Die Online-Schülerzeitung der IGS Aurich-West


Samstag, 12. April 2008

SV-Sitzung am 4. April 08


Am Freitag, dem 4. April 2008, hat die Schülervertretung (SV) der IGS Aurich-West getagt. Die Jahrgangssprecher und Jahrgangssprecherinnen sowie die Schülervertreter und Schülervertreterinnen im Schulvorstand trafen sich wie gewöhnlich im SV-Raum im Oberstufengebäude und wurden von der Sozialpädagogin Frau Gerz beraten und unterstützt. Wie jedes Mal wurde die Sitzung von einem SV-Mitglied vorbereitet, organisiert und geleitet. Dieses Mal übernahm der Sprecher des 10. Jahrgangs, Hendrik Buskohl, diese Aufgabe.
Wichtige Themen waren:

Verschiedenes
Frau Gerz berichtete, dass der jetzige SV-Raum bald nicht mehr zu diesem Zweck zur Verfügung stehen wird, sodass die SV auf einen Alternativ-Raum (ebenfalls im Oberstufengebäude) ausweichen wird. Der Grund hierfür ist, dass die Oberstufe so viele Anmeldungen wie noch nie hat und den jetzigen SV-Raum daher anderweitig nutzen muss.

Noten ab dem 8. Jahrgang
Nach einer kurzen Darlegung aller Schülervertreter/innen ihrer Meinung zum Thema Noten, einigte sich die SV darauf, dieses Thema auf jeden Fall weiterzuverfolgen. Es wurde beschlossen, dass eine vorgezogene Schülerrats-Sitzung eingeführt wird. Die SR-Sitzung wird am 18.04 in der 3./4. Stunde stattfinden.

Bericht von Herrn Zeihe über den Spendenmarathon
Herr Zeihe berichtete den SV-Mitgliedern über den kommenden Spendenmarathon am 12.06.08 und beantwortete Fragen der SV-Mitglieder.

Sonstiges
Eine Schülervertreterin berichtete über das Event „Berlin 08“, welches vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und von der Bundeszentrale für politische Bildung veranstaltet wird. Die Veranstaltung befasst sich mit den Themen Jugendgewalt, Rassismus und hauptsächlich Politik. Die Veranstaltung wird von 13-15 Juni in Berlin stattfinden. Die Anreise kostet 39€ + 15€ für den Eintritt. Nähere Infos über diese Veranstaltung gibt es ebenfalls im Internet unter www.du-machst.de.

Steffen Haake

Montag, 7. April 2008

Der Maibaum


Jedes Jahr kommt eine große Anzahl von Menschen zu verschiedenen Plätzen, an denen der Maibaum aufgestellt wird, zusammen. Es wird in den ersten Mai hineingefeiert, es wird getanzt, gelacht und einzelne Gruppen versuchen, sich untereinander die Bäume zu stehlen. Wo ein Maibaum aufgestellt wird, lauern die Maibaumdiebe. Dieses ungeschriebene Gesetz gilt schon einige Jahrzehnte und hat schon die Gerichte beschäftigt. Natürlich ist ein gestohlener Maibaum eine Niederlage, aber in der Regel sehen es die Beteiligten sportlich.
Je größer der Baum, und je auffälliger er geschmückt ist, desto schwieriger wird es für dessen Besitzer, den Baum zu behalten.
Der Maibaum ist keine Erfindung der Neuzeit. Die Menschen sahen im Baum, zumindest in alten Kulturen, ein Gleichnis des Lebens und seiner Gesetze. Für sie war der Baum ein Spiegel, in dem sie sich selbst und die Welt wiedererkannten. Der Baum mit seinen ausgestreckten Ästen vor dem wechselnden Himmel, glich dem Menschen oder seinem Haus. Was immer die Völker von ihren Göttern geglaubt haben: es verband sich mit dem Baum. - Daher auch der Tanz um den Baum und die dazugehörige "anbetende" Bewegung, bei der sich alle in einem Kreis um den Maiaum stellen und diesen beschwören .

Bombenstimmung in Wirdum


Vor einigen Wochen wurde ein schrecklicher Fund in dem kleinen Dorf Wirdum gemacht! Für alle dies nicht wissen: Wirdum liegt ungefähr in dem Bereich zwischen Aurich Emden und Norden, gleich neben Marienhafe und in der Nähe von Cannhusen.
Ein Bauer hat auf seinem Feld eine alte Fliegerbombe aus dem 2.Weltkrieg gefunden und dies natürlich schnellstens gemeldet. Die Gemeinde reagierte schnell und sicher:
Alle Einwohner von Wirdum dürfen sich dieser Bombe nicht nähern. Ausserdem wird am 22. April diese Bombe kontrolliert entschärft bzw gesprengt. Der Tagesablauf vom 22 April liegt schon vor. Alle Bewohner von Wirdum treffen sich ausserhalb des Gefahrenradius bei der Grundschule. Die freiwillige Feuerwehr hilft den älteren Leuten zum Versammlungspunkt zu kommen. „Es wird zwar nichts passieren doch so sind die Vorschriften wurde den Einwohnern mittgeteilt.“


.......Mal ehrlich: Ich gebs zu ich selbst wohne in diesem kleinen Kuhkaff das eh kein Schwein kennt und ich bin verdammtnochmal nicht stolz drauf. Doch jetzt so einen Aufwand wegen einer kleinen Fliegerbombe die da schon etwa 63 Jahre liegt und bis jetzt noch nicht explodiert ist. Welcher Bauer bemerkt denn erst nach 20 Jahren (so lange gehört im Hof sowie Felder) das eine Bombe auf seinen Feld liegt. Und warum muss es denn eine Kompletträumung vom Dorf sein. Verdammt nochmal das ist ein Kleines Dorf das kein Schwein kennt und es interessiert sich niemand dafür, wieso dann ein gut ausgebildetes Team!? Es wäre doch eigendlich auch recht nützlich wenn ein paar Praktikanten oder auszubildende sind die sich dann an der Bombe versuchen. Wer würde es mitbekommen wenn „Wirdum“ in die Luft geht, wer würde darum trauern. Es wäre dann auch noch ein idealer Platz für ein Industriegebiet.

EA80 und BorssumAllstars im Juz Aurich!


Am 18.4 ist es wieder soweit das nächste Konzert steht auf dem Terminkalender.

Bands: EA80 ( Punk aus Mönchengladbach)

BorssumAllstars: Die dienstälteste und ehrlichste Emder Punkband ist einfach unsterblich. Schicksalsschläge und Tiefpunkte konnten sie nicht daran hindern ihre Wut , Frustration , Hoffnungslosigkeit- aber auch ihren unbedingten Lebenswillen- in Form von Liedern und Texten
herauszulassen. Die Texte sind politisch und kritisch, Moralapostel
sind sie nicht. Die Texte sind melancholisch und düster, sie geben dennoch Kraft zum Weitermachen. Stillstand und Norm ist der Tod.

Borssum Allstars sind :

Theo : Gesang
Thorsten : Gitarre
Thomas : Bass
Frank : Schlagzeug

Nach diversen selbstproduzierten Demo-Tapes ( live aus dem Bunker sozusagen ) und einer Studioaufnahme erscheint in Kürze
der neuste Angriff der Band auf Kleingeist und verstaubte
Moralvorstellungen. Anfang September 2006 enterte die Band
das renomierte "Soundlodge" Studio und schufen weitere Lieder für die Ewigkeit.

Einlass ist um 20:30 und kostet 8 Euro.



Bildquelle:http://www.borssumallstars.de/

Germany´s next Topmodel - 3. Staffel


Die Erfolgsserie "Germany´s next Topmodel" geht in die dritte Runde. Nach dem Erfolg der zweiten Staffel sucht Topmodel Heidi Klum wieder das schönste Mädchen Deutschlands. Die Sendung läuft jeden Donnerstag um 20:15 Uhr auf Pro7.
Trotz des Ausscheidens von Catwalktrainer Bruce Darnell und der Skandal um die Aktfotos von Miss Penthouse Aline, sind die Einschaltquoten auch in dieser Staffel wieder sehr hoch. Rund 3,5 Millionen Deutsche setzen sich jeden Donnerstag Abend vor den Fernseher, um sich die Casting-Show anzugucken. Der Markanteil der 14-29 Jährigen erreicht damit sogar einen Marktanteil von durchschnittlich 38 Prozent bei 4 Folgen. Das lässt sogar auf noch eine weitere Staffel hoffen.
Die Jury besteht diese Staffel neben Heidi Klum und dem kleinen frechen aber sehr sympathischen Payman Amin, aus dem Casting-Direktor Rolf Scheider der die Nachfolge von Bruce Darnell antreten soll. Rolf Schneider verfügt über eine große Casting Erfahrung. Als Casting Direktor organisierte er in den letzten 20 Jahren über 2000 Castings.

Hier die Namen aller Teilnehmerinnen, die noch im Rennen sind:
Gina-Lisa Lohfink 21 Jahre aus Selingenstadt arbeitet in einem Fitnessstudio und macht gerade ihren Trainerschein, Raquel 22 Jahre aus Bern studiert Jura,Vanessa 20 Jahre aus Bielefeld absolviert ein Lehramtstudium in Mathematik und Pädagogik, Janina 23 Jahre aus Hamburg ist ausgebildete Friseurin, Jennifer 16 Jahre aus Rodgau absolviert die 10. Klasse, Bianca 20 Jahre aus Krefeld ist Promoterin, Sarah 21 Jahre aus Bochum ist Praktikantin in einer Werbeagentur, Gisele die 20 jährige Brasilianerin aus Braunschweig macht eine Ausbildung zur Pferde- Jungzüchterin, Wanda 23 Jahre aus Hamburg ist Musical- Darstellerin an der Stage School, Sophia 19 Jahre aus Aachen abgeschlossenes Abitur und wartet auf einen Studienplatz, Christina 21 Jahre aus Volkach studiert Medienmanagement und Carolin 24 Jahre aus Kelkheim hat ein abgeschlossenes BWL Studium, arbeitet als “Junior Support Officer” bei einem Pharma-Unternehmen .
Diese Woche steht noch die Entscheidung zwischen Gina-Lisa und Sarah aus. Deswegen solltet ihr das nicht verpassen.
Jeden Donnerstag 20:15 Uhr auf Pro7!

Filmkritik "Die Welle"


Im Mittelpunkt des Films steht der Lehrer Rainer Wenger und eine Gruppe von Schülern. In der Schule findet eine Projektwoche statt und Herr Wenger bekommt das Thema „Autokratie“ (Herrschaft einer einzelnen Person ( z.B. Diktator ) oder einer Gruppe ( Partei) zugeteilt. Die Schüler finden dieses Thema langweilig, weil sie davon überzeugt sind das eine Diktatur oder Autokratie nie wieder stattfindet. Herr Wenger startet ein Experiment um den Schülern zu zeigen wie einfach es ist die Massen zu manipulieren und eine Diktatur herbei zu führen. Er verändert die Sitzordnung und möchte das die Schüler einen Art „Uniform“ tragen: Weißes Hemd und eine Hose. Am wichtigsten ist aber der Name der Gruppe. Ein Schüler kommt auf die Idee die Gruppe „Die Welle“ zu nennen. Alle anderen finden diesen Namen auch gut. Von Tag zu Tag steigern sich die Schüler immer mehr in das Projekt hinein: Sie machen ihre eigenen Internetseiten, denken sich sogar ein Logo für „Die Welle“ aus , immer wenn sie was sagen wollen müssen sie aufstehen, schließen andere Schüler aus die nicht zu der Gruppe gehören und das schlimmste ist sie denken sich ihren eigenen Gruß aus.


Ich will nun nicht alles verraten aber zum Schluss sehen die Schüler ein, dass sie „Die Welle“ beenden müssen. Der Film ist echt empfehlenswert. Mir persönlich hat der Film sehr gut gefallen. Er zeigt wie einfach es ist eine Gruppe zu manipulieren und andere auszuschließen nur weil sie sich für etwas besseres halten. Der Film beruht auf einer waren Geschichte und macht ihn deswegen noch interessanter, weil man im Hinterkopf hat so ein Experiment hat es schon mal gegeben. Er ist wirklich sehr spannend weil man sich die ganze Zeit fragt, wie der Film wohl enden wird: Sehen die Schüler und der Lehrer ein das die Gruppe sie verändert? Also Leute geht ins Kino und schaut euch den Film an, wer ihn sich nicht anschaut hat echt was verpasst.

Der verlorene Blick - ein Mädchen erblindet



In dem Buch "Der verlorene Blick - ein Mädchen erblindet" von Jana Frey geht es um eine 15 - Jährige, die bei einem schweren Autounfall ihr Augenlicht verliert. Das Buch beruht auf einer wahren Begebenheit.

Leonie liegt wochenenlang im Krankenhaus und es fällt ihr total schwer, ihre Behinderung zu akzeptieren. Der Schritt wieder zurück ins Leben wird für sie eine Qual und sie zieht sich immer mehr in ihre eigene dunkle Welt zurück. Das, was ihr Freund Frederick so an ihr liebt, und zwar ihre waldmeistergrünen Augen, ist jetzt zerstört. Doch ihre Freunde kämpfen für sie und hoffen, dass sie aus ihrem tiefen Loch wieder herrauskommt. Nach ihrer Entlassung muss sie das selbstständige Anziehen und sich alleine im Haus zurechtfinden neuerlernen.
Außerdem muss sie lernen, am Langstock zu laufen. Besonders schwer fällt es ihr, natürlich auch die Blindenschrift (Braille-Schrift) zu lernen. Denn nur, wenn sie diese kann, darf sie in ihre alte Schule zurück.

Ich würde das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen. Ich kann Leonies Art, mit der Blindheit umzugehen sehr nachvollziehen, da dieses Buch sehr realistisch geschrieben ist. An manchen Stellen ist das Buch sehr traurig und macht einen nachdenklich und dann merkt man auch, dass banale Dinge, wie für uns das Sehen, keine Selbstverständlichkeit sind.