Die Online-Schülerzeitung der IGS Aurich-West


Montag, 16. Februar 2009

Haushaltstipps für Jedermann

Kartoffel schälen leicht gemacht:
Man schneidet die Kartoffel einmal rundherum an. Danach wird sie gekocht. Nach dem kochen kommt die Kartoffel in Eiswasser. Man nimmt die nach kurzer Zeit wieder aus dem kalten Wasser heraus und kann die Schale ganz einfach ablösen.


Fenster putzen:
Eine Zwiebel auf schneiden und mit der inneren Seite das fenster säubern. Klappt gut und das Fenster ist blitz blank.


Fritösenfettflecken:
Ekelige Fritösenfettflecken in der Spüle? Einfach kochendes Wasser darauf gießen und die Flecken sind futsch!


Zwiebelgeruch an den Händen:
Die Hände einfach mit etwas Kaffeesatz einreiben. Im Kaffeesatz sind bis zu 1000 Aromen, die den Zwiebelgestank übertöhnen.


Kein Backpulver zu Haus:
Alkohol regt den Teig genauso gut wie Backpulver an. Ist also ein guter Ersatz. Bier eignet sich sehr gut.


Mittel gegen Weißweinflecken:
Man kippt ein wenig Rotwein auf den Weißweinfleck. Der Weißweinfleck wird nicht mehr zu sehen sein.


Quelle: Frag-Mutti.de

Eike Schierz & Lisa Bloem

Stupidedia das Wikipedia der anderen Art


Wenn ein Schüler in Deutschland den Auftrag kriegt über ein bestimmtes Thema Informationen zu sammeln sucht er das Thema warscheinlich bei Wikipedia der freien Interneternetenzyklopädie. Nun gibt es jedoch für fast alle berühmten Dinge auf diesem Planeten ein schlechtes oder albernes Gegenstück. Zu Wikipedia gibt es nun ein eher lustiges Gegenstück welches auf dem selben Prinzip beruht, auf dieser Seite schreiben Redakteure Artikel über verschiedene Themen. Man kann durchaus bei Stupidedia die selben Artikel suchen und finden wie bei wikipedia aber meistens unterscheiden sich diese von grundauf.

Als Beispiel habe ich nun auf Wiki. den Suchbegriff Stupidedia und auf Stupi. dem Begriff Wikipedia eingegeben. Das Ergebnis war recht interressant:

Stupidedia: Wikipedia
und
Wikipedia: Stupidedia

Wikipedia will eher damit überzeugen viele fakten auf möglichst viele themen zu geben. Stupidedia hingegen ist völlig egal was in den Artikeln steht hauptsache es ist lustig oder sonstwie erheiternt. Als vergleich kann man vielleicht zwie Schülerarten anführen: Wikipedia ist der Streber der jedem Lehrer gefallen möchte und Stupi. ist der Punk dem egal ist was man über ihn denkt solange er provozieren kann.
Besonders über verschiedene Jugendgruppen wie emos oder Punks kann man bei Stupidedia die längsten Artikel finden. Falls man also erheiternde aber unseriöse Artikel über z.b. Staubsauger sucht ist diese Seite definitiv einen Blick wert. Wikipedia bleibt mit einer vielzahl an Artikeln die Teilweise dem Brockhaus alle ehre machen das mekka unter den Online Lexikas.

Wir Kinder vom Bahnhof Zoo: Wie das Buch entstand

Wir Kinder vom Bahnhof Zoo



Autor:


Kai Hermann und Horst Rieck haben dieses Buch nach einem Tonbandprotokoll aufgeschrieben. Sie wollten eigentlich nur ein Interview mit Christiane Vera F. machen, aber als sie dann anfing zu erzählen, wurde aus diesem Interview ein ganzes Buch. Eigentlich wollten sie ein zweistündiges Interview mit ihr machen, aber aus diesen zwei Stunden wurden dann zwei Monate. Da diese beiden Journalisten beim Stern gearbeitet haben, wurde das Buch vom Stern veröffentlicht.

Aufbau des Buches:

Am Anfang des Buches erzählen Kai Hermann und Horst Rieck kurz, wie es zu diesem Buch gekommen ist und es sind zwei kurze Lebensläufe von den beiden abgedruckt. Außerdem ist noch ein kurzer Lebenslauf von Professor Doktor med. und Doktor phil. Horst-Eberhard Richter abgedruckt, von dem dann eine Seite weiter ein siebenseitiges Vorwort folgt. Danach kommt noch ein Auszug der Anklageschrift gegen Christiane und ein Auszug des Urteils.
Die Geschichte über Christianes Leben beginnt und zwischen diesem Text kommen immer mal Texte, wo die Mutter von Christiane etwas dazu geschrieben hat, ein Text, von Jürgen Quandt, der Kreisjugendpfleger und geschäftsführender Pfarrer des Evangelischen Zentrums „Haus der Mitte" war, etwas geschrieben hat, ein Text von Renate Schipke, der Sachbearbeiterin im Rauschgiftdezernat und von Berndt Georg Thamm, dem Leiter der psychosozialen Beratungsstelle des Caritasverbands Berlin und von Horst Brömer, dem Psychologen und Drogenberater der Caritas.
Außerdem sind ungefähr in der Mitte des Buches Bilder von Christianes Freunden und auch vom Bahnhof Zoo.















Von Maike A.

Meinung: Wir Kinder vom Bahnhof Zoo

Wir Kinder vom Bahnhof Zoo



Meine Meinung zum Buch:

Ich finde es sehr mutig von Christiane Vera F., dass sie über alle ihre Erfahrungen so frei erzählt hatte.

Denn an diesem Buch sieht man, was es für Auswirkungen hat, wenn man Drogen nimmt und vielleicht ist das Buch auch ein abschreckendes Beispiel für die Jugendlichen. Außerdem erfährt man auch wie schrecklich es ist, wenn man auf Turkey ist und dass viele von den Drogen wegkommen wollten, es aber nicht geschafft haben oder erst gar nicht die Möglichkeit dazu hatten.
Das Buch spielte in den 70iger Jahren, dort gab es noch nicht so viele Einrichtungen, in denen man entziehen konnte, aber ich denke, dass es da heutzutage bessere Möglichkeiten gibt. Außerdem kommen auch viele Ausdrücke vor, die wir heutzutage gar nicht mehr benutzen.
Ich denke auch, dass man an diesem Buch sehen kann, wie wichtig eine gute Erziehung und ein gutes Umfeld sind. Denn dadurch ist Christiane ja erst hinein gerutscht. Man merkt aber auch, dass man einen Drogenentzug nicht ohne fremde Hilfe schaffen kann.
Mich hat dieses Buch sehr bewegt, ich konnte es kaum fassen, dass man mit 13 Jahren anfängt Heroin zu nehmen. Für mich war es wirklich ein abschreckendes Beispiel.















Von Maike A.

Buchbeschreibung Wir Kinder vom Bahnhof Zoo

Wir Kinder vom Bahnhof Zoo



1969 spielte sich die ganze wahre Geschichte ab.

Als Christiane gerade mal 6 Jahre alt war, zog sie mit ihren Eltern nach Berlin. Sie haben dort ein großes schönes Haus gemietet und wollten dort eine Heiratsvermittlung aufmachen. Aber als dies nicht klappte, zogen sie nach Gropiusstadt. Das ist ein Teil von Berlin.

In diesem Teil standen nur Hochhäuser und die Kinder hatten keine Möglichkeit zu spielen.
So wächst Christiane nicht in normalen Verhältnissen auf, wie andere Kinder. Ihr Vater ist war so deprimiert darüber, dass er keinen Job hatte, dass er anfing zu Trinken und Christiane und ihre jüngere Schwester zu schlagen. Christianes Mutter musste oft mit ansehen, wir ihr Mann auf die Kinder einprügelte, und manchmal wurde auch sie geschlagen.
Auch in der Schule hatte es Christiane nicht gerade leicht. Irgendwie konnte sie keiner aus der Klasse leiden und so ärgerte sie ihre Lehrer und ist total frech zu ihnen. Aber in ihrer Klasse gibt es ein Mädchen namens Kessi, die mit einem Jungen aus einer höheren Klasse geht und die Christiane ganz toll fand.
Irgendwann trennten sich die Eltern von Christiane.

Sie, ihre jüngere Schwester und ihre Mutter zogen mit dem neuen Freund ihrer Mutter um. Ihre jüngere Schwester hielt es nicht mehr länger aus und zog zu ihrem Vater.

Im Alter von 12 Jahren freundete sie sich dann mit der Klassenkameraden Kessi an und ging mit ihr in das „Haus der Mitte", ein Jugendtreff von der Kirche. Dort bekommt sie es dann zum ersten Mal mit Drogen zu tun und fing an zu kiffen. Bald kamen dann auch Tabletten in das „Haus der Mitte" und durch neue Freunde kam sie schließlich auch noch dazu und nimmt die neue Droge.

Christiane bekam von ihren neuen Freunden mit das sie in die neueste Diskothek gehen würden ins Sound, wo Heroin verkauft wurde. Einige aus ihrer Clique nehmen bald auch Heroin und so kommt sie dann auch dazu, als sie gerade mal 13 Jahre alt war. Im Sound hing sie dann immer mehr mit Detlef rum. Die beiden lernten sich immer näher kennen und wurden ein Paar.
Als Detlef dann seine Lehre schmiss, ging er zum Bahnhof Zoo um anschaffen zugehen, damit er das Geld für die Drogen bekam. Eigentlich geht Detlef für sie beiden anschaffen, aber irgendwann macht Christiane auch mit, aber ohne richtig mit den Freiern zu schlafen.
Eines Tages, als Christiane sich gerade ihr Heroin spritzen wollte, kam ihre Mutter ins Bad und sah ihre Tochter. Nachdem ihre Mutter all das gesehen hatte, machte Christiane zusammen mit Detlef einen Entzug zu Hause. Aber sie hielten nicht lange durch und wurden rückfällig.

Aber an dieser Stelle werde ich nun aufhören zu erzählen, denn ihr könnt das Buch ja selber lesen und ich will euch ja nicht alles verraten. Ich sage nur eins, das Buch lohnt sich wirklich zu lesen, aber wer zu faul ist zu lesen kann sie natürlich auch den Film ansehen.

Nicht wundern er ist schon etwas älter und ich habe ihn selber noch nicht gesehen, so dass ich nicht sagen kann, ob er gut ist, aber es ist eben eine Alternative.



Viel Spaß

Maike A.

Mein erster Segelflug


Der erste Segelflug ist ein aufregendes Erlebnis, das man sich beim Segelflugplatz Bo´feld (Bohlenbergerfeld) bei Zetel erfüllen kann. Mein erster Segelflug war an einem Sonntag, auf diesem Segelflugplatz. Wir mussten morgens früh aufstehen,um rechtzeitig am Ort zu sein. Schon beim Aussteigen sah ich die Segelflugzeuge starten und landen. Es war ein unglaubliches Schauspiel und ich erschrak, als plötzlich ein Segelflugzeug über meinen Kopf hinweg flog. Diesen Moment werde ich nie vergessen. Für meinen ersten Segelflug musste ich mir erstmal eine Karte besorgen, die es vor der Segelflughalle zu kaufen gab. Die Karten wurden von den Mitglieder verkauft und vor dem Stand war schon eine große Ansammlung von Menschen. Als wir endlich dran waren, sah ich ein paar Angebote wie Kunstflug oder Motorflug, aber mein Vater holte mir nur eine Karte für einen 15 minütigen Segelflug. Schade !
Die Karte kosteten 25 Euro, war ihr Geld aber wert, wie ich nachher feststellte. Gleich danach wurde mir auch der Pilot vorgestellt. Er hieß Sven und war auch Berufspilot, was mich ein bisschen zuversichtlicher machte, weil ich immer nervöser wurde. Bis zum Start blieb noch ein wenig Zeit, so das ich mich noch mit dem Piloten unterhalten konnte.
Als es endlich so weit war, wäre ich am liebsten wieder gegangen oder hätte mich versteckt, weil ich so eine Angst hatte. Während mir der Fallschirm angelegt und ich angeschnallt wurde, versuchten die Mitglieder des Segelflugverein es mich aufzumuntern und mir Mut zu machen.
Das klappte auch kurz, bis die Haube geschlossen wurde. Das Kribbeln in meinem Bauch wurde langsam unerträglich. Ich vermute mal, dass der Pilot aus meinem Gesichtsausdruck ablesen konnte, was in mir los war, denn als er sich umdrehte und mich ansah, fing er an zu grinsen und ersuchte mich aufzumuntern.
Dann ging es von der einen auf die andere Sekunde los, und wir wurden sehr schnell mit Hilfe einer Winde hochgezogen. Ich hatte für einen kurzen Moment das Gefühl, als hätte sich die Welt um 90 Grad gedreht. Doch so schnell wie es kam ging es auch vorbei. Als das Seil am Segelflugzeug ausklinkte und wir hochoben am Himmel waren, wagte ich es wieder die Augen aufzumachen und staunte nicht schlecht: Ich fühlte mich plötzlich riesig und die Welt unter mir schien so klein. Für ein paar Sekunden hatte ich alles vergessen, bis mich der Pilot aus meinen Träumen riss und fragte wie es mir gehe.Ich sagte ihm, dass ich es toll fände und wir unterhielten uns eine ganze Weile.
Die Landung war schön, ich hatte zwar wieder Bauchkribbeln aber nicht so doll wie am Anfang. Als wir mit dem Segelflugzeug aufsetzten, erschrak ich mich zwar kurz,doch das war nicht schlimm. Unten angekommen und ausgestiegen fing ich an, meinem Vater vorzugschwärmen, wie toll es war und bei der der ganzen Rückfahrt dachte ich nur an die tolle Aussicht.