannabis ganz oben auf der Liste. Es nimmt den ersten Platz für Konsum und Handel ein. Europa wird hauptsächlich von Marokko ,,versorgt”. Die EBDD (Europäische Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht) schätzt, dass in Europa etwa drei Millionen Menschen leben, die täglich oder fast täglich Cannabisprodukte zu sich nehmen. Etwa 200 Millionen Menschen, und damit fünf Prozent der Menschheit zwischen 15 und 64 Jahren, konsumierten 2004 mindestens einmal eine illegale Droge, davon 162 Millionen Menschen Cannabis. Dabei denken die meisten, dass Cannabis noch eine der ,,harmlosen” Drogen ist. Heutzutage ist die Wirkung mit der von Heroin zu vergleichen.




Im weltweiten illegalen Drogenhandel liegt Kokain nach wie vor hinter Cannabis an zweiter Stelle. 2004 wurden weltweit 578 Tonnen Kokain beschlagnahmt. Größte Lieferanten von illegalem Kokain sind Kolumbien, Peru und Bolivien. Von Südamerika aus gelangt das Kokain direkt, teilweise auch über Mittelamerika auf den europäischen Markt. In Europa sind Spanien, die Niederlande, Portugal sowie Belgien, Frankreich und das Vereinigte Königreich Haupteinfallstore für diese illegale Droge auf den europäischen Markt

Noch gefährlicher und stäker als z.B. Kokain sind die neu auftauchenden synhetischen Drogen wie z.B. Fentanyl. Es wird bei Narkosen als Schmerzmittel verwendet und fällt in Deutschland unter das Betäubungsmittelgesetz.


Eine steigende Zahl von Patienten begibt sich wegen Erkrankungen im Zusammenhang mit der Einnahme von Kokain in ärztliche Behandlung. Gegenwärtig sind für Kokainkonsumenten noch keine effektiven Behandlungsmethoden verfügbar.


Bei Süchtigen, die sich ihre Drogen spritzen, ist die Infektionsgefahr sehr hoch. Die Infizierung durch HIV ist inziwschen gesunken, die Infektion durch Hepatitis-C nimmt allerdings immer weiter zu.


Einige Menschen mixen auch Alkohl mit Drogen. Dies hat schlimme Folgen und das Suchtpotenzial liegt sehr nah.


Maßnahmen zur Bekämpfung der Drogenproblematik

Hier stehen vor allem Maßnahmen zur Suchtprävention im Vordergrund, die vor allem Jugendliche als Zielgruppe ansprechen sollen. Diese erstrecken sich auf die Arbeit im Bereich des Gesundheitswesens, des Bildungswesens, der polizeilichen Präventionsarbeit und so weiter. An Bedeutung gewonnen hat insbesondere die familienbasierte Präventionsarbeit, da immer mehr jüngere Kinder in Kontakt mit Drogen kommen. In nahezu allen EU-Ländern sind differenzierte Programme zur Drogenprävention implementiert.






Alkohol und Nikotin zählen ebenso zu den Drogen, sind aber legal. Ebenso dazu gehören Tabletten und Antidepressiva. Trotzdem wird ihre Wirkung von den meisten unterschätzt. Allein 150.000 Menschen starben in Deutschland an den Folgen von Alkohol und Nikotin. Sie werden nach Angaben von Fachleuten auch als die ,,Einstiegsdrogen” angesehen.




Quellen:


http://www.suchtmittel.de


Deutschland sucht den Superstar?

Bei DSDS ist es das Ziel einen Superstar zu finden. Nur ist das etwas untergegangen.
Ist euch schon mal aufgefallen, dass fast alle Kandidaten von DSDS einen tragischen Unfall oder sonstige Schicksalsschläge hatten? Sowas lässt sich nunmal gut verkaufen. Leute die einfach nur gut singen sind ja auch langweilig.
Und so gewinnt nicht der, der am besten singt sondern der mit den meisten Fans. Sei es drum ob sie ihn nun mögen weil er so toll singt, die Haare schön hat, mit einem verwandt ist etc.

Was außer dem Superstar während der Show noch gesucht wird ist das Superopfer. Hier ist es Annemarie. Die Kandidaten wurden befragt, wen sie am ehesten rauswählen würden. Wenn dann aber nur Annemaries Antwort, völlig aus dem Zusammenhang gerissen, als einziges gezeigt wird, kommt das schon feindlich rüber und schon haben wir die böse Kuh, die sich jede Folge einen teuflischen Plan ausheckt mit dem sie die Weltherrschaft...ach nee, die anderen aufhält Superstar zu werden um selbst "das Glück" zu haben. Dann wird nochmal schön von allen Seiten auf die Böse draufgehauen und alle sind glücklich... fast alle.
Wer also Superstar werden will muss
1. Aufpassen dass er nicht vom Sender gemobbt wird.
2. Genug Leutchen an der Hecke zehn Euro zustecken, damit die ihn während der Show anrufen,
3. irgendwas trauriges erzählen...
4. und vielleicht auch ein bisschen singen können...

Sonntag, 22. März 2009

Alkoholkonsum in Deutschland / Europa




Alkohol gilt als Rauschmittel. Das Einnehmen von Alkohol ist in fast allen Ländern der Welt erlaubt. Wenn man etwas Alkoholisches zu sich genommen hat, dann darf man nicht mehr mit dem Auto fahren, mit dem Fahrrad fahren und kein Schiff oder Flugzeug mehr führen.
Viele sagen, dass die Deutschen sogenannte Schluckspechte sind. Die Deutschen trinken viel Alkohol, durchschnittlich 10 Liter Alkohol, ohne das er gemischt ist, im Jahr. Deutschland ist hierdurch an der Spitze des Alkoholkonsums in Europa. Ungarn, Irland, Tschechien und Luxemburg haben fast einen genauso hohen Alkoholkonsum wie Deutschland. Im Jahr sterben ungefähr 23.000 Deutsche an dem hohen Konsum vom reinen Alkohol. Die Deutschen sind hierbei zwischen 20 und 64 Jahren alt. In Europa sterben im Jahr ungefähr 195.000 Menschen an zu hohem Konsum. Mit dem Konsum von sehr viel Alkohol erhöht sich die Anzahl von Krebserkrankungen bei den Menschen. Es ist bewiesen, dass 6 Millionen Deutsche jeden Tag Alkohol zu sich nehmen. Die Menge des Alkohols liegt bei den Männern höher als die Menge bei den Frauen. Immer mehr Jugendliche greifen auch zum Alkohol. Die Menge, die die Jugendlichen zu sich nehmen ist bis zum Jahre 2004 auf 97.5 Gramm pro Woche gestiegen. In Italien und Portugal verzichtet fast jeder 2 auf den Alkohol, in Deutschland sind es gerade mal 18 Prozent die auf den Alkoholkonsum verzichten. In der Türkei müssen mehr als 80 Prozent der Bevölkerung auf das Hochprozentige verzichten. In den Niederlanden sind es nur 15 Prozent die auf den Alkohol verzichten und in Griechenland und Schweden sind es je 14 Prozent die verzichten. Bei einer Umfrage haben mehr als 40 Prozent der Befragten gesagt, dass sie Bier und Wein jeden Tag zu sich nehmen und sich unter Alkoholeinfluss lustiger finden, als wenn sie nichts getrunken haben. In der Woche nehmen 15 Prozent der Deutschen Alkohol zu sich, in Portugal 55 Prozent, in Italien 60 Prozent und in Europa 22 Prozent. Jeder zehnte Europäer trinkt, wenn er Alkohol zu sich nimmt, fünf bis zehn Getränke hintereinander. 19 Pro-zent der Jugendlichen im Alter von 15 bis 24 Jahren nehmen 5 oder mehr alkoholische Getränke zu sich. In Finnland betrinken sich 27 Prozent der Bevölkerung bis zur Besinnlosigkeit, in Dänemark 23 Prozent, in Italien und Griechenland sind es nur 2 Prozent und in Deutschland sind es 5 Prozent. Finnland steht auf Platz 1 bei den Todesfällen wegen hohem Alkoholkonsum. Hierfür gibt es in Finnland die Gründe, dass die Alkoholsteuer gesunken um circa 40 Prozent ist und die Grenzen zu Estland durchlässig ge-worden sind, so kann jeder Bürger aus Finnland sich Alkohol besorgen. Die Finnen nehmen im Jahr 10,5l Alkohol zu sich. In Deutschland sterben viel weniger Einwohner an den Ursachen des Alkohols, als die in Finnland. Die Russen hingegen nehmen soviel Wodka zu sich wie die Franzosen ihren Wein, deshalb ist die Lebenserwartung der Russen auch recht gering. Bei den Männern beträgt die Lebenserwartung 59 Jahre und bei den Frauen 72 Jahre. In Russland ist eine Menge von 13 -15 Litern pro Person (ab 15 Jahren) im Jahr eine höhere Menge, als die der Deutschen. Das Sterberisiko in Russland ist sechsfach so hoch für die Problemtrinken, dass sind die, die sehr viel hochprozentiges und eine sehr große Menge an Alkohol zu sich nehmen. Dies gilt genauso für die Personen, die hochprozentige und billige Flüssigkeiten zu sich nehmen, die oft gar nicht als Getränk verkauft werden. Ein neunfaches Risiko gibt es für die Personen, die immer nur den Billigalkohol trinken. Wissenschaftler sagen, dass Alkohol und Tabak zusammen schädlicher sind als Cannabis, Haschisch und Marihuana. Ebenfalls ist bewiesen, sobald Jugendliche in Werbespots sehen, dass Stars für Wasser als Erfrischungsgetränk eher alkoholische Getränke zu sich nehmen, sie auch viel mehr zu Bier und anderen alkoholischen Getränken greifen, als wenn sie es nicht in Werbungen, Zeitschriften oder Werbespots sehen.


Carina Grohs


Quellen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Ethanol#Konsum_in_Deutschland
http://www.medizin-aspekte.de/09/02/ernaehrung/hoher_alkoholkonsum.html
http://www.forum-gesundheitspolitik.de/index.htm
Bildquelle:
http://talk.excite.de/nachrichten/1878/Alkoholkonsum-in-Deutschland-6-Millionen-trinken-taglich

Transsilvanien, Rumänien und vieles mehr

Rumäniens Lage und Entwicklung

Rumänien gehört zu den europäischen Ländern und hat eine Fläche von etwa 238.391 km². Es liegt im Südosten Europas.
Der Norden des Landes ist bergig, der Süden ist hingegen durch das ausgedehnte Donautal gekennzeichnet. Kurz bevor die Donau in das Schwarze Meer mündet, bildet sie ein Delta, in dem unzählige einheimische Vögel leben und Zugvögel gerne einen Zwischenstopp einlegen.
In Rumänien leben rund 21,5 Millionen Menschen. Das heutige Rumänien wurde seit dem 5. Jahrhundert v. Chr. von Völkerwanderer besiedelt. Der Ursprung des rumänischen Volkes ist heute noch sehr umstritten unter den Historikern.

Transsilvanien zwischen Legenden und Historie

Transsilvanien oder auch Siebenbürgen - wörtlich übersetzt "jenseits des Waldes" – liegt im südlichen Karpatenraum und seit 1918/20 ein Teil von Rumänien, zuvor gehörte es zu Österreich-Ungarn. Es wird von den dicht bewaldeten Karpaten wie eine riesige, von der Natur geschaffene Burg umschlossen. Hierher auch das Wort Siebenbürgen, es geht auf die sieben Burgen zurück, welche die ins Land geholten Sachsen auf befehl des ungarischen Königs zur Grenzsicherung gründeten. In dem Revier von nächtlich heulenden Wölfen und angeblich Blut saugenden Vampiren im Zentrum Rumäniens macht Transsilvanien zu dem berühmtesten Ort der Welt.
Das Land jenseits der Wälder war und ist wie kein anderes von Legenden und Mythen umrankt, auch längst bevor man in der ganzen Welt mit heulenden Wölfen und Draculas spitzen Eckzähnen zu assoziieren begann.
Nicht nur Dracula ist hier Berühmt, sondern auch die schönen Mittelalterlichen Städte, scheinbar unberührte Dörfer liegen inmitten sanfter Hügellandschaften.
In den Dörfern Transsilvaniens scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Die Bauern bearbeiten ihre Felder noch wie zu früherer Zeit mit altertümlichem Gerät, Pferde- und Ochsenwägen gehören zum alltäglichen Straßenbild. Eine Reise durch Rumänien ist gleichzeitig eine Reise durch die Zeit.

Rundreise auf den Spuren von Graf Dracula

Wer kennt sie nicht die unheimlichen Geschichten um Graf Dracula den lichtscheuen, der des Nächtens aus seiner Gruft steigt um sich auf die Suche nach frischem Blut zu machen. In unzähligen Filmen kommt er vor - und kaum jemand hat noch nichts von dem unheimlichen Grafen gehört.
Nicht nur das Tageslicht fürchtet er, das Kruzifix, Knoblauchknollen und die spitzen Holzpflocken fürchtet er ebenso, die ihm sein Vampirdasein tatsächlich ein Ende bereiten könnten.
Abraham "Bram" Stoker verfasste den Schauerroman "Dracula" im Jahre 1897. Mit seinem Werk war schließlich die Legende Dracula geboren: Die Geschichte des berühmten Vampirs wurde immer wieder verfilmt und neu interpretiert. Im Roman reist ein Rechtsanwalt in geschäftlichen Angelegenheiten zum Schloss eines Grafen, das sich abgelegen inmitten der Südkarpaten befindet. Bereits die äußere Erscheinung des Gastgebers mit seiner blassen Haut, den roten Lippen und auffallend spitzen Zähnen ist unheimlich. Bald schon verspürt der junge Mann ein unbehagliches Gefühl. Etwas geht nicht mit rechten Dingen zu. Er bemerkt, dass der Graf kein Spiegelbild hat.
Der Schriftsteller Bram Stoker beschäftigte sich intensiv mit mystischen Dingen, Zauberei und Vampirlegenden.

Bram Stoker war aber auf eine bestimmte Person gestoßen, die ihn beim Erschaffen seiner gefürchteten Romanfigur entscheidend inspirierte: Vlad Draculea III. war geboren im Jahre 1431 und starb im Jahre 1476 in Bukarest. Er herrschte zurzeit das Spätmittelalters über die Walachei, ein Fürstentum im heutigen Rumänien. Im Kampf gegen die Türken, Ungarn und gegen Gesetzesbrecher war Vlad III. brutal und unbarmherzig.
Die wahre Geschichte des Fürsten ist dabei ähnlich blutrünstig wie die Vampirlegende. Vlad III. soll nämlich berüchtigt gewesen sein für seine Grausamkeit. Weitere Mythen besagen, dass Vlad Draculea das Blut seiner Opfer trank und seine Leiche bis heute verschwunden blieb. So wurde das Grab im rumänischen Snagov 1931 geöffnet - und tatsächlich fand man keine sterblichen Überreste von den Leichen. Bis heute weiß man nicht, ob es sich überhaupt um die richtige Grabstätte des Fürsten handelt.

Von Maike Andreas





Quellen: http://images.google.de/imgres?imgurl=http://www.satanshimmel.de/dracula/vampir_4.gif&imgrefurl=http://www.satanshimmel.de/dracula.htm&usg=__18Gk2Qf5DIg_xWKmJqC8n0k35EI=&h=450&w=233&sz=3&hl=de&start=1&sig2=Y2-M4g6TVfkXQAr5tnc1RA&um=1&tbnid=-r40yGpmearcuM:&tbnh=127&tbnw=66&prev=/images%3Fq%3DBuch%2Bdracula%26hl%3Dde%26client%3Dfirefox-a%26channel%3Ds%26rls%3Dorg.mozilla:de:official%26sa%3DN%26um%3D1&ei=9rPCSe_-OYi2jAfw3-SZCw

http://de.wikipedia.org/wiki/Dracula_(Roman)

http://de.wikipedia.org/wiki/Vlad_III._Dr%C4%83culea

http://de.wikipedia.org/wiki/Rumänien


SchülerInnen, Eltern und LehrerInnen zeigen Kultusministerin die „rote Karte“

Am Nachmittag des 19. März 2009 haben ca. 450 SchülerInnen, Eltern und LehrerInnen der Niedersächsischen Kultusministerin Elisabeth Heister-Neumann (CDU) im wahrsten Sinne des Wortes die „rote Karte“, anlässlich des geplanten Turbo-Abiturs an Gesamtschulen, gezeigt.
Die Ministerin war aus Hannover in das ostfriesische Großheide gereist, um die dortige Kooperative Gesamtschule zu ehren. Interessanter Weise muss sie, die erklärte Gegnerin von Gesamtschulen ist, vor Allem Gesamtschulen für besondere Leistungen auszeichnen.
Weil die Verkürzung der Schulzeit auf der IGS faktisch zu einem Ende dieser Schulform führen würde, sind SchülerInnen, Eltern und LehrerInnen der Integrierten Gesamtschule Aurich-West geschlossen gegen das geplante Turbo-Abi an Gesamtschulen. Deshalb sind sie zusammen zu dieser Schule gefahren um dies Frau Heister-Neumann zu verdeutlichen.
Die IGS-Schülervertretung hatte einen Bus gechartert und einige Eltern und LehrerInnen sind mit privaten Fahrzeugen mitgefahren. So waren ca. 20 LehrerInnen und Eltern, die hierfür ihre Freizeit gegeben haben, und ca. 70 IGS-SchülerInnen, die hierfür gestreikt haben, anwesend. Zusammen mit den Leuten der anderen Schulen, besonders der Auricher IGS-Ost, RS und HS, haben sie „rote Karten“ mit Parolen wie „die Arroganz der Macht“, „Schämen Sie sich“, „Ständegesellschaft war gestern – wir wollen die IGS“, „Wir zeigen Ihnen die rote Karte“, „G8 – nein danke“ hochgehalten.
Obwohl die spontane Demonstration absolut gewaltfrei blieb und die DemonstrantInnen sogar überwiegend still waren, um der geehrten Schule nicht ihren Ehrentag zu vermiesen, fuhr der Fahrer der Ministerin ihr Dienstfahrzeug lieber einige Meter von den SchülerInnen, Eltern und LehrerInnen weg. Die Kultusministerin traute sich nicht aus der Schule und verfolgte das Geschehen beiläufig von einem Fenster des Schulgebäudes bei einer Tasse Tee. Sie stellte sich somit nicht der Kritik, stellte jedoch unter Beweis, wie ernst (bzw. nicht ernst) sie den SchülerInnen-, Eltern- und LehrerInnenwillen nimmt. Nichteinmahl einen Sekretär schickte sie raus zu den DemonstrantInnen.
Damit die spontane Aktion auch die Öffentlichkeit erreichte, war natürlich auch die Presse vor Ort. Diese wird in nächster Zeit wohl noch öfters die Gelegenheit haben, über Protestaktionen bzw. Demonstrationen gegen das Turbo-Abi und gegen das Aussterben der Gesamtschulen zu berichten.

Steffen Haake