Der Ja- sager
Carl Allen (Jim Carrey) scheint sich immer mehr vom Leben abzukapseln. Er vernachlässigt seine Freundschaften, sein Job läuft auch nicht gerade besser und seine Freizeit verbringt er fast nur noch vor dem Fernseher. Das führt in eine existenzielle Krise.
Doch dank eines Selbsthilfeprogramms lernt Carl, prinzipiell zu allem und jedem „ja“ zu sagen. Plötzlich wendet sich sein ganzes Leben um 180 Grad, er wird nicht nur befördert, sondern findet auch eine neue Liebe. Doch bald merkt der er, dass der Fluch nicht nur Vorteile bietet.
Der Film startete am 19.02.09 in den deutschen Kinos
Darsteller: Jim Carrey, Zooey Deschanel, Bradley Cooper
Regie: Peyton Reed
Länge: 103 min
Jahr: 2008
Hier ein Trailer zum Reinschnuppern:
http://www.youtube.com/watch?v=XN3rlHjMgQs
Die Online-Schülerzeitung der IGS Aurich-West
Montag, 23. Februar 2009
Rise Against in Hamburg
Am Freitag, den 13.02.2009, spielte die Hardcore-Punk Band "Rise Against" live in Hamburg, in der Alsterdorfer Sporthalle. Und ICH war dabei. Ich hatte mir die Karte von meinen Eltern zu Weihnachten gewünscht und prompt lag sie an Heiligabend schön brav unter dem Christbaum, dort wo sie auch hingehörte. Ich freute mich, wie ein Politiker über seinen gelungenen Wahlsieg, seit ich diese Karte in meinen geifernden Händen hielt, auf das Konzert. Und nun war es endlich soweit. Mittags, gleich nach der Schule ging es schon los. Wir mussten uns beeilen, dass wir den Bus um 13:42 Uhr vom Auricher ZOB zum Leeraner Bahnhof bekamen. Das heißt ich musste mich beeilen, denn alle mit denen ich gefahren war, hatten sich entweder vom Unterricht oder von der Arbeit freigenommen. Da ich an dem Tag noch eine wichtige Arbeit zu schreiben hatte, konnte ich mir nicht so einfach freinehmen. Aber zum Glück konnte ich nach der Schule zu einem meiner Begleiter, der in Aurich wohnte, fahren und durfte mich dort frisch machen. Danke nochmal dafür. wir schafften es Gott sei Dank rechtzeitig zum ZOB und konnten uns in den voll besetzten Bus setzen bzw. uns hinstellen, weil um die Zeit Schüler und wochenendgierige Arbeiter auf dem Weg ins wohlbehütete Heim waren. Endlich in Leer angekommen, wurden die Zugtickets gekauft und noch schnell eine Zeitung besorgt, um die lange Zugfahrt zu überbrücken. Von Leer aus ging es nach Oldenburg, wo wir umsteigen sollten, um die Weiterfahrt nach Bremen zu gewährleisten. In Oldenburg zeigte sich dann welche Ausmaße es annehmen kann, wenn eine, in ihrem Genre sehr erfolgreiche und bekannte Band, zum Konzert aufruft. Überall Menschen mit T-Shirts, Pullis, Jacken und Aufnähern von "Rise Against" oder ähnlichen Bands wie "Anti-Flag", oder "Strike Anywhere", die an diesem Abend in derselben Location als Supportband dienen sollten und auf die ich mich auch sehr freute, weil ich einige Songs dieser Band auch zu meinen Lieblingssongs zählte und ich mich vor Freude kaum halten konnte, bei dem Gedanken diese Musikstücke mitbrüllen zu können und so meine Liebe zu dieser Band bekundigen zu können. Für "Rise Against" galt natürlich das Gleiche. Es roch auf dem ganzen Bahnsteig nach Alkohol, Zigaretten und von irgendwoher kam auch der Geruch von jenem illegalen Zeug, das im Volksmund auch unter dem Synomym "Gras" bekannt ist. Und von überall her hörte man Musik aus Ghettoblastern, und Gelächter von, mit Vorfreude gefüllten, Musikanhängern aus iregendwelchen Hinterland Kuhdörfern, denen jede Abwechslung recht war. Quasi eine Völkerwanderung des Punk-Rock bzw. des Hardcore-Punks. Wunderbar!
Als wir uns endlich in den Zug gequetscht hatten, fanden wir zwar keinen Sitzplatz mehr aber das war auch gar nicht schlimm ,wie ich fand.Denn im Zug umherzulaufen, haufenweise neue Bekanntschaften zu schließen und sich in jedem Waggon der Beschallung einer neuen Band hinzugeben, die entweder die gleichen politischen Neigungen oder aber im Sound Ähnlichkeiten zu "Rise Against" aufzuweisen hatte, war viel besser, als neben irgendwelchen Rentnern , die einen mit bösen Blicken versahen und immer den gleichen Gedanken bei unserem Anblick im Kopf hatten:"Geht mal lieber arbeiten, als unseren Genuß des wohlverdienten Wochenendes zu stören! Asoziales Pack!",
oder neben einer Mutter, die von ihren zwei Kindern, mit so bezaubernden Namen wie Justin-Jason und Chantal,
genervt war und sich wünschte, sie hätte in der Nacht der Abschlussfeier der Hauptschule mit ihrem jetzigen Ex-Freund doch verhütet, anstatt auf ihn zu hören und nicht das Gummi zu benutzen, das ihr hätte viele Unannehmlichkeiten erspären können, zu sitzen. (Und wem dieser Satz jetzt zu lang war, dem bitte ich jetzt trotzdem weiterzulesen und spreche meine sehr wohl ernst gemeinte Entschuldigung aus.) In Bremen zeigte sich dann das gleiche Spektakel,bei dem jeder normale Bürger, der nichts mit dieser From der alternativen Musik anzufangen weiß, wohl ungläubig den Kopf geschüttelt hätte. So langsam glaube ich auch,dass ein Großteil der Menschen, die an diesem Abend in die Hansestadt an der Elbe gepilgert waren, im Allgemeinen aus Norddeutschland und im speziellen aus Ostfriesland kamen,so wie meine Wenigkeit. In der Regionalbahn auf dem Weg von Bremen nach Hamburg, schloßen wir uns der Truppe um die Screamo/Hardcore-Band "My Colourful Black Eyes" an. Sehr zu empfehlen übrigens. Link zur MySpace-Seite und Bericht über die Band als Neuentdeckung folgen noch. Garantiert.
Sehr nette Leute, zwar zu dem Zeitpunkt schon etwas angetrunken, aber bessere Menschen um die Wartezeit in der Schlange vor der Zugtoilette zu überbrücken kann man sich gar nicht vorstellen. Kurz vor Hamburg schloß ich dann noch eine Einladung zur Erotikmesse ab, ich frage mich bis Heute ob ich nicht was verpasst habe, aber man kann ja nicht alles haben, und dann endlich, endlich stiegen wir nach einer langen Fahrt mit der RegioBahn in Hamburg aus. Es war mittlerweile halb Acht. Unsere Weiterfahrt verzögerte sich aber noch, weil wir noch auf den großen Bruder einer unserer Gefährtinnen warten mussten. Dieser "große Bruder" hatte ihre Karte für`s Konzert, die auch gleichzeitig ein Freifahrtsschein für Bus und Bahn, Drei Stunden vor dem Konzert und Drei Stunden nach dem Konzert, war. So, wir konnten weiterreisen, aber wohin überhaupt? Niemand von uns hatte eine Ahnung wo die Alsterdorfer Sporthalle zu finden war und es war mittlerweile 20 Uhr, achja Einlass war um 19 Uhr gewesen, also mussten wir damit rechnen, dass die Vorband "Renttokill" schon angefangen hatte. Aber die wollte eh keiner von uns sehen, geschweige denn kannte die einer von uns. Auf diese Band möchte ich hier auch nicht weiter eingehen, weil ich aus zuverlässiger Quelle erfahren hatte, dass die Band auch nicht weiter nennenswert war. Danke der Hilfe von dem achsoviel gelobten und oftzitierten "großen Bruder" fanden wir doch noch den Weg zur S-Bahn-Station, die in der Nähe des Veranstaltungsortes lag. Ab da war es ein leichtes die Sporthalle zu finden, man musste nur den lachenden und grölenden Menschenmassen folgen. Wir mussten uns nur noch dem Sicherheitscheck der Securitys unterziehen, ich versteh bis heute nicht warum die Herren Securitys meine halbleere Apfelschorle weggeschmissen haben und meine volle Wasserflache da liesen wo sie war (Vielleicht mögen Sicherheitsmenschen keine Apfelschorle) und unser Reisegepäck (Rucksack mit Proviant) zu Garderobe eskortieren. Leichter gesagt als getan. Dieser Vorgang nahm bestimmt 30 Minuten in Anpruch. Aber die Garderobenmitarbeiter taten mir auch irgendwo Leid, sie mussten nich nur mit einer riesigen Menschenmasse fertig werden, dazu waren sie noch hoffnungslos unterbesetzt, sondern sich auch noch das Genörgel wegen der angeblich zu hohen Garderobengebühr anhören. Es waren 1,50 € und dieser Preis ging meiner Meinung nach total in Ordnung.
Dann endlich, pünktlich um 21:30 Uhr stiegen "Strike Anywhere" auf die Bühne und legten los. Und wie sie loslegten, sie hatten die ausverkaufte Sporthalle, die zu diesem Zeitpunkt mindestens zu 2/3 gefüllt war fest in ihrem Griff und wollten sie auch nicht mehr so schnell loslassen. Mich hatten sie übrigens auch im Griff.
Nach einer, meiner Meinung nach viel zu kurzen Setlist verließen die 5 US-Amerikaner schon wieder die Bühne.
In der Umbaupause wollte ich mir eine kleine Erfrischung genehmigen, aber denkste Wasser 0,4l 3,50 €. Ohne mich!
Dann geh ich doch lieber auf die Toilette und trinke aus dem Wasserhahn. Ok, ok, ich hab mir dann doch ein Wasser genehmigt, aber ich muss ja wohl nicht erwähnen, dass der Preis übertrieben hoch angesetzt war, was bei Veranstaltungen dieser Größe, 7000 Menschen, ausverkauft, leider immer der Fall ist und sich wohl auch nicht ändern lässt.
Ich machte mich wieder auf den Weg in die Halle, ich wollte das Intro von "Rise Against" um keinen Preis verpassen und ich habe es auch nicht verpasst. Imposant. Großartig. Einfach Wow. Überall blitzten Lichter. Auf dem Backdrop hinter der Bühne war ein riesiges "RISE" in weiß auf schwarzem Hintergrund zu erkennen. und da standen sie Tim McIrrath und seine sympathischen Jungs aus den USA, die sich stark für Tierrechte engagieren und auf ihrer Homepage einen Verweis auf die offizielle Seite der Tierschutzorganisation "Peta2" haben. Ihre Setlist bestand aus einem bunten Mix aus allen Alben und Zwei Songs aus dem neuen Album "Appeal To Reason" das ende letzten Jahres veröffentlicht wurde. Sie spielten, worüber ich mich besonders freute, Songs wie "Like The Angel" oder "Heaven Knows" oder "State Of The Union".Nach einer kurzen Verschnaufpause kam Tim dann auf die Bühne, nur mit einer Akkustikgitarre bewaffnet und stimmte die Anti-Kriegs Ballade "Hero Of War" an. Alle, wirklich alle 7000 anwesenden sangen mit. Gänsehaut pur. Und dan, bei der Akkustik Ballade "Swing Lif Away" wurden die Feuerzeuge rausgeholt. Ich als bekennender Nichtraucher hatte zwar keins bei mir, aber die Atmosphäre an diesem Abend konnte nichts toppen. Und als dann als Zugabe noch "The Prayer Of The Refugee" gespielt wurde, konnte ich nicht mehr um mich. Dieses Glücksgefühl in dem Moment werde ich wohl so bald nicht wieder erleben.
Nach einem, wie ich fand viel zu kurzem Auftritt, verschwand die Band leider so von der Bühne ohne ein einziges Sterbenswörtchen. Danach fing das Gequetsche und das Geschlage um die Garderobe wieder von vorne los. Als wir dann endlich draussen waren wurde der Abend noch perfekt abgerundet. Ich konnte mir draußen vor der Halle noch ein "Rise Against"-Shirt kaufen für 10 €. Da war der Abend perfekt. Aber wir hatten noch eine anstrengende Nacht vor uns. Erst einmal zurück zu Hamburger Hauptbahnhof und bei Mecces ein Cappucino zum Wachbleiben bestellen. Moment was ist das hab ich in dem Augenblick nur gedacht als ich bei McDonalds an der Kasse stand. Da saßen doch wirklich die ganzen Leute mit denen ich noch bei der Show die Songs mitgesungen habe, alle hatten ein "Rise Against"-Shirt an, und aßen ihren Burger, wo doch "Rise Against" so für Vegetarismus und Tierrechte predigen und diese Dinge auch in den meisten Songs thematisiert werden. Mir hat es fast die Sprache verschlagen, entweder die Leute können alle kein Englisch oder sie haben keine Lust sich über so wichtige Dinge wie Tierrechte Gedanken zu machen, was natürlich sehr traurig wäre. Aber diese Manko hat mir nicht den Abend versaut obwohl ich mich, seit 1 1/2 Jahren Vegetarier, schon über solche Dinge ärgere. Wi verbrachten die Nacht noch am Hauptbahnhof und hielten uns mit Kaffee wach und warm (Thank you Lord, for the Kaffee). Schließlich konnten wir den erstbesten Zug morgen um 5:13 Uhr zurück in die Heimat nehmen. Ich war morgens um ca. 10:15 Uhr wieder zu Hause und hab mich ins Bett gelegt. Ich hab so gut geschlafen wie lange nicht mehr, denn an diese Nacht werde ich mich noch sehr lange erinnern.
Als wir uns endlich in den Zug gequetscht hatten, fanden wir zwar keinen Sitzplatz mehr aber das war auch gar nicht schlimm ,wie ich fand.Denn im Zug umherzulaufen, haufenweise neue Bekanntschaften zu schließen und sich in jedem Waggon der Beschallung einer neuen Band hinzugeben, die entweder die gleichen politischen Neigungen oder aber im Sound Ähnlichkeiten zu "Rise Against" aufzuweisen hatte, war viel besser, als neben irgendwelchen Rentnern , die einen mit bösen Blicken versahen und immer den gleichen Gedanken bei unserem Anblick im Kopf hatten:"Geht mal lieber arbeiten, als unseren Genuß des wohlverdienten Wochenendes zu stören! Asoziales Pack!",
oder neben einer Mutter, die von ihren zwei Kindern, mit so bezaubernden Namen wie Justin-Jason und Chantal,
genervt war und sich wünschte, sie hätte in der Nacht der Abschlussfeier der Hauptschule mit ihrem jetzigen Ex-Freund doch verhütet, anstatt auf ihn zu hören und nicht das Gummi zu benutzen, das ihr hätte viele Unannehmlichkeiten erspären können, zu sitzen. (Und wem dieser Satz jetzt zu lang war, dem bitte ich jetzt trotzdem weiterzulesen und spreche meine sehr wohl ernst gemeinte Entschuldigung aus.) In Bremen zeigte sich dann das gleiche Spektakel,bei dem jeder normale Bürger, der nichts mit dieser From der alternativen Musik anzufangen weiß, wohl ungläubig den Kopf geschüttelt hätte. So langsam glaube ich auch,dass ein Großteil der Menschen, die an diesem Abend in die Hansestadt an der Elbe gepilgert waren, im Allgemeinen aus Norddeutschland und im speziellen aus Ostfriesland kamen,so wie meine Wenigkeit. In der Regionalbahn auf dem Weg von Bremen nach Hamburg, schloßen wir uns der Truppe um die Screamo/Hardcore-Band "My Colourful Black Eyes" an. Sehr zu empfehlen übrigens. Link zur MySpace-Seite und Bericht über die Band als Neuentdeckung folgen noch. Garantiert.
Sehr nette Leute, zwar zu dem Zeitpunkt schon etwas angetrunken, aber bessere Menschen um die Wartezeit in der Schlange vor der Zugtoilette zu überbrücken kann man sich gar nicht vorstellen. Kurz vor Hamburg schloß ich dann noch eine Einladung zur Erotikmesse ab, ich frage mich bis Heute ob ich nicht was verpasst habe, aber man kann ja nicht alles haben, und dann endlich, endlich stiegen wir nach einer langen Fahrt mit der RegioBahn in Hamburg aus. Es war mittlerweile halb Acht. Unsere Weiterfahrt verzögerte sich aber noch, weil wir noch auf den großen Bruder einer unserer Gefährtinnen warten mussten. Dieser "große Bruder" hatte ihre Karte für`s Konzert, die auch gleichzeitig ein Freifahrtsschein für Bus und Bahn, Drei Stunden vor dem Konzert und Drei Stunden nach dem Konzert, war. So, wir konnten weiterreisen, aber wohin überhaupt? Niemand von uns hatte eine Ahnung wo die Alsterdorfer Sporthalle zu finden war und es war mittlerweile 20 Uhr, achja Einlass war um 19 Uhr gewesen, also mussten wir damit rechnen, dass die Vorband "Renttokill" schon angefangen hatte. Aber die wollte eh keiner von uns sehen, geschweige denn kannte die einer von uns. Auf diese Band möchte ich hier auch nicht weiter eingehen, weil ich aus zuverlässiger Quelle erfahren hatte, dass die Band auch nicht weiter nennenswert war. Danke der Hilfe von dem achsoviel gelobten und oftzitierten "großen Bruder" fanden wir doch noch den Weg zur S-Bahn-Station, die in der Nähe des Veranstaltungsortes lag. Ab da war es ein leichtes die Sporthalle zu finden, man musste nur den lachenden und grölenden Menschenmassen folgen. Wir mussten uns nur noch dem Sicherheitscheck der Securitys unterziehen, ich versteh bis heute nicht warum die Herren Securitys meine halbleere Apfelschorle weggeschmissen haben und meine volle Wasserflache da liesen wo sie war (Vielleicht mögen Sicherheitsmenschen keine Apfelschorle) und unser Reisegepäck (Rucksack mit Proviant) zu Garderobe eskortieren. Leichter gesagt als getan. Dieser Vorgang nahm bestimmt 30 Minuten in Anpruch. Aber die Garderobenmitarbeiter taten mir auch irgendwo Leid, sie mussten nich nur mit einer riesigen Menschenmasse fertig werden, dazu waren sie noch hoffnungslos unterbesetzt, sondern sich auch noch das Genörgel wegen der angeblich zu hohen Garderobengebühr anhören. Es waren 1,50 € und dieser Preis ging meiner Meinung nach total in Ordnung.
Dann endlich, pünktlich um 21:30 Uhr stiegen "Strike Anywhere" auf die Bühne und legten los. Und wie sie loslegten, sie hatten die ausverkaufte Sporthalle, die zu diesem Zeitpunkt mindestens zu 2/3 gefüllt war fest in ihrem Griff und wollten sie auch nicht mehr so schnell loslassen. Mich hatten sie übrigens auch im Griff.
Nach einer, meiner Meinung nach viel zu kurzen Setlist verließen die 5 US-Amerikaner schon wieder die Bühne.
In der Umbaupause wollte ich mir eine kleine Erfrischung genehmigen, aber denkste Wasser 0,4l 3,50 €. Ohne mich!
Dann geh ich doch lieber auf die Toilette und trinke aus dem Wasserhahn. Ok, ok, ich hab mir dann doch ein Wasser genehmigt, aber ich muss ja wohl nicht erwähnen, dass der Preis übertrieben hoch angesetzt war, was bei Veranstaltungen dieser Größe, 7000 Menschen, ausverkauft, leider immer der Fall ist und sich wohl auch nicht ändern lässt.
Ich machte mich wieder auf den Weg in die Halle, ich wollte das Intro von "Rise Against" um keinen Preis verpassen und ich habe es auch nicht verpasst. Imposant. Großartig. Einfach Wow. Überall blitzten Lichter. Auf dem Backdrop hinter der Bühne war ein riesiges "RISE" in weiß auf schwarzem Hintergrund zu erkennen. und da standen sie Tim McIrrath und seine sympathischen Jungs aus den USA, die sich stark für Tierrechte engagieren und auf ihrer Homepage einen Verweis auf die offizielle Seite der Tierschutzorganisation "Peta2" haben. Ihre Setlist bestand aus einem bunten Mix aus allen Alben und Zwei Songs aus dem neuen Album "Appeal To Reason" das ende letzten Jahres veröffentlicht wurde. Sie spielten, worüber ich mich besonders freute, Songs wie "Like The Angel" oder "Heaven Knows" oder "State Of The Union".Nach einer kurzen Verschnaufpause kam Tim dann auf die Bühne, nur mit einer Akkustikgitarre bewaffnet und stimmte die Anti-Kriegs Ballade "Hero Of War" an. Alle, wirklich alle 7000 anwesenden sangen mit. Gänsehaut pur. Und dan, bei der Akkustik Ballade "Swing Lif Away" wurden die Feuerzeuge rausgeholt. Ich als bekennender Nichtraucher hatte zwar keins bei mir, aber die Atmosphäre an diesem Abend konnte nichts toppen. Und als dann als Zugabe noch "The Prayer Of The Refugee" gespielt wurde, konnte ich nicht mehr um mich. Dieses Glücksgefühl in dem Moment werde ich wohl so bald nicht wieder erleben.
Nach einem, wie ich fand viel zu kurzem Auftritt, verschwand die Band leider so von der Bühne ohne ein einziges Sterbenswörtchen. Danach fing das Gequetsche und das Geschlage um die Garderobe wieder von vorne los. Als wir dann endlich draussen waren wurde der Abend noch perfekt abgerundet. Ich konnte mir draußen vor der Halle noch ein "Rise Against"-Shirt kaufen für 10 €. Da war der Abend perfekt. Aber wir hatten noch eine anstrengende Nacht vor uns. Erst einmal zurück zu Hamburger Hauptbahnhof und bei Mecces ein Cappucino zum Wachbleiben bestellen. Moment was ist das hab ich in dem Augenblick nur gedacht als ich bei McDonalds an der Kasse stand. Da saßen doch wirklich die ganzen Leute mit denen ich noch bei der Show die Songs mitgesungen habe, alle hatten ein "Rise Against"-Shirt an, und aßen ihren Burger, wo doch "Rise Against" so für Vegetarismus und Tierrechte predigen und diese Dinge auch in den meisten Songs thematisiert werden. Mir hat es fast die Sprache verschlagen, entweder die Leute können alle kein Englisch oder sie haben keine Lust sich über so wichtige Dinge wie Tierrechte Gedanken zu machen, was natürlich sehr traurig wäre. Aber diese Manko hat mir nicht den Abend versaut obwohl ich mich, seit 1 1/2 Jahren Vegetarier, schon über solche Dinge ärgere. Wi verbrachten die Nacht noch am Hauptbahnhof und hielten uns mit Kaffee wach und warm (Thank you Lord, for the Kaffee). Schließlich konnten wir den erstbesten Zug morgen um 5:13 Uhr zurück in die Heimat nehmen. Ich war morgens um ca. 10:15 Uhr wieder zu Hause und hab mich ins Bett gelegt. Ich hab so gut geschlafen wie lange nicht mehr, denn an diese Nacht werde ich mich noch sehr lange erinnern.
Heinz Erhardt
Heinz Erhardt war ein deutscher Komiker, Dichter, Schauspieler, Musiker und Entertainer.
Er wurde am 20. Februar 1909 in Riga geboren und starb am 05. Juni 1979 in Hamburg-Wellingsbüttel.
Zur Ehrung des 100. Geburtstages druckte die Deutsche Post AG Frank Appel eine Briefmarke für ihn.
Er galt wegen seines Humors als Vorbild für viele andere Komiker. Mit 59 hatte er einen Schlaganfall
und konnte seit dem nicht mehr sprechen. Dies hat ihn sehr mitgenommen.
Er schrieb viele witzige Gedichte, so wie dieses:
Der Hirsch der röhret ganz gemein
Er wird wohl nicht zufrieden sein
Da ergibt sich eine Frage
Ham die Rehe ihre Tage?
Lisa, Eike S.
Er wurde am 20. Februar 1909 in Riga geboren und starb am 05. Juni 1979 in Hamburg-Wellingsbüttel.
Zur Ehrung des 100. Geburtstages druckte die Deutsche Post AG Frank Appel eine Briefmarke für ihn.
Er galt wegen seines Humors als Vorbild für viele andere Komiker. Mit 59 hatte er einen Schlaganfall
und konnte seit dem nicht mehr sprechen. Dies hat ihn sehr mitgenommen.
Er schrieb viele witzige Gedichte, so wie dieses:
Der Hirsch der röhret ganz gemein
Er wird wohl nicht zufrieden sein
Da ergibt sich eine Frage
Ham die Rehe ihre Tage?
Lisa, Eike S.
X-treme Games: Skaten
X-Games sind die Superlative der Extremsportarten auf der Welt. Hier messen sich die Besten der Besten in den Kategorien „Street“ und „Vert“. Jedes Jahr wird die Meisterschaft an verschieden Orten auf der Erde ausgetragen. Dazu wird jedes Mal eine aufwändige Rampenlandschaft designed und aufgebaut, dabei gibt es ganz unterschiedliche Rampen (Banks, Quarters). Die Fahrer haben jeweils zwei Läufe, jeder Lauf dauert eine Minute. Die Jujoren (Judge) bewerten jeden Trick nach diesen Kriterien: ob er gestanden war, nach „Style“ und nach „Härte“. An jedem Ende eines Laufes zählt man die Punkte zusammen. Zum Schluss werden die beiden Laüfe zusammengezählt und mit den der anderen verglichen. Die Richter legen anhand vieler Punkte fest, wer ins Finale kommt. Das Finale laüft wiederrum anders ab: die Skatelandschaft wird in zwei unterschiedliche Teile aufgeteilt (Zonen). Alle Fahrer starten zusammen und haben 15 min Zeit in einer Zone. Diesen Contest nennt man „Jam-Contest“.
Letztes Jahr hat der Skateboard-König Rayn Shekler den Contest gewonnen, der 2.Platz wurde von Paul Rodrieges belegt und der 3.Platz ging an Chriss Cole.
Man darf sich auf die X-games 2009 freuen!
Moritz Huesmann
Letztes Jahr hat der Skateboard-König Rayn Shekler den Contest gewonnen, der 2.Platz wurde von Paul Rodrieges belegt und der 3.Platz ging an Chriss Cole.
Man darf sich auf die X-games 2009 freuen!
Moritz Huesmann
Der Geographie-Test
Zurzeit findet u.A. an der IGS Aurich-West der Geographie-Test, welcher von National Geographic Wissen geleitet wird, statt. Die erste Runde dieses Test fand vom 21. bis zum 30. Januar statt, die zweite Runde vom 16. bis zum 27. Februar. In der ersten Runde wird pro Schulklasse ein Sieger ermittelt und in der zweiten Runde wird sich ein Schüler als Schulsieger behaupten.
Die Fragen werden nur schriftlich beantwortet und es stehen den Teilnehmern 15 Minuten Zeit für den Test zur Verfügung. Um die Ermittlung Landes- und Bundessiegers zu erleichtern werden danach noch Stichfragen mündlich vom Lehrer gestellt, die die Teilnehmer auf einem Extrablatt lösen, und zusammen mit dem Testblatt abgegeben. Sie kommen ins Spiel falls die besten Kandidaten gleiche Punktzahl haben. Das Verfahren hierbei:
Es wird eine Stichfrage überprüft und jeder Kandidat mit falscher Angabe scheidet aus der Wertung aus. Falls aber alle verbliebenen Kandidaten falsch liegen wird die Frage übersprungen und die nächste geprüft. Wenn dadurch jede Stichfrage ohne Erfolg geprüft wurde, wird vom Klassenlehrer der seiner Meinung nach beste Kandidat gewählt.
Es wird bevorzugt die Test mit jeder Schule zeitgleich durchzuführen. Vor dem Test darf keinesfalls eine Aufgabe aus dem Test veröffentlicht werden, damit die Chancengleichheit für alle Schulen gewährt ist. Zu gewinnen gibt es bei dem Test eine Siegerurkunde und eine gesponsorte Sachprämie.
Zusätzlich zu dem Test findet eine Verlosung statt. Der Hauptpreis ist dabei ein iPod Nano. Desweiteren gibt es 20 Diercke-Spiele und 30 Diercke-Taschen sowie drei Ausgaben des Magazins National Geographic Deutschland. Der Coupon für die Verlosung befindet sich an dem Testblatt und wird von den Teilnehmer abgetrennt und mit Briefmarke versehen nach National Geographic Deutschland geschickt.
Der Schulsieger nimmt am Landeswettbewerb teil, der vom 2. bis zum 6. März stattfindet und beantworten in 20 Minütigem Zeitraum Aufgaben (auch schriftlich). Der Test wird per Post an den Landesbeauftragten geschickt.
Der Landessieger nimmt am 15. Mai am Bundesfinale in Hamburg teil. Der Sieger dieses Wettbewerb ist dann Mitglieg im National Geographic World Championship. An diesem Wettbewerb kann nur einmal teilgenommen werden.
Von Jann-Dieko Wolzen und Steffen Haake
Die Fragen werden nur schriftlich beantwortet und es stehen den Teilnehmern 15 Minuten Zeit für den Test zur Verfügung. Um die Ermittlung Landes- und Bundessiegers zu erleichtern werden danach noch Stichfragen mündlich vom Lehrer gestellt, die die Teilnehmer auf einem Extrablatt lösen, und zusammen mit dem Testblatt abgegeben. Sie kommen ins Spiel falls die besten Kandidaten gleiche Punktzahl haben. Das Verfahren hierbei:
Es wird eine Stichfrage überprüft und jeder Kandidat mit falscher Angabe scheidet aus der Wertung aus. Falls aber alle verbliebenen Kandidaten falsch liegen wird die Frage übersprungen und die nächste geprüft. Wenn dadurch jede Stichfrage ohne Erfolg geprüft wurde, wird vom Klassenlehrer der seiner Meinung nach beste Kandidat gewählt.
Es wird bevorzugt die Test mit jeder Schule zeitgleich durchzuführen. Vor dem Test darf keinesfalls eine Aufgabe aus dem Test veröffentlicht werden, damit die Chancengleichheit für alle Schulen gewährt ist. Zu gewinnen gibt es bei dem Test eine Siegerurkunde und eine gesponsorte Sachprämie.
Zusätzlich zu dem Test findet eine Verlosung statt. Der Hauptpreis ist dabei ein iPod Nano. Desweiteren gibt es 20 Diercke-Spiele und 30 Diercke-Taschen sowie drei Ausgaben des Magazins National Geographic Deutschland. Der Coupon für die Verlosung befindet sich an dem Testblatt und wird von den Teilnehmer abgetrennt und mit Briefmarke versehen nach National Geographic Deutschland geschickt.
Der Schulsieger nimmt am Landeswettbewerb teil, der vom 2. bis zum 6. März stattfindet und beantworten in 20 Minütigem Zeitraum Aufgaben (auch schriftlich). Der Test wird per Post an den Landesbeauftragten geschickt.
Der Landessieger nimmt am 15. Mai am Bundesfinale in Hamburg teil. Der Sieger dieses Wettbewerb ist dann Mitglieg im National Geographic World Championship. An diesem Wettbewerb kann nur einmal teilgenommen werden.
Von Jann-Dieko Wolzen und Steffen Haake
KZ-Aufseher leistete Beihilfe zu 29 000 Morden
Männer, Frauen, Kinder wurden ermordet, 29 000 Menschen in sechs Monaten, der Älteste im Alter von 99 Jahren. Iwan Demjanjuk, so ist der Name des Verbrechers und erst 66 Jahre später könnte er für seine Taten endlich büßen. Die Staatsanwaltschft München will Demjanjuk (heute 88 Jahre) vor Gericht stellen. Man kann sogar damit rechnen, dass sein Haftbefehl in nur 4 Wochen schon ausgestellt wird. Er steht auf der Liste der meistgesuchten NS-Verbrecher auf der Nummer 2. Auf der ersten steht Aribert Heim, den man auch „Doktor Tod“ nennt (Und angeblich 1992 in Kairo starb).
Eins steht wohl fest: Er wird nie wieder das Gefängnis Lebend verlassen können.
1952 wanderte Demjanjuk in die USA aus. Dort nannte er sich „John“, lebte in einer Stadt in Ohio, er arbeitete als Mechaniker bei Ford. Ende der 70er spürten ihn sogenannte „Nazi-Jäger“ auf, die ihn auch gleich in Isreal verurteilten. Es konnte ihm jedoch nicht zweifelsfrei bewiesen werden, dass er ein KZ-Wächter war und somit mussten sie ihn gehen lassen. Doch man fand vor eienr Woche seinen SS-Dienstausweis Nr. 1393 mit dem es nachgewiesen werden kann, dass er KZ-Wächter war.
Sein KZ Ausweis.
Sein KZ Ausweis.
Eins steht wohl fest: Er wird nie wieder das Gefängnis Lebend verlassen können.
Ein neues Dach für die Integrierte Gesamtschule Aurich-West
Die Integrierte Gesamtschule Aurich-West bekommt momentan ein neues Spitzdach auf das Gebäude Zwei. Dieses Dach war auch bitternötig, weil das bislang auf dem Gebäude gewesene Dach ein Flachdach ist, das mit einer Bitumenschicht gedeckt ist, sehr oft leckt. Dadurch hatte der Schulträger, der Landkreis Aurich, immense Kosten, die Jahr für Jahr wieder an Dachdecker zu entrichten waren. Natürlich ist auch dieses Dach erst einmal sehr teuer, doch auf lange Sicht wird es immer noch günstiger als das permanente Flicken des Flachdachs sein. Geld für diese wichtige Investition kommt u.A. aus dem Konjunkturpaket des Bundes. Nachdem die Bauarbeiten an diesem Bauabschnitt nun bald abgeschlossen sein wird, soll noch der restliche Teil des Gebäude Zwei auf diese Weise neu eingedeckt werden. Dann soll nach für nach die gesamte Schule mit dieser Dachform bestückt werden. Dies wird natürlich auch sehr viel Geld kosten, weil bis auf das kleine Gebäude Drei, indem der 10. Jahrgang zum Teil untergebracht ist, alle Schulgebäude mit Flachdächern bestückt sind. Außerdem soll in nächster Zeit etwas an der schon über 20 Jahre alten Sporthalle getan werden. Der Landkreis Aurich denkt darüber nach, aus der Halle ein Niedrigenergiegebäude zu machen.
Dokumentations- und Informationszentrum (DIZ) in Papenburg
Das Dokumentations- und Informationszentrum (DIZ) in Papenburg ist ein kultureller Treffpunkt der im Jahre 1985 gegründet wurde. Im Jahre 1991 fand der Neubau des Emslagers statt. Das Diz wurde 1993 von alten Häftlingen wieder eröffnet. Es berichtet über die Nazis und ihre Häftlingen in den alte Emslagern. Es gab 15 Emslager in Norddeutschland, die von den Nationalsozialisten als Konzentrationslager, Strafgefangenenlager, Militärstrafgefangenenlager, Kriegsgefangenenlager oder als Außenlager des KZ Neuengamme (heutige Gedenkstätte) genutzt wurden. Zu dieser imperialistischen Zeit wurden die Häftlinge zu Zwangsarbeit im Moor verurteilt. In dieser Zeit hatten die Länder einen großen Entwicklungsschub, auch durch die Moorabrbeit.
Zum Diz gehört auch die Gedenkstätte Esterwegen einem früheren Konzentrations- und Strafgefangenenlager. Viele Klassen machen zum Thema Nationalsozialismus eine Fahrt nach Esterwegen und zum DIZ. Unsere Klasse war auch da und hatte viel über die damalige Zeit erfahren. Es war ein kultureller Ausflug der sehr interesant und lehrreich war.
In dieser Zeit haben die gefangenden viele Lieder geschrieben , dass wahrscheinlich beliebteste ist "Wir sind die Moorsoldaten".
Sonntag, 22. Februar 2009
Medienkonsum in Deutschland - Mal anders gesehen
Immer wieder stolpert man als Schüler über Texte von Christian Pfeiffer
oder anderen Menschen, die sich fröhlich darüber auslassen, dass die Jugend
heutzutage doch nur noch vor dem Fernseher hänge oder PC spiele und nichts
gescheites mehr lerne.
So vernachlässigten die Schüler doch immer öfter ihre Hausaufgaben weil sie doch lieber fernsehen
oder Computer spielen würden.
Aber keiner von denen sieht es mal andersherum: Ja, vielleicht vernachlässigen die
Schüler ihre Hausaufgaben manchmal und schalten die Flimmerkiste an.
Die Frage die sich wirklich stellt ist doch: Warum?
Schüleralltag, ein Beispiel:
Schüler Hans-Peter kommt von einem anstrengenden Schultag nach Hause, er
musste nach Schulschluss noch eine Dreiviertelstunde mit dem Bus fahren, da dieser
aber hoffnungslos überfüllt war musste er stehen, eingeengt zwischen dem Raucher Franz - was
unser Nichtraucher Hans-Peter nun gar nicht toll fand - und Sabine, die ihm mit ihrem hochhackigen
Schuhen andauernd auf die Füße getreten ist.
Nun ist er zu Hause, hatte kein vernünftiges Mittagessen, weil er in der Schule dafür immer so lange anstehen muss, dass er Mühe hat noch rechtzeitig zum Unterricht zu kommen und es deswegen gleich lässt.
Also steht er da um mittlerweile viertel vor fünf und denkt darüber nach was er jetzt machen sollte.
Nun ja, da ist der knurrende Magen, der heute erst das schnelle Frühstück und ein halbes Brötchen
zum Mittag gesehen hat und da ist seine Freundin Anneliese, die ihn auch gerne mal wieder
sehen würde. Er will sie grade anrufen, da fällt ihm ein: Er muss noch die Erörterung für den
Deutschunterricht schreiben. Die Lehrerin hat nämlich überhaupt kein Verständnis für Treffen
mit Anneliese oder leere Mägen. Also schön, denkt er sich, setzt sich an den Küchentisch und
schaut sich den Text an, über den er schreiben soll. Dieser nennt sich: Medienverwahrlosung
bei Jugendlichen? (Ist das überhaupt ein vernünftiger Satz? Da fehlt doch was...) und wurde verfasst von Herrn Christian Pfeiffer, der wohl Professor am Kriminologischen Institut Niedersachsen ist.
Ist ja ein schöner Titel den der Herr Pfeiffer da hat, also liest Hans-Peter.......
....10 Minuten später
Hans-Peter stellt fest das es wieder so ein Text ist wie er ihn letzte Woche schon hatte und
fragt sich, ob seine Deutschlehrerin nicht vielleicht irgendwo ein zweites Thema hätte auftreiben können, anstatt noch einmal das gleiche zu nehmen, nur der Abwechslung halber.
....20 Minuten später
Hans-Peter findet den Text langsam nervig und macht sich ein Brot damit er genug Ablenkung hat um
beim Lesen nicht einzuschlafen.
....30 Minuten später
Hans-Peter fängt an Herrn Pfeiffer zu hassen und überlegt sich doch mit Anneliese zu treffen,
obwohl das wieder Stress mit der Deutschlehrerin gibt. Als er auf die Uhr guckt stellt er fest, dass
es schon halb sechs ist und Anneliese um sieben zum Turnen muss. Ist wohl zu spät, würde auch zu
lange dauern bis er bei ihr ist.
Also liest er wieder......
....1 Satz später
Hans-Peter ist jetzt schon wieder so genervt, dass er Herrn Pfeiffer fragen möchte, warum er
denn nicht Foltermeister geworden ist, oder ob sein ellenlanger Titel das vielleicht sogar ausdrückt,
man weiß ja nie, was da so hinter steckt...
Also gibt er es auf.
Hans-Peter schlägt die Deutschmappe zu, räumt seine Sachen weg und schaltet den Fernseher an
Und so schnell ist es passiert!
Genau wie es vorausgesagt wurde!
Die Hausaufgaben werden nun vernachlässigt und die Glotze läuft!
Aber warum nun das Ganze?
Nach Hans-Peters Geschichte ist nun wohl vielen klar:
Der Grund für die übermäßige Nutzung der Medien und die Vernachlässigung der
Hausaufgaben ist:
Christian Pfeiffer, Professor am Kriminologischen Institut Niedersachsen!
Ach und, Herr Pfeiffer? Nein, ich habe keine wissenschaftliche Studie, die meine
Thesen belegt aber, fragen sie doch mal Hans-Peter oder irgendeinen Schüler des
zehnten Jahrgangs, die werden es ihnen wohl bestätigen.
Das Geheimnis ist gelöst und liebe Deutschlehrer und Deutschlehrerinnen, denken
sie an ihre Schüler und deren Anneliesen und verschonen sie sie mit Texten von
Herrn Pfeiffer.
Dankeschön!
Janna Heyen
oder anderen Menschen, die sich fröhlich darüber auslassen, dass die Jugend
heutzutage doch nur noch vor dem Fernseher hänge oder PC spiele und nichts
gescheites mehr lerne.
So vernachlässigten die Schüler doch immer öfter ihre Hausaufgaben weil sie doch lieber fernsehen
oder Computer spielen würden.
Aber keiner von denen sieht es mal andersherum: Ja, vielleicht vernachlässigen die
Schüler ihre Hausaufgaben manchmal und schalten die Flimmerkiste an.
Die Frage die sich wirklich stellt ist doch: Warum?
Schüleralltag, ein Beispiel:
Schüler Hans-Peter kommt von einem anstrengenden Schultag nach Hause, er
musste nach Schulschluss noch eine Dreiviertelstunde mit dem Bus fahren, da dieser
aber hoffnungslos überfüllt war musste er stehen, eingeengt zwischen dem Raucher Franz - was
unser Nichtraucher Hans-Peter nun gar nicht toll fand - und Sabine, die ihm mit ihrem hochhackigen
Schuhen andauernd auf die Füße getreten ist.
Nun ist er zu Hause, hatte kein vernünftiges Mittagessen, weil er in der Schule dafür immer so lange anstehen muss, dass er Mühe hat noch rechtzeitig zum Unterricht zu kommen und es deswegen gleich lässt.
Also steht er da um mittlerweile viertel vor fünf und denkt darüber nach was er jetzt machen sollte.
Nun ja, da ist der knurrende Magen, der heute erst das schnelle Frühstück und ein halbes Brötchen
zum Mittag gesehen hat und da ist seine Freundin Anneliese, die ihn auch gerne mal wieder
sehen würde. Er will sie grade anrufen, da fällt ihm ein: Er muss noch die Erörterung für den
Deutschunterricht schreiben. Die Lehrerin hat nämlich überhaupt kein Verständnis für Treffen
mit Anneliese oder leere Mägen. Also schön, denkt er sich, setzt sich an den Küchentisch und
schaut sich den Text an, über den er schreiben soll. Dieser nennt sich: Medienverwahrlosung
bei Jugendlichen? (Ist das überhaupt ein vernünftiger Satz? Da fehlt doch was...) und wurde verfasst von Herrn Christian Pfeiffer, der wohl Professor am Kriminologischen Institut Niedersachsen ist.
Ist ja ein schöner Titel den der Herr Pfeiffer da hat, also liest Hans-Peter.......
....10 Minuten später
Hans-Peter stellt fest das es wieder so ein Text ist wie er ihn letzte Woche schon hatte und
fragt sich, ob seine Deutschlehrerin nicht vielleicht irgendwo ein zweites Thema hätte auftreiben können, anstatt noch einmal das gleiche zu nehmen, nur der Abwechslung halber.
....20 Minuten später
Hans-Peter findet den Text langsam nervig und macht sich ein Brot damit er genug Ablenkung hat um
beim Lesen nicht einzuschlafen.
....30 Minuten später
Hans-Peter fängt an Herrn Pfeiffer zu hassen und überlegt sich doch mit Anneliese zu treffen,
obwohl das wieder Stress mit der Deutschlehrerin gibt. Als er auf die Uhr guckt stellt er fest, dass
es schon halb sechs ist und Anneliese um sieben zum Turnen muss. Ist wohl zu spät, würde auch zu
lange dauern bis er bei ihr ist.
Also liest er wieder......
....1 Satz später
Hans-Peter ist jetzt schon wieder so genervt, dass er Herrn Pfeiffer fragen möchte, warum er
denn nicht Foltermeister geworden ist, oder ob sein ellenlanger Titel das vielleicht sogar ausdrückt,
man weiß ja nie, was da so hinter steckt...
Also gibt er es auf.
Hans-Peter schlägt die Deutschmappe zu, räumt seine Sachen weg und schaltet den Fernseher an
Und so schnell ist es passiert!
Genau wie es vorausgesagt wurde!
Die Hausaufgaben werden nun vernachlässigt und die Glotze läuft!
Aber warum nun das Ganze?
Nach Hans-Peters Geschichte ist nun wohl vielen klar:
Der Grund für die übermäßige Nutzung der Medien und die Vernachlässigung der
Hausaufgaben ist:
Christian Pfeiffer, Professor am Kriminologischen Institut Niedersachsen!
Ach und, Herr Pfeiffer? Nein, ich habe keine wissenschaftliche Studie, die meine
Thesen belegt aber, fragen sie doch mal Hans-Peter oder irgendeinen Schüler des
zehnten Jahrgangs, die werden es ihnen wohl bestätigen.
Das Geheimnis ist gelöst und liebe Deutschlehrer und Deutschlehrerinnen, denken
sie an ihre Schüler und deren Anneliesen und verschonen sie sie mit Texten von
Herrn Pfeiffer.
Dankeschön!
Janna Heyen
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