Die Online-Schülerzeitung der IGS Aurich-West


Donnerstag, 5. Juni 2008

Die 2. Aktheatergruppe und ihre aktuelle Produktion Gezeiten


Die Arbeitsgemeinschaft 2. Aktheatergruppe besteht hauptsächlich aus SchülerInnen der Oberstufe der IGS Aurich-West. Es können allerdings auch SchülerInnen des 10. Jahrgangs beitreten. Des Weiteren können ehemalige SchülerInnen der IGS Aurich-West weiter in dieser Gruppe mitwirken.
Die Theatergruppe entwickelt ihre Stücke unter Anleitung vom Lehrer Wilfried Wiemer selbst.

Wiemer gründete im Jahre 1999 einen Wahlpflichtkurs Theater und im Jahre 2001 die Oberstufen – AG. Insgesamt studierte die Gruppe schon 9 Stücke ein. Dadurch, dass die SchülerInnen alle Produktionen selbst entwickeln, können sie sich optimal mit ihrer selbst kreierten Rolle identifizieren. Außerdem können sie ihre Texte so rüber bringen, wie sie es selbst für richtig halten. Daher wirken die Produktionen auf die ZuschauerInnen stets sehr authentisch. Ein weiterer Vorteil ist, dass kaum ein Text wirklich fest steht und somit ständiges Improvisieren gefordert ist.

Die Spontanität der Gruppe findet sich auch bei der Konzeption der Stücke wieder. Im vergangenen Jahr hatten die Schauspieler schon ein komplettes Stück fertig geschrieben, merkten dann jedoch, dass es ihnen nicht gefiel. Es wurde verworfen und ein neues Konzept überlegt. Außerdem kam bei der Generalprobe dieses Stückes noch eine komplette Szene dazu.

Während der Entstehung der Theaterstücke wurden in der Gruppe meist unterschiedlichste Themen besprochen. Nach dieser Phase wurde dann ein Thema ausgewählt und die groben Inhalte und Szenen festgelegt. Dann wurde die Rollenverteilung vorgenommen und die Szenen ausgefeilt. Die Entstehungsphase der Stücke ist allerdings nicht mit der ersten Aufführung vorbei, sondern läuft im Prinzip auch während den Auftritten weiter. Dadurch ist jede Aufführung anders.

Die Theatergruppe wurde zum Niedersächsischen Theatertreffen (NSTT) nach Stade eingeladen. Vom 30. Juni bis zum 4. Juli werden sie dort neben weiteren zwölf Theatergruppen aus Niedersachsen vertreten sein. Im Mittelpunkt stehen das gegenseitige Zuschauen und das gemeinsame Gespräch. Qualifiziert für den Besuch in Stade hatten sich die Akteure auf dem regionalen Theatertreffen am 5. und 6. März diesen Jahres in Aurich.

Das Thema der aktuellen Produktion Gezeiten ist eine Flut, die eine Insel zu überschwemmen droht. Die Insulaner wollen dort allerdings wohnen bleiben. Des Weiteren kommen immer wieder Flüchtlinge auf die Insel. Das oberste Thema des Stückes lautet „Menschenbewegungen“. Es wird aufgezeigt, wie sich Menschen verändern, die andere Menschen kennen lernen.

Bezüglich dieser Produktion gab es seitens der ZuschauerInnen der drei gut besuchten Aufführungen und der Presse verschiedenste Interpretationen. Beispielsweise schrieb eine Zeitung, das Stück könne auch auf die Judenverfolgung in der NS-Zeit anspielen. Insgesamt standen in allen lokalen Zeitungen durchweg positive Kritiken. Die Ostfriesischen Nachrichten schrieb beispielsweise: „[...]das hat die 2. Aktheatergruppe gleich in mehrfacher Hinsicht großartig gelöst[...]“ oder „[...]Zunächst einmal kommen die unterschiedlichen Charaktere der einzelnen Figuren aufgrund der hervorragenden darstellerischen Leistung der Schauspieler ausnahmslos glaubwürdig und authentisch rüber. Zwischendurch werden immer wieder Tanz- und Bewegungssequenzen eingestreut oder mittels eines Wasserglases auf einem Overhead-Projektor erzeugte Farbeffekte auf eine Leinwand geworfen. Auch der Einsatz von Licht, Ton und Musik geschieht außerordentlich subtil [...]“

Steffen Haake, Klasse 9i

Montag, 2. Juni 2008

Olympische Disziplin/ Gewichteheben


Beim Gewichtheben werden die gehobenen Gewichte der Teilnehmer addiert und gewertet. Wenn zwei Atlethen das gleiche Gewicht geschafft haben, so gewinnt der mit dem leichteren Körpergewicht. Dies wird jedes Mal vorher ermittelt.Die Disziplin wird in Reißen und Stoßen ausgetragen. Beim Reißen muss die Hantel durch eine Zugbewegung vom Boden nach oben gehoben werden. Beim Stoßen wird zuerst die Hantel zur Brust gehoben und dann in die Hochhalteposition. Jeder hat drei Versuche. Ein erfolgreicher Durchgang muss mindestens eine Steigerung von 2,5 kg haben. Der Sportler hat zwischen dem Betreten der Bühne und dem Beginn des Hebens 60 Sekunden Zeit. Beim Gewichtheben gibt es drei Kampfrichter, von ihnen müssen mindestens zwei die korrekte Ausführung bestätigen.Der Gewichtheber steht auf einem Holzboden, der eine Dicke von 8 bis 12 cm aufweist. Die Größe beträgt 16 qm.
Gewichtsklassen
Fliegengewicht, bis 54 kg
Bantamgewicht, bis 59 kg
Federgewicht, bis 64 kg
Leichtgewicht, bis 70 kg
Mittelgewicht, bis 76 kg
Leichtschwergewicht, bis 83 kg
Mittelschwergewicht, bis 91 kg1.
Schwergewicht, bis 99 kg2.
Schwergewicht, bis 108 kg
Superschwergewicht, über 108 kg

Im Gespräch mit Schulleiter Thorsten Quest


Diesen Monat hat die Schüler - Onlinezeitung der IGS Aurich-West einen besonderen Leckerbissen für seine LeserInnen: Eine Serie mit Ausschnitten eines Interviews mit Schulleiter Thorsten Quest. Das von Hendrik Bock und Steffen Haake geführte Interview wird nun Häppchenweise jede Woche veröffentlicht.

Viel Spaß beim Lesen!


Im Gespräch mit Schulleiter Thorsten Quest - Teil 1


Macht Ihnen Ihre Aufgabe als Schulleiter Spaß?

Ja, die meiste Zeit schon. Der Job ist sehr vielfältig und mit sehr vielen unterschiedlichen Aufgabenbereichen verbunden. Man hat leider Gottes nicht mehr so viel Unterricht wie früher. Da verliert man so ein bisschen den Kontakt zur Alltagsarbeit. Nicht so angenehm ist, dass man sich mit SchülerInnen auseinander setzen muss, die Blödsinn gemacht haben. Da wünsche ich mir manchmal, dass das ein bisschen weniger wäre. Ich erlebe die SchülerInnen nun ganz häufig nur noch, wenn sie Mist gebaut haben. Das verfälscht den Eindruck von ihnen natürlich. Insgesamt ist es aber schon eine super Sache.

Wie lange arbeiten Sie jetzt schon hier an der IGS Aurich-West?

Ich habe hier an der Schule 1992 angefangen. Dann war ich bis 1998 an dieser Schule und danach 2 Jahre an der IGS Waldschule Egels. Ich bin dann 2000 wieder hierher zurückgekommen um die Stelle des Stellvertretenden Schulleiters anzunehmen und habe diesen Job bis vor kurzem gemacht. Danach bin ich dann Schulleiter geworden.

Wieso sind Sie Lehrer geworden?

Sagen wir mal so, es war nicht immer mein Herzenswunsch, Lehrer zu werden, aber als ich dann das Examen gemacht hatte und mich im Referendariat befand, habe ich gemerkt, dass es mir total viel Spaß macht, mit Kindern und Jugendlichen zu arbeiten. Dann hat sich eigentlich bestätigt, dass das Lehrerstudium richtig war. Wie gesagt, mit Kindern und Jugendlichen zusammen zu arbeiten hat mir immer Spaß gemacht auch, weil man dabei immer noch so ein bisschen jung bleibt. Man lernt die Sichtweisen und Lebenseinstellungen der Jugendlichen kennen.

Also wollten Sie ursprünglich etwas anderes werden?

Ich habe während meines Studiums zwischenzeitlich überlegt, an der Universität zu bleiben. Aber das hat sich dann zerschlagen, weil es nicht genug Stellen gab und ich gemerkt habe, dass das Arbeiten an der Schule die bessere Berufsperspektive war.

Und was haben Sie studiert?

Ich habe mit den Fächern Germanistik und Latein also für das spätere Dasein eines Deutsch- und Lateinlehrers angefangen zu studieren. Latein habe ich aber nach einem Jahr aufgegeben und Politik studiert. Dementsprechend bin ich nun also Deutsch- und Politiklehrer.

Wie viele Stunden unterrichten Sie denn noch pro Woche?

Jetzt nur noch vier Stunden.

Und in welchen Klassen?

Momentan nur in einer fünften Klasse im Fach Deutsch.

Was für Aufgaben haben Sie sonst als Schulleiter?

Ich bin erstmal gesamtverantwortlich für die ganze Schule, d.h. ich bin dafür verantwortlich, dass der Unterricht läuft und dass er vernünftig organisiert wird. Ich bin dafür verantwortlich, dass wir genügend Personal haben, also für alle Einstellungen und Beförderungen. Ich bin zuständig für den Haushalt der Schule, der an der Schule ja sehr groß und umfangreich ist: Es sind ja schon eine viertel Millionen Euro, die wir hier im Jahr bewegen, und dann muss geguckt werden, wofür das Geld ausgegeben wird. Und letztendlich bin ich dann auch noch für die Qualitätsentwicklung der Schule verantwortlich. Außerdem bin ich noch für die Schüleraufnahme im fünften und elften Schuljahr verantwortlich.

Nach welchen Kriterien wird entschieden, welche SchülerInnen auf die Schule kommen und welche nicht?

Erstmal können sich alle SchülerInnen der vierten Klassen aus unserem Einzugsgebiet anmelden. Das ist die Stadt Aurich, die Gemeinde Ihlow, die Gemeinde Brookmerland, die Gemeinde Südbrookmerland und die Gemeinde Moormerland. In den letzten Jahren haben wir immer mehr Anmeldungen gehabt, als wir annehmen konnten. Es wird nach einem ganz bestimmten Verfahren ausgewählt, wer aufgenommen wird. Grundsätzlich nehmen wir erstmal alle Geschwisterkinder auf. Darüber hinaus wird über ein ganz spezielles Verfahren gelost. Dabei werden auch die Noten in Deutsch, Mathe und Sachkunde berücksichtigt. In den letzten Jahren mussten wir zwischen 70 und 100 SchülerInnen ablehnen.

Oft kommen auf die IGS Leute, die auf dem Gymnasium nicht klar kommen. Diese betrachten die IGS dann oft nur als „zweite Wahl“. Wie wird dieses Problem dann gehandhabt?

Also das sind dann die so genannten „Quereinsteiger“, die erst im sechsten, siebten oder achten Schuljahr auf unsere Schule kommen. Da kommt es dann darauf an, wie viel Platz noch frei ist. Wir müssen in den Klassen ja bis zu 30 SchülerInnen unterbringen, das sieht der Erlass so vor. Wenn dann eine Klasse nur 28 SchülerInnen hat, nehmen wir die „Quereinsteiger“ auf. Dass das oftmals nur die zweite Wahl ist, muss man in Kauf nehmen. Man muss ja immer den Jugendlichen und das Kind im Auge haben und wenn es am Gymnasium dann nicht zurecht kommt, liegt das an ganz speziellen Umständen, die hier bei uns dann eben auch anders sein können. Die oder der kann dann bei uns durchaus auch die für ihn richtige Schule gefunden haben. Darüber hinaus ist es dann oftmals auch so, dass die Eltern die Kinder auch nur falsch einschätzen: „das Kind muss unbedingt auf das Gymnasium! – das wird das schon schaffen!“ Und dies, obwohl es auf der Grundschule vielleicht auch schon Probleme gehabt hat. Dann muss die Entscheidung ggf. von den Eltern revidiert werden.

Olympia 2008: Windsurfen in Peking


Am 8. August 2008 beginnen in der chinesischen Hauptstadt Peking die XXIX. Olympischen Sommerspiele. Dort werden in insgesamt 28 verschiedenen Sportarten 302 Wettbewerbe ausgetragen, darunter auch Windsurfen. Das Windsurfen ist seit 1984 in Los Angeles bei den Männern, seit 1992 in Barcelona bei den Frauen Olympische Disziplin. Bei den olymischen Spielen gibt es den Unterschied, dass die Teilnehmer nicht ihre eigene Ausrüstung benutzen dürfen, sondern alle Teilnehmer die gleichen Materialen zur Verfügung gestellt bekommen, damit es keine Benachteiligten gibt. Diese Disziplin ist Teil der Olympischen Segelwettbewerbe, die im südöstlich von Peking gelegenen Qingdao stattfinden.

Das Windsurfen unterscheidet sich in verschiedene Disziplinen, die heute auf Wettkampfniveau in voneinander getrennten Wertungen bzw. Wettbewerben stattfinden.
Die wichtigsten Disziplinen sind:
1) Das Wavesailing, bei dem die Surfer auf kleinen, besonders wendigen Boards mächtige Wellen abreiten.
2) Das Freestyle, wo es gilt auf Flachwasser Tricks und Manöver mit ebenfalls wendigen, aber etwas breiteren Brettern aufs Wasser zu zaubern.
3) Das Racing, das wiederum in verschiedenen Formaten wie zum Beispiel dem Slalom oder der Formular Windsurfing ausgetragen wird.

Da Windsurfen bei Olympia aber als eine „Segelklasse“ mit Medaillen für jeweils Frauen und Männer geführt wird, müssen sich die Teilnehmer für eine Disziplin entscheiden.

Browsergames


Das Wort Browsergame ist englisch und bedeuted browser-based game. Das bedeuted, dass das Spiel den Web-Browser als Benutzerschnittstelle verwendet. Meist sind die Programme sehr einfach geschrieben und laufen vollständig auf den Servern des Anbieters, deswegen ist auch keine Software-installation notwendig um dem Spielgeschehen zu folgen. Ein Merkmal für Browsergames is die Anzahl der Spieler. Von wenigen hundert bis zu mehreren hunderttausend Mitspielern.
Da die Rechenkapazität der Serverrechner meist nich ausreicht um komplexere Spieleformen darzustellen, sind die meisten Browsergames im Strategie und Rollenspielgenre angesiedelt, die häufig Rundenbasierend ablaufen.

Zur Zeit sind so viele Browsergames auf dem Markt, dass die Anzahl wohl bald die Millionen erreicht haben dürfte. Hauptsächlich differenzieren sich die Spiele in ihrer Thematik Die Grenzen dieser Themenbereiche werden meist nur durch andere Titel gesetzt.

Ein Beispiel:
  1. Gladiatus : Man spielt einen Gladiator der vom armen Zirkuskämpfer zum reichen Berserker hochgelevelt werden will. Das Geld zum Rüstungs- und Waffenkauf erwirbt der Recke, indem er im Stall aushilft oder in der Arena Kämpfe austrägt.
  2. Bitefight: Hier spielt man wahlweise einen Vampir oder Werwolf der auch wieder zum mächtigen Fabelwesen aufsteigen will. Das Gold wird als Aushilfe auf dem Friedhof oder in dem man auf Menschenjagd geht beschafft.
Bekannt sind noch die Varianten: Chatspiele und Forenspiele.
  1. Forenspiele: Hier treffen sich Spieler auf Seiten (Foren) um mit anderen Spielern ein bestimmtes Spiel zu spielen. Der Spielfortschritt wird nach dem Beenden des Spiels allerdings nicht gespeichert.
  2. Chatspiele sind Echtzeitspiele, die über einen Chat laufen und oft auch im Browser gespielt werden. Meistens werden nur die üblichen Chatfunktionen zum Spielen verwendet. Eine bekannte Variante ist das Suchen von einem oder mehreren „Mördern“ durch Fragen, die nur mit Ja oder Nein beantwortet werden dürfen. Des Weiteren existieren u.a. Quiz-Veranstaltungen, die entweder von einem menschlichen Spielleiter oder einem Hilfsprogramm moderiert werden.
Da auch in Browsergames die Regel "zusammen sind wir stark" zählt, schließen sich viele Spieler zu sogenannten Clans zusammen und organisieren so Angriffe, Treffen, etc.





Sonntag, 1. Juni 2008

Vilsa Frisches Wasser aus dem Norden


Dieses Jahr findet an unserer Schule wieder der Fund Raising Lauf statt. Das Wasser das die Athleten unterwegs an einzelnen Stationen zu sich nehmen wird von Vilsa, einem Mineralbrunnenbetrieb mit Sitz in Bruchhausen-Vilsen zur Verfügung gestell. Der Sitz liegt ca. 35 Kilometer südlich von Bremen. Der volle Name der Gesellschaft lautet: „VILSA-BRUNNEN O. Rodektohr GMBH & Co. KG". 1909 wurde die Quelle in Bruchhausen-Vilsen entdeckt, zum Unternehmen gehören weiterhin die Mineralwasserbrunnen Bremer Schweiz GmbH (Lesumer) und Bad Pyrmonter. Ausserdem ist das Untenehmen noch Sponsor des SV Werder Bremen. Allein in Deutschland beschäftigt das Unternehmen 410 Mitarbeiter.