Die Online-Schülerzeitung der IGS Aurich-West


Dienstag, 25. März 2008

Bend it like Beckham


In dem von Narinda Dhami geschriebenen Buch "Bend it like Beckham" geht es um zwei Mädchen im jugendlichen Alter, deren Interessen hauptsächlich beim Fußballspielen liegen. Es wäre auch alles vollkommen einfach für Jesminder und Jules - wären da nur nicht Jesminders Eltern. Sie sind Inder, das heißt, für sie ist eine Frau, die Fußball spielt, ein völliges Tabu. Durch die Verbote und Sitten ihrer Eltern lässt sich Jesminder allerdings nicht davon abhalten, trotzdem zu spielen - was natürlich zu einigen Problemen, Streitsituationen und Missverständnissen führt.
Außerdem gibt es noch Joe, den Trainer der Mädchen, zu dem sich Jesminder und Jules gleichzeitig hingezogen fühlen. Neben der gespannten Atmosphäre, die sich im Hause der Inder breit macht, kommt es nun auch noch zwischen den beiden Freundinnen zu Auseinandersetzungen.
Während der ganzen Geschichte gibt es immer wieder Dinge, die den Leser aufs Neue überraschen und dazu bringen, weiterzulesen. Der Inhalt des Buches liegt sehr nah an der Realität, man kann sich also dementsprechend gut in die Lage der Einzelnen hineinversetzen und den Text besser verstehen.

Mein Kommentar zu diesem Buch :
Ich habe das Buch "Bend it like Beckham" im Englischunterricht gelesen, und ich muss sagen, mir fiel es sehr viel leichter, dieses Buch zu lesen, als die, die wir bisher im Unterricht behandelt haben. Es ist ziemlich unterhaltsam, manchmal sind es lustige Stellen, bei denen man zum Lachen gebracht wird, manchmal ähnelt es einem Drama, es ist also lustig, spannend und dramatisch zugleich.
Ich war so begeistert von der Geschichte, dass ich mir direkt danach unbedingt den Film ansehen wollte.
Empfehlen würde ich das Buch auf jeden Fall, ich denke, es ist für Schüler und Erwachsene sehr interessant.

Montag, 24. März 2008

Filmkritik "step up to the streets"


In dem Film "Step up to the streets" geht es um ein Mädchen namens Andie (Briana Evigan), das für ihr Leben gerne tanzt. Für ihre Street Dance Crew "410" vernachlässigt und schwänzt sie die Schule. Sie tanzt mit ihrer Crew jeden Tag stundenlang für einen Underground-Tanzwettbewerb namens "The Streets", der für die "410" viel bedeutet, weil sie es bis jetzt jedes mal gewonnen haben. Dass Andie nichts mehr für die Schule tut, gefällt ihrer Stiefmutter Sarah ganz und gar nicht. Sie will Andie zu ihrer Tante nach Texas schicken und somit weg von ihrem Streets Dance Leben und ihrer Crew. Allerdings gibt Sarah ihr noch eine letzte Chance es noch einmal zu probieren, auf einer neuen Schule klarzukommen. Sie wird auf der "Maryland School of Arts" angenommen, wo sie wegen ihrer Art schnell zum Außenseiter wird. Erst, als sie Chase (Robert Hoffman) kennenlernt, der der beste Tänzer der ganzen Schule ist, verändert sie sich mit der Zeit grundlegend. Zusammen mit Chase gründet sie ihre eigene Crew, nachdem Andie aus der "410" wegen Vernachlässigung rausgeworfen wurde, mit der sie auch an "The Streets" antreten wollen. Sie trainieren jeden Tag hart an sich, allerdings wird die ganze Aktion durch einige Zwischenfälle durch die "410" gefährdet und später ganz abgebrochen. Allerdings finden sich alle am Tag des Wettbewerbs noch einmal zusammen, um die ganze Sache würdevoll zu beenden. Und es gelingt ihnen das Publikum, auch nach einigen Komplikationen, zu begeistern.


Meine Meinung zum Film:

Der Film ist meiner Meinung nach ziemlich gut geworden. Die verschiedenen Tanz - und Musikeinlagen, die in dem Film eingearbeitet wurden, sind gut gelungen und annimieren einen, während man im Kino sitzt, zum Mittanzen und Mitsingen. Die Tänzer haben alle ein wahnsinniges Talent, welches teilweise echt faszinierend ist. Auch die Story bringt einen durch ihren bewegenden Hintergrund sehr zum Nachdenken.

Ich finde den Film zusammengefasst sehr gelungen und ich würde ihn mir auch gerne noch ein zweites Mal ansehen.


Um sich selbst ein Bild zu machen,hier findet ihr den Trailer:
http://www.youtube.com/watch?v=Dx32AcGU0tg

Ruf nach Boykott der Olympischen Spiele wird immer lauter


Proteste werden mit Waffengewalt niedergeschlagen und fordern Tote und Verletzte. Die Situation im, von China seit 1951 besetzten Tibet, spitzt sich dramatisch zu. Selbst ein Bürgerkrieg ist nun denkbar, deswegen wird immer lauter über den möglichen Boykott der Olympischen Sommerspiele in Peking nachgedacht. Es stellt sich nur die Frage, hilft es der Bevölkerung von Tibet und China oder wird damit eher das Gegenteil erreicht?
Eure Meinung dazu könnt ihr unten in die Kommentarbox schreiben.
Bundeskanzlerin Angela Merkel und Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble lehnten ein Olympiaboykott vollends ab. Merkel sagte der Bildzeitung dazu folgendes: "Ein solcher Schritt verschärfe die Situation in China und bewirke damit das Gegenteil der erwünschten Entwicklung". Der Bundesinnenminister sagte: "Der Sport kann seine Wirkung nur entfalten, wenn die Olympischen Spiele stattfinden".
Dass ein Boykott durchaus möglich ist, beweist das Beispiel der Olympischen Spiele 1980 in Moskau. Damals Traten nur rund 80 Staaten zu den Spielen an. Vorrausgegangen war ein politischer Konflikt zwischen Russland und den USA.
Genützt hatt es jedoch nur wenig, da dasVerhältniss der beiden Länder immer noch angespannt ist.