Die brasilianische Polizei ermittelt gegen zwei Ärzte, die sich in einem Kreissaal geprügelt haben und zum Tod eines Neugeborenen beigetragen haben. In der Stadt Ivinhema im Bundesstaat Mato lag eine 32-Jährige Frau in den Wehen und verlangte nach einem Kaiserschnitt, als die beiden Ärzte zu streiten anfingen. Der Ehemann der schreienden Frau erzählte der Polizei das es ein heftiger Streit war und das es damit endete das die beiden sich am Ende auf dem Boden wälzten. Erst nach 90 Minuten soll ein dritter Arzt in den Kreissaal gekommen sein um den Kaiserschnitt durchzuführen. Doch leider war es schon zu spät. Das kleine Mädchen war schon tot und der Ehemann ließ verlauten das sein Kind bis zu seiner Geburt völlig gesund gewesen sei, das er aber keine Anschuldigungen machen wolle. Die beiden brasilianische Ärzte wurden suspendiert und von der Polizei verhört.
Die Online-Schülerzeitung der IGS Aurich-West
Freitag, 26. Februar 2010
Ärzte prügeln sich in Kreißsaal
Die brasilianische Polizei ermittelt gegen zwei Ärzte, die sich in einem Kreissaal geprügelt haben und zum Tod eines Neugeborenen beigetragen haben. In der Stadt Ivinhema im Bundesstaat Mato lag eine 32-Jährige Frau in den Wehen und verlangte nach einem Kaiserschnitt, als die beiden Ärzte zu streiten anfingen. Der Ehemann der schreienden Frau erzählte der Polizei das es ein heftiger Streit war und das es damit endete das die beiden sich am Ende auf dem Boden wälzten. Erst nach 90 Minuten soll ein dritter Arzt in den Kreissaal gekommen sein um den Kaiserschnitt durchzuführen. Doch leider war es schon zu spät. Das kleine Mädchen war schon tot und der Ehemann ließ verlauten das sein Kind bis zu seiner Geburt völlig gesund gewesen sei, das er aber keine Anschuldigungen machen wolle. Die beiden brasilianische Ärzte wurden suspendiert und von der Polizei verhört.
Petition Gegen Bundeswehr
Der Jurastudent Marco Penz hat am 10. Februar eine Petition zur Förderung der Freiwilligendienste und Abschaffung der Wehrpflicht eingereicht.
Anlass für die Gruppen, dem Petenten Penz unter die Arme zu greifen, ist der schwarz-gelbe Koalitionsvertrag. Dort einigten sich die beiden Regierungsparteien darauf, die Wehrpflicht auf sechs Monate zu reduzieren.
Florian Haggenmiller
Zustandigkeitsbereiche: Jugendbildungsarbeit, Bundeswehr/Zivildienst, HomepageFlorian Hagenmiller aus dem DGB sprach sich für die Petition aus, da Jugendliche von ihrem Studium oder Ausbildungplatz ferngehalten werden könnten, all dies, obwohl es für den Wehrdienst keine sicherheitspolitische Legitimation mehr gäbe.
Penz fordere als Ersatz für den Wehrdienst eine bessere Förderung der Freiwilligen, so z.B durch besseres Training, vermehrte Kampfsimulationen und höheres Gehalt.
Dies sei eine Notwendigkeit, weil nicht nur der militärische sondern auch der zivile Dienst mit abgeschafft werden würde, der natürlich ebenfalls eine Freiwilligenförderung erhalten sollte.
Hagenmiller von dem DGB fordert hingegen, dass letztere durch sozialversicherte Arbeitsplätze ersetzt werden.
Penz erhofft sich mit der Petition eine neue Diskussion im Bundestag über den Sinn des Wehrdienstes loszutreten. An dieser Stelle machte Stefan Philipp, der stellvertretende Vorsitzende des KDV noch einmal deutlich, dass es im Bundestag eine Mehrheit im Bundestag gegen die Wehrpflicht gebe.
Was dies für den Fall einer Abstimmung bedeuten würde ist klar.
Massenentlassung in Central Falls
Manche werden schon davon gehört haben, dass eine Schule in Rhode Island alle Lehrer entlassen hat.
Es wurden 93 Lehrer entlassen und auch ein paar weitere Angestellte. Grund dafür seien erstens, dass der Durschnitt der Mathenoten an dieser Schule einfach zu schlecht war (Nur 7% der Schüler hatten eine ausreichende Note), und zweitens, dass die Lehrer es abgelehnt hatten Überstunden zu machen und dafür nur minimal mehr Geld zu bekommen.
Die Schule galt als schlechteste in der Gegend und will wahrscheinlich mit diesem Neuanfang dieses Image loswerden.
Nun muss jeder für sich entscheiden, ob das nun fair oder ungerecht den Lehrern gegenüber ist. Waren die Lehrer schuld oder vielleicht jemand anderes?
Es wurden 93 Lehrer entlassen und auch ein paar weitere Angestellte. Grund dafür seien erstens, dass der Durschnitt der Mathenoten an dieser Schule einfach zu schlecht war (Nur 7% der Schüler hatten eine ausreichende Note), und zweitens, dass die Lehrer es abgelehnt hatten Überstunden zu machen und dafür nur minimal mehr Geld zu bekommen.
Die Schule galt als schlechteste in der Gegend und will wahrscheinlich mit diesem Neuanfang dieses Image loswerden.
Nun muss jeder für sich entscheiden, ob das nun fair oder ungerecht den Lehrern gegenüber ist. Waren die Lehrer schuld oder vielleicht jemand anderes?
Was wird aus Margot Käßmann?
Am vergangenen Samstag (20. Februar 2010) wurde Bischöfin Margot Käßmann in der Innenstadt von Hannover mit 1,54 Promille im Blut von der Polizei angehalten. Die Bischöfin war betrunken mit dem Dienstwagen gefahren und hatte dabei noch eine rote Ampel übersehen. Viele kennen Margot Käßmann (51) als Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, insbesondere weil sie die erste Frau in diesem Amt ist. Aber anscheinend ist sie mit ihrem Amt als Bischöfin nicht vereinbar. Trotzdem ist sie auch nur ein Mensch und man sollte sie nicht härter bestrafen als normale Menschen auch, ließen viele zu diesem Thema befragte Leute verlauten. Doch nach diesem Vorfall ist sicher das ihre Autorität beschädigt ist. Deshalb trat Margot Käßmann von ihren Spitzenämtern zurück. Margot Käßmann zeigt sich bei einer Stellungnahme zu dem Vorfall sehr Reuewürdig und gab zu bekennen dass sie selbst erschrocken über sich ist. "Ich bin über mich selbst erschrocken, dass ich einen so schlimmen Fehler gemacht habe", zitiert die "Bild"-Zeitung die EKD-Ratsvorsitzende. "Mir ist bewusst, wie gefährlich und unverantwortlich Alkohol am Steuer ist. Den rechtlichen Konsequenzen werde ich mich selbstverständlich stellen." Und das muss Margot Käßmann auch. Auf sie kommen wegen Trunkenheit am Steuer Geldstrafe in Höhe eines Monatsgehalts zu. Außerdem drohe ihr der Entzug ihres Führerscheins für ein Jahr. Nach ihrem Rücktritt möchte sie jetzt als normale Pastorin weiter arbeiten, doch wo ist noch unklar. Es gibt zurzeit in Niedersachsen fünf freie Pastoren-Stellen. Sicher ist bis jetzt nur, dass sie in ihrem neuen Amt 4300 Euro weniger verdienen wird. Auch ihren persönlichen Chauffeur wird sie verlieren, weil dieser ans Amt gebunden ist. Es gibt aber Überlegungen, ob sie einen Fahrer des Landeskirchenamts nutzen kann, solange sie keinen Führerschein hat. Auch in ihrer Dienstwohnung darf sie vorerst noch bleiben, bis alles weitere abgeklärt ist.
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