Die Arbeitsgemeinschaft 2. Aktheatergruppe besteht hauptsächlich aus SchülerInnen der Oberstufe der IGS Aurich-West. Es können allerdings auch SchülerInnen des 10. Jahrgangs beitreten. Des Weiteren können ehemalige SchülerInnen der IGS Aurich-West weiter in dieser Gruppe mitwirken.
Die Theatergruppe entwickelt ihre Stücke unter Anleitung vom Lehrer Wilfried Wiemer selbst.
Wiemer gründete im Jahre 1999 einen Wahlpflichtkurs Theater und im Jahre 2001 die Oberstufen – AG. Insgesamt studierte die Gruppe schon 9 Stücke ein. Dadurch, dass die SchülerInnen alle Produktionen selbst entwickeln, können sie sich optimal mit ihrer selbst kreierten Rolle identifizieren. Außerdem können sie ihre Texte so rüber bringen, wie sie es selbst für richtig halten. Daher wirken die Produktionen auf die ZuschauerInnen stets sehr authentisch. Ein weiterer Vorteil ist, dass kaum ein Text wirklich fest steht und somit ständiges Improvisieren gefordert ist.
Die Spontanität der Gruppe findet sich auch bei der Konzeption der Stücke wieder. Im vergangenen Jahr hatten die Schauspieler schon ein komplettes Stück fertig geschrieben, merkten dann jedoch, dass es ihnen nicht gefiel. Es wurde verworfen und ein neues Konzept überlegt. Außerdem kam bei der Generalprobe dieses Stückes noch eine komplette Szene dazu.
Während der Entstehung der Theaterstücke wurden in der Gruppe meist unterschiedlichste Themen besprochen. Nach dieser Phase wurde dann ein Thema ausgewählt und die groben Inhalte und Szenen festgelegt. Dann wurde die Rollenverteilung vorgenommen und die Szenen ausgefeilt. Die Entstehungsphase der Stücke ist allerdings nicht mit der ersten Aufführung vorbei, sondern läuft im Prinzip auch während den Auftritten weiter. Dadurch ist jede Aufführung anders.
Die Theatergruppe wurde zum Niedersächsischen Theatertreffen (NSTT) nach Stade eingeladen. Vom 30. Juni bis zum 4. Juli werden sie dort neben weiteren zwölf Theatergruppen aus Niedersachsen vertreten sein. Im Mittelpunkt stehen das gegenseitige Zuschauen und das gemeinsame Gespräch. Qualifiziert für den Besuch in Stade hatten sich die Akteure auf dem regionalen Theatertreffen am 5. und 6. März diesen Jahres in Aurich.
Das Thema der aktuellen Produktion Gezeiten ist eine Flut, die eine Insel zu überschwemmen droht. Die Insulaner wollen dort allerdings wohnen bleiben. Des Weiteren kommen immer wieder Flüchtlinge auf die Insel. Das oberste Thema des Stückes lautet „Menschenbewegungen“. Es wird aufgezeigt, wie sich Menschen verändern, die andere Menschen kennen lernen.
Bezüglich dieser Produktion gab es seitens der ZuschauerInnen der drei gut besuchten Aufführungen und der Presse verschiedenste Interpretationen. Beispielsweise schrieb eine Zeitung, das Stück könne auch auf die Judenverfolgung in der NS-Zeit anspielen. Insgesamt standen in allen lokalen Zeitungen durchweg positive Kritiken. Die Ostfriesischen Nachrichten schrieb beispielsweise: „[...]das hat die 2. Aktheatergruppe gleich in mehrfacher Hinsicht großartig gelöst[...]“ oder „[...]Zunächst einmal kommen die unterschiedlichen Charaktere der einzelnen Figuren aufgrund der hervorragenden darstellerischen Leistung der Schauspieler ausnahmslos glaubwürdig und authentisch rüber. Zwischendurch werden immer wieder Tanz- und Bewegungssequenzen eingestreut oder mittels eines Wasserglases auf einem Overhead-Projektor erzeugte Farbeffekte auf eine Leinwand geworfen. Auch der Einsatz von Licht, Ton und Musik geschieht außerordentlich subtil [...]“
Steffen Haake, Klasse 9i
Die Theatergruppe entwickelt ihre Stücke unter Anleitung vom Lehrer Wilfried Wiemer selbst.
Wiemer gründete im Jahre 1999 einen Wahlpflichtkurs Theater und im Jahre 2001 die Oberstufen – AG. Insgesamt studierte die Gruppe schon 9 Stücke ein. Dadurch, dass die SchülerInnen alle Produktionen selbst entwickeln, können sie sich optimal mit ihrer selbst kreierten Rolle identifizieren. Außerdem können sie ihre Texte so rüber bringen, wie sie es selbst für richtig halten. Daher wirken die Produktionen auf die ZuschauerInnen stets sehr authentisch. Ein weiterer Vorteil ist, dass kaum ein Text wirklich fest steht und somit ständiges Improvisieren gefordert ist.
Die Spontanität der Gruppe findet sich auch bei der Konzeption der Stücke wieder. Im vergangenen Jahr hatten die Schauspieler schon ein komplettes Stück fertig geschrieben, merkten dann jedoch, dass es ihnen nicht gefiel. Es wurde verworfen und ein neues Konzept überlegt. Außerdem kam bei der Generalprobe dieses Stückes noch eine komplette Szene dazu.
Während der Entstehung der Theaterstücke wurden in der Gruppe meist unterschiedlichste Themen besprochen. Nach dieser Phase wurde dann ein Thema ausgewählt und die groben Inhalte und Szenen festgelegt. Dann wurde die Rollenverteilung vorgenommen und die Szenen ausgefeilt. Die Entstehungsphase der Stücke ist allerdings nicht mit der ersten Aufführung vorbei, sondern läuft im Prinzip auch während den Auftritten weiter. Dadurch ist jede Aufführung anders.
Die Theatergruppe wurde zum Niedersächsischen Theatertreffen (NSTT) nach Stade eingeladen. Vom 30. Juni bis zum 4. Juli werden sie dort neben weiteren zwölf Theatergruppen aus Niedersachsen vertreten sein. Im Mittelpunkt stehen das gegenseitige Zuschauen und das gemeinsame Gespräch. Qualifiziert für den Besuch in Stade hatten sich die Akteure auf dem regionalen Theatertreffen am 5. und 6. März diesen Jahres in Aurich.
Das Thema der aktuellen Produktion Gezeiten ist eine Flut, die eine Insel zu überschwemmen droht. Die Insulaner wollen dort allerdings wohnen bleiben. Des Weiteren kommen immer wieder Flüchtlinge auf die Insel. Das oberste Thema des Stückes lautet „Menschenbewegungen“. Es wird aufgezeigt, wie sich Menschen verändern, die andere Menschen kennen lernen.
Bezüglich dieser Produktion gab es seitens der ZuschauerInnen der drei gut besuchten Aufführungen und der Presse verschiedenste Interpretationen. Beispielsweise schrieb eine Zeitung, das Stück könne auch auf die Judenverfolgung in der NS-Zeit anspielen. Insgesamt standen in allen lokalen Zeitungen durchweg positive Kritiken. Die Ostfriesischen Nachrichten schrieb beispielsweise: „[...]das hat die 2. Aktheatergruppe gleich in mehrfacher Hinsicht großartig gelöst[...]“ oder „[...]Zunächst einmal kommen die unterschiedlichen Charaktere der einzelnen Figuren aufgrund der hervorragenden darstellerischen Leistung der Schauspieler ausnahmslos glaubwürdig und authentisch rüber. Zwischendurch werden immer wieder Tanz- und Bewegungssequenzen eingestreut oder mittels eines Wasserglases auf einem Overhead-Projektor erzeugte Farbeffekte auf eine Leinwand geworfen. Auch der Einsatz von Licht, Ton und Musik geschieht außerordentlich subtil [...]“
Steffen Haake, Klasse 9i