Wir Kinder vom Bahnhof Zoo
1969 spielte sich die ganze wahre Geschichte ab.
Als Christiane gerade mal 6 Jahre alt war, zog sie mit ihren Eltern nach Berlin. Sie haben dort ein großes schönes Haus gemietet und wollten dort eine Heiratsvermittlung aufmachen. Aber als dies nicht klappte, zogen sie nach Gropiusstadt. Das ist ein Teil von Berlin.
In diesem Teil standen nur Hochhäuser und die Kinder hatten keine Möglichkeit zu spielen.
So wächst Christiane nicht in normalen Verhältnissen auf, wie andere Kinder. Ihr Vater ist war so deprimiert darüber, dass er keinen Job hatte, dass er anfing zu Trinken und Christiane und ihre jüngere Schwester zu schlagen. Christianes Mutter musste oft mit ansehen, wir ihr Mann auf die Kinder einprügelte, und manchmal wurde auch sie geschlagen.
Auch in der Schule hatte es Christiane nicht gerade leicht. Irgendwie konnte sie keiner aus der Klasse leiden und so ärgerte sie ihre Lehrer und ist total frech zu ihnen. Aber in ihrer Klasse gibt es ein Mädchen namens Kessi, die mit einem Jungen aus einer höheren Klasse geht und die Christiane ganz toll fand.
Irgendwann trennten sich die Eltern von Christiane.
Sie, ihre jüngere Schwester und ihre Mutter zogen mit dem neuen Freund ihrer Mutter um. Ihre jüngere Schwester hielt es nicht mehr länger aus und zog zu ihrem Vater.
Im Alter von 12 Jahren freundete sie sich dann mit der Klassenkameraden Kessi an und ging mit ihr in das „Haus der Mitte", ein Jugendtreff von der Kirche. Dort bekommt sie es dann zum ersten Mal mit Drogen zu tun und fing an zu kiffen. Bald kamen dann auch Tabletten in das „Haus der Mitte" und durch neue Freunde kam sie schließlich auch noch dazu und nimmt die neue Droge.
Christiane bekam von ihren neuen Freunden mit das sie in die neueste Diskothek gehen würden ins Sound, wo Heroin verkauft wurde. Einige aus ihrer Clique nehmen bald auch Heroin und so kommt sie dann auch dazu, als sie gerade mal 13 Jahre alt war. Im Sound hing sie dann immer mehr mit Detlef rum. Die beiden lernten sich immer näher kennen und wurden ein Paar.
Als Detlef dann seine Lehre schmiss, ging er zum Bahnhof Zoo um anschaffen zugehen, damit er das Geld für die Drogen bekam. Eigentlich geht Detlef für sie beiden anschaffen, aber irgendwann macht Christiane auch mit, aber ohne richtig mit den Freiern zu schlafen.
Eines Tages, als Christiane sich gerade ihr Heroin spritzen wollte, kam ihre Mutter ins Bad und sah ihre Tochter. Nachdem ihre Mutter all das gesehen hatte, machte Christiane zusammen mit Detlef einen Entzug zu Hause. Aber sie hielten nicht lange durch und wurden rückfällig.
Aber an dieser Stelle werde ich nun aufhören zu erzählen, denn ihr könnt das Buch ja selber lesen und ich will euch ja nicht alles verraten. Ich sage nur eins, das Buch lohnt sich wirklich zu lesen, aber wer zu faul ist zu lesen kann sie natürlich auch den Film ansehen.
Nicht wundern er ist schon etwas älter und ich habe ihn selber noch nicht gesehen, so dass ich nicht sagen kann, ob er gut ist, aber es ist eben eine Alternative.
Viel Spaß
Maike A.
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