Die Online-Schülerzeitung der IGS Aurich-West
Freitag, 5. März 2010
Exit Through the Gift Shop - Ein Film über Graffiti-Kunst
Exit Through the Gift Shop ist ein Dokumentarfilm von dem britischen Graffiti-Künstler Banksy aus dem Jahr 2010. Thierry Guetta, ein französischer Filmemacher lernte durch seinen Cousin "Invader" (französischer Künstler) Banksy kennen. Das brachte Thierry Guetta dazu, einen Film über die Graffiti Kunst zu drehen. Dennoch wurden die Rollen getauscht, Banksy drehte den Film, um seine Identität weiterhin geheim zu halten und Guetta stieg in die Rolle von Banksy. Mit dem Pseudonym Mr.Brainwash beginnt Guetta nun, die große Kunst genauer zu verstehen, und wird von Banksy unterstützt. Im dem Film gibt es trotzdem Material von Banksy, und Shepard Fairey (Künstler aus der Skateboard-Szene), doch das Material von oder mit Banksy wurde so undeutlich gemacht, so dass die Zuschauer Banksy nicht erkennen. Exit through the Gift Shop war auch auf dem Sundance Filmfestival 2010 und der Berlinale 2010 vertreten. Vor der ersten Aufführung wurde Banksy's Stimme eingespielt die folgendes sagte:
"I guess my ambition was to make a film that would do for graffiti art what ‘The Karate Kid’ did for martial arts — a film that would get every schoolkid in the world picking up a spray can and having a go…As it turns out, I think we might have a film that does for street art what ‘Jaws’ did for waterskiing."
Regie: Banksy
Produktion: Jaimie D’Cruz, Holly Cushing, James Gay-Rees
Musik: Geoff Barrow, Roni Size
Schnitt: Chris King, Tom Fulford
Länge: 87 Minuten
Lukas M.
Trailer:
Deutschland gelähmt?
Wie man an dieser schönen Tabelle sieht, betragen unsere Schulden 80% des jährlichen Bruttoinlandproduktes, das sind dann 1813 Millarden €. Mit unseren jetzigen 75% sind wir sogar schon nicht mehr in der Lage (auf jeden Fall wirtschaftlich gesehen) Griechenland unter die Arme zu greifen.
Ab ca. 90% ist es dann so weit, dass unser Staat ohne Neuverschuldung nicht einmal das Schulsystem halten kann.
Im Endeffekt wird auf diese Weise der Handlungsraum der Politiker extrem eingeschränkt, die Wirtschaft macht die Politik handlungsunfähig.
Wer nun allerdings sagt, wir sollten keine neuen Schulden aufnehmen, der irrt, der Etat des Bundestages ist jetzt bereits sehr niedrig und muss aufgestockt werden, eine Erhöhung der Mehrwertsteuer und nicht eine Reduktion eben jener wie die FDP es fordert ist nötig, bei unserem "Nachbar" Griechenland kann man sich ebenfalls etwas sehr Schlaues abschauen, jeder der mehr als 100.000€ verdient muss 1% extra abgeben.
Zusätzlich sollte der Staat Zuschäge bzw. Boni von Leuten mit einem Nettoeinkommen über 3000€ im Monat zu 50% oder mehr behalten.
Kürzungen allerdings sind schlecht, da sie nicht nur der Wirtschaft schaden sondern auch den Menschen, die die Gelder brauchen.
Mehr Schulden für Deutschland
Einsparungen gegenüber dem ursprünglichen Entwurf gibt es unter anderem im Ressort Arbeit und Soziales. Hier sind 3,2 Milliarden Euro weniger eingeplant, unter anderem, weil wegen der besser als erwartet laufenden Konjunktur ein geringerer Zuschuss zur Bundesagentur für Arbeit nötig ist. Rund 500 Millionen Euro wurden bei Verwaltung und Personal eingespart. Unter anderem sollen 2600 Stellen wegfallen. Auch die disponiblen Ausgaben wurden gekürzt.
Die Gesamtausgaben des Bundes liegen nun bei 319,5 Milliarden Euro. Als Steuereinnahmen werden unverändert rund 211,9 Milliarden Euro prognostiziert. Als sonstige Einnahmen - das sind auch Privatisierungserlöse - sind nunmehr 27,41 Milliarden vorgesehen, anstatt bisher 27,71 Milliarden Euro.
Die Opposition meint dazu, dass die Einsparungen nur halbherzig sind und die Regierung die Entwürfe nur an die Wachstumsprognosen angepasst hat.
"2010 ist ein verschenktes Jahr, da die Regierung keinen einzigen Sparvorschlag gemacht hat", kritisierte SPD-Haushaltsexperte Carsten Schneider. Dass noch nichts auf dem Tisch liege, gleiche einem "finanzpolitischen Himmelfahrtskommando". Auch Grünen-Experte Alexander Bonde wirft Schäuble Versagen vor. Es spreche für wenig Autorität des Ministers, wenn im laufenden Jahr nicht viel mehr passiere, als ein paar zu hoch angesetzte Ausgabenposten zu korrigieren. Und das nur, weil die Konjunktur besser laufe und weniger Zinsen fällig würden.
Zuletzt hatte Schäuble " schwerwiegende Entscheidungen" und Einschnitte auch bei gesetzlichen Leistungen für die Zeit ab 2011 angekündigt. Auch seine Ressortkollegen stimmte der Minister auf eines der größten Sparpakete der Nachkriegsgeschichte und einen "Wendepunkt" ein. Nur zu Details halten er und die zerstrittenen Koalitionäre sich bedeckt.
Das wird noch mindestens bis Mai der Fall sein. Dann steht die nächste Steuerschätzung an. Vor allem aber wird dann in Nordrhein-Westfalen gewählt. Die schwarz-gelbe Mehrheit in Düsseldorf wackelt und damit auch die Mehrheit von Union und FDP im Bundesrat. Experten sind sich einig, dass die Mai-Steuerschätzung wenige Überraschungen bringen wird.
Auf die Vorlage einer neuen Finanzplanung bis 2013/14 hat die Koalition bislang verzichtet. Sie soll mit dem Etatentwurf für 2011 bis zur Sommerpause kommen. Spätestens dann muss Schäuble erklären, wie er die Schuldenbremse einhalten, das Maastricht-Defizit senken, weitere Milliarden-Steuersenkungen finanzieren und die angestrebte Einführung einer Kopfpauschale in der Gesetzlichen Krankenversicherung finanzieren will. Allein um die gesetzliche Schuldenbremse zu erfüllen, muss der Bund jährlich zehn Milliarden Euro sparen.
(Ist heut' unmotiviert)
Alice im Wunderland von Tom Burtons
Am 4. März kommt der neue Kinofilm ,,Alice im Wunderland" von Tom Burton in die Kinos. Doch viele können sich auf eine Überraschung gefasst machen, den dieser Film entspricht nicht ganz dem Buch.
Natürlich schweift jeder Film ein bisschen von seiner ursprünglichen Geschichte ab und fügt je wie es gerade passt neue Dinge hinzu, aber Tim Burtons Version ist etwas ganz Neues. Aus der Kindergeschichte ,,Alice im Wunderland" machte er ein fantasievollen Actionfilm, der nicht nur für die Kleinen unter uns interesant sein könnte.
Tim Burtons behält Alice Wunderwelt - und lässt Alice (Mia Wasikowska) altern. Als Frau von neunzehn Jahren kehrt sie zurück in die Traumwelt ihrer Kindheit. Und sie kehrt genau in dem Moment zurück, als ihr ein Langeweiler auf einer Gartengesellschaft einen Heiratsantrag macht. Sie lebt den Traum, der sie begleitet hat, seit sie ein kleines Mädchen war, weshalb sie auch immer wieder im Verlauf der Geschichte darauf besteht, dies sei ihr Traum und sie die wahre Alice.
Zudem haben Burton und die Autorin Linda Woolverton Motive und Charaktere aus Lewis Carrolls „Alice hinter den Spiegeln“ aufgegriffen und aus beiden Büchern so etwas wie einen Zusammenschluss konstruiert.