Die Online-Schülerzeitung der IGS Aurich-West


Freitag, 30. April 2010

Sollte Deutschland Griechenland helfen?

Ein Diskussionsthema was seit mehren Wochen in Deutschland umhergeistert.
Viele Menschen sind natürlich dafür, den Griechen zu helfen, um den Euro aufrecht zu halten oder einfach nur aus Gutmütigkeit, dann gibt es natürlich auch noch die optimistischen Wirtschafter, die glauben wir bekämen die 5% Zinsen der 8,8 Milliarden oder wir bekämen einen Vorteil dadurch.
Um uns noch einmal einen Überlick über Griechenlands Dilemma zu verschaffen:


Wie wir hier sehen können liegt Griechenland in den "Top 3" der verschuldeten Länder....












Wie wir sehen können, ist es sehr riskant an Griechenland 8,8 Milliarden an Krediten zu geben, denn wenn die Griechen nicht zurückzahlen, muss der deutsche Steuerzahler das ganze bezahlen.
Allerdings dürfen wir den Griechen selbst keinen Vorwurf geben die Krise wurde von den Politikern Griechenlands herbeigeführt. Was auch kein Wunder ist, wenn man 60% des Betrages, den man in Soziales investiert, in die Rüstung wirft(Was natürlich nicht schlecht für die deutsche Wirtschaft ist,da wir Rüstungsexportland Nr.3 sind und unsere "Landfahrzeuge" sehr beliebt sind, aber warum muss man so übertrieben rüsten?.......)

Viele sind auch der Meinung, das Deutschlands Lohn-Dumping daran Schuld ist, auch wenn das Lohn-Dumping zu weit geht kann man einem wettbewerbsfähigem Land keinen Vorwurf machen, dass andere Firmen durch es Probleme haben, dennoch sollte man seinen Partnern auf der EU Ebene dadurch nicht die Luft abschnüren.

Der Schluss zu dem wir kommen ist relativ einfach:
Wirtschaftlich gesehen ist es ein Spiel mit dem Feuer; entweder wir machen grossen Gewinn oder wir verlieren eine Menge.
Moralisch gesehen sollten wir den Griechen auf jeden Fall helfen, auch wenn das wahrscheinlich auch mehr Schulden für uns bedeuten würde.

Vulkanausbruch in Island


In Island ist der Vulkan Eyjafjallajökull ausgebrochen und spuckt schon seid Wochen heiße Lava und Asche in den Himmel. Experten deuten auf ein baldiges Ende des Vulkanes hin, warnen aber vor einem Ausbruch des Nachbar-vulkanes Katla. Doch ein viel größeres Problem sind momentanlich noch die finanziellen Schäden in der Luftfahrsgeselschafts von Europa und das leiden der Tourismusbranche in Island. Den durch die Staubwolke die der Vulkan verursacht hat, mussten in ganz Europa fast alle Flughäfen für Tage gesperrt werden. Die Flugplätze in Hamburg, Bremen, Hannover, Berlin, Düsseldorf, Köln-Bonn und Münster- Osnabrück waren betroffen. Mittlerweile sind die Flughäfen zwar schon wieder offen, aber viele gestrandete Urlauber verlangen ihr Geld zurück und es müssen viele Sonderflüge gemacht werden. Doch auch Island leidet unter dem Vulkanausbruch. Die ganze Insel ist verdunkelt und in den Bereich um den Vulkan wurde alles gesperrt. Doch vorallem kommen keine Touristen mehr zur Insel durch das Flugverbot und die Dunkelheit. Der Verlust der Reiseunternehmen werden auf etwa eine Millionen Euro geschätzt. Doch bevor dieses Problem überhaupt gelöst werden kann, werden wahrscheinlich schon wieder neue Probleme auf uns zukommen wegen des Nachbar-Vulkans Katla. Nach Expertenaussagen könnte sein Ausbruch viel stärker ausfallen und dann auch gesundheitsschädlich werden. Und es kann dann auch passieren das die Staubwolke so dick wird das unser Sommer ausfallen müsste, weil die Sonne so stark verdunkelt werden würde. Doch Island würde es noch viel schlimmer ergehen, den die Dunkelheit würde sich über die ganze Insel ausbreiten. Aber vorallem würde der Gletscher unter dem der Vulkan liegt schmelzen und Überschwemmungen oder gar einen Tsunami könnte ausgelöst werden. Mittlerweile spricht man von einer Umweltkatastrophe.

Ölpest im Golf von Mexiko

Von der Ölpest im Golf von Mexiko habt ihr bestimmt schon gehört. Der Ölteppich breitet sich jedoch um das fünffache schneller aus als erwartet und wird bald den US-Bundesstaat Louisiana erreichen, woraufhin die Heimatschutzministerin Janet Napolitano den Ölfleck zu einer nationalen Katastrophe erklärte. Täglich strömen 800.000 Liter aus. Dies könnte der Tod für viele unschuldige Tiere bedeuten. Die USA wollen alles tun, um das zu verhindern. Obama sagte am Donnerstag, dass er mit 'allen Mitteln' kämpft und, dass 'jede verfügbare Ressource, die uns zur Verfügung steht' (sig .) eingesetzt wird. Vielleicht lässt er auch die Armee auf das Öl los.
Heute noch könnte das Öl das Mississippi-Delta erreichen, was das sensible Ökosystem dort ziemlich schaden könnte. Janet Napolitano, Ken Salazar (Innenminister) und Lisa Jackson (Leiterin der Umweltbehörden EPA) koordinieren die Gegenmaßnahmen, während David Hayes (stellvertretender Innenminister) eine gründliche Überprüfung aller Bohrinseln ankündigt.