Die Online-Schülerzeitung der IGS Aurich-West


Montag, 26. Mai 2008

Bahnstrecke Aurich-Abelitz

Nach längeren Diskussionen um die Reaktivierung der Bahnstrecke Aurich-Abelitz wurde 2006 beschlossen, die Bahnstrecke wieder in Betrieb zu nehmen. Doch das war alles andere als leicht, denn für den Bau des in Aurich geforderten Zubringers zur Bundesautobahn 31 hätte nach damaligen Planungen ein Teil der Bahnstrecke Abelitz–Aurich weichen müssen. Doch als das in Aurich ansässige Unternehmen Enercon bereit war, sich als größter Investor mit 2 von den benötigten 7,5mio Euro zu beteiligen, stimmte auch das Land Niedersachsen der Finanzierung zu.
Mittlerweile ist die Bahnstrecke wieder aktiviert worden, die offizielle Eröffnung fand Anfang April statt.
Eine Wiedereinführung des Personenverkehrs wurde im Zusammenhang mit der Reaktivierung diskutiert. Die Strecke wurde aus Kostengründen allerdings nur für eine Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h als „Industriestammgleis“ ausgebaut, so dass eine Reaktivierung des Personenverkehrs in dieser Form zunächst nicht sinnvoll ist.
Mittlerweile wird untersucht, ob eine Streckenfortführung nach Wittmund ausgebaut werden könnte, um dort Anschluss an das Netz der NordWestBahn zu erhalten. Ziel ist eine durchgehende Bahnverbindung für den Güterverkehr zwischen den Häfen in Emden und dem "JadeWeserPort" in Wilhelmshaven.
laKai

Rechtsextreme überfallen " Grotte "

Der linke Studentenclub "Grotte" in Frankfurt wurde am frühen Sonntag Morgen gegen 4 Uhr
von 15 jungen Rechtsextremen überfallen. Der Club ist für junge Studenten da,
die sich links orientieren. Der Türsteher des Clubs " Grotte " hatte es aber noch rechtzeitig
geschafft die Tür zu verriegeln, die Ladenbesitzerin reagierte schnell und alamierte die
Polizei. Ein Gast im Alter von 19 Jahre wagte sich dennoch vor die Tür und wurde
sofort von den Neonazis zusammengeschlagen. Die Polizei erwischte sieben
der Angreifer.
Nach Angaben der Polizei sind die Täter durch andere Fälle bekannt, außerdem waren fast alle Täter leicht bis stark betrunken.
Die Täter zwischen 17 und 22 Jahren kamen aus Frankfurt, Berlin, Schönwalde und Eisenhüttenstadt.
Die Vernehmung konnte erst am Sonntagnachmittag stattfinden.

von Lukas M. & Maike A.

Schauspieler aus Harry-Potter-Film erstochen



Der 18-jährige Schauspieler Rob Knox aus dem neuen Harry- Potter-Film ist vor einer Londoner Kneipe erstochen worden. Er spielte in dem neunen Teil, der bei uns im November in die Kinos kommt, die Rolle des Marcus Bably. Wie die Polizei mitteilte sei ein 21-jähriger wegen Mordverdacht festgenommen worden. Die genauen Umstände der Tat seien vorerst nicht klar gewesen, aber sie haben festgetellt, dass der Täter offenbar mit zwei Messern in die Bar gekommen sei. In einem Handgemenge ist Knox dann tödlich verletzt worden. Die Eltern des Toten beschrieben ihren Sohn als "freundlich und fürsorglich".
Die Produktionsfirma Warner Bros. erkärte, dass sie zutiefst schockiert seien. Aber ob Fertigstellung des Films vom Tod des Schauspielers in Gefahr steht, ist bist jetzt nicht bekannt.