Die Online-Schülerzeitung der IGS Aurich-West


Montag, 16. Juni 2008

Interview zum Spendenlauf mit Herrn Domengino


Was sind hier an der Schule im Allgemeinen ihre Aufgaben?

Ich bin Sportlehrer, Geschichtslehrer und überwiegend in der Oberstufe tätig. Ich bin Obmann für den Sport in der Sekundarstufe 2 und unterstütze Herrn Zeihe, den Fachbereichsleiter – Sport, in der Organisation des Laufes.
Was versteht man unter einem Spendenlauf?

Der Spendenlauf (Englisch „Fundraisingrun“ übersetzt „Geldeintreibelauf“) an sich steht dafür, dass man junge Menschen motiviert, für einen guten Zweck zu laufen. Ein Spendenlauf wird nun zum dritten Mal an der IGS Aurich-West durchgeführt, allerdings wird der diesjährige in einem wesentlich größeren Rahmen stattfinden. Wir haben beim ersten Spendenlauf nur für rein schulische Verwendungszwecke gesammelt, beim zweiten Spendenlauf haben wir das Geld aufgeteilt: 50% des Erlöses gingen an die Kinder von Tschernobyl, 50% an die Schule. Dieses Mal soll das Geld zu 50% der Deutschen Knochenmarkspenderdatei (DKMS) zur Verfügung gestellt werden, um Typisierungen zur Hilfe von Leukämiekranken durchführen zu können. Die anderen 50% sind wieder für die jeweiligen Schulen vorgesehen.

Wie sind sie darauf gekommen, das Geld gerade der DKMS zu stiften?

Also der eigentliche Initiator ist Herr Zeihe, der immer viel für den Sport gemacht hat, aber nun in den wohlverdienten Ruhestand geht. Er dachte sich, dass es schön wäre, wenn er zum Abschluss seiner Lehrer-Karriere noch einmal ein richtiges „Highlight“ initiieren könnte. Schließlich fasste er den Plan, ein Sportfest für alle weiterführenden Schulen Aurichs zu organisieren.Bei so vielen Personen blieb fast nur die Möglichkeit eines (Spenden-)Laufes. Da kam dann die Frage auf, welchem Spendenziel der Lauf dienen könnte. Es gab nun mehrere Vorschläge: Der eine war „Achse“, das ist eine Organisation, die sich mit chronischkranken Kindern beschäftigt. Hier haben die anderen Schulen dann aber gesagt, dass dies keinen Bezug zu Ostfriesland hätte. Somit haben wir überlegt, welche Organisation einen Bezug zu Ostfriesland hat – schließlich standen nur noch zwei Projekte zur Auswahl: Die Unterstützung eines Kinderhospizes oder der DKMS. Die DKMS schien uns sehr passend, weil Leukämie jeden treffen kann. Leukämie ist heilbar, wenn man einen Knochenmarksspender findet. Erkrankt also in Ostfriesland jemand an Leukämie und in Bayern wohnt ein passender Spender, kann man den Kranken und den Spender mit Hilfe einer Typisierung „zusammenbringen“ und der Erkrankte hat eine Chance auf Heilung. Eine Typisierung kostet sehr viel Geld und die betroffenen Familien müssen sich häufig hoch verschulden. Wenn so etwas in einer ostfriesischen Familie nun noch einmal vorkommt, könnten wir finanzielle Unterstützung gewähren.

Wieso nimmt die Hauptschule Sandhorst nicht am Spendenlauf teil?

Als wir über den Verwendungszweck des Geldes diskutiert haben, war die Hauptschule noch „mit im Boot“. Zu diesem Zeitpunkt ist an der Hauptschule jedoch eine Elternbefragung durchgeführt worden, dessen Ergebnis war, dass die Eltern gegen einen solchen Lauf sind. Daraufhin hat sich die Schulleitung dann entschieden, nicht am Lauf teilzunehmen.

Steht die Aktion unter einem Motto?

Das Motto ist „einmal um die Welt“. Wir gehen davon aus, dass wir 4400 – 4500 Läufer zusammenbekommen. Bei einer Streckenlänge von 8,2 Kilometern hoffen wir, dass es klappt, die Welt kilometermäßig (ca. 50.000 km) einmal zu umrunden.

Ist die Länge der Strecke deshalb auf 8,2 km festgelegt worden?

Nein, die Länge der Strecke beträgt 8,2 km, weil so viele Schüler am Lauf teilnehmen. Pro Jahrgang und Start werden zwischen 650 und 800 SchülerInnen starten. In halbstündigen Abständen wird gestartet. D.h., dass immer ca. 1000 Leute auf der Strecke sein werden. Bei einer Streckenlänge von 4 km, so wie es letztes Mal der Fall war, und 1000 LäuferInnen hätte man alle 4 Meter eine/n Läufer/in und bei einer Streckenlänge von 8 km, so wie es jetzt der Fall sein wird, hätte man nur alle 8 Meter eine/n Schüler/in, hier hätten dann alle genug Platz zum Laufen. Irgendwann war dann also klar, dass wir einfach mehr Kilometer machen müssen, selbst um den Preis, dass ein Großteil der SchülerInnen nur eine Runde laufen wird. Denn die, die dann nach 8,2 km sagen „ich lauf jetzt noch mal eine Runde!“, sind nur die ganz harten. Wir rechnen damit, dass etwa 10% zwei Runden laufen und der Rest nur eine, wobei es auch vom Wetter abhängig sein wird. Außerdem gibt es Wasserstationen bei der Lebenshilfe an der Kirchdorferstraße und am Kukelorum. Am Ellernfeld kann man auch Wasser bekommen, das allerdings zum Selbstkostenpreis abgegeben wird.

Was gibt es für Großsponsoren?

Im Grundsatz haben wir nur einen Hauptsponsor, das ist Edeka. Die stellen den Schulen auch Brötchen zur Verfügung, die am Ellernfeld verkauft werden. Außerdem haben sie die rund 40.000 Spendenzettel gedruckt. Ursprünglich wollte Edeka auch das Wassersponsoring übernehmen, aber die Firma Vilsa hat davon gehört und gesagt: „Moment mal, das ist eine ideale Gelegenheit unseren Namen bei SchülerInnen, also bei potentiellen Kunden, bekannt zu machen!“ und hat dann das Wassersponsoring übernommen.














Wie lang hat die gesamte Planung ungefähr gedauert?

Wir sind jetzt bei über einem Jahr Planung. Also von der Idee bis jetzt sind es etwa eineinhalb Jahre.Dies liegt auch daran, dass alles mit 6 Schulen besprochenen werden muss: „Wie starten wir? Wer übernimmt welchen Arbeitsteil? Wie machen wir die Organisation bei den Stationen?“ Dann müssen die Kollegen erst in ihren Schulen nachfragen und das dauert dann eben.

Werden an diesem Tag alle LehrerInnen eingesetzt?

Die KlassenlehrerInnen sind im Stadion zur Betreuung eingesetzt und die anderen Lehrer stehen an den Stationen als Posten für die Verkehrsregelung oder leisten „erste Hilfe“. An unserer Schule, wo wir ja bekanntlich immer zwei KlassenlehrerInnen haben, teilen sie sich die Aufgaben ein.














Was gibt es auf dem Ellernfeld für ein Rahmenprogramm?

Der ganze linke Teil des Ellernfelds wird der Haupt- und Sammelplatz für die Klassen sein und auf dem sog. Nebenplatz, also rechts zum Hallenbad hin, wird eine Großbühne aufgebaut. Dort werden dann ab neun Uhr Schülerbands spielen. Das ist die Chance für Bands, mal vor richtig großem Publikum zu spielen. Jede Band spielt etwa eine Viertelstunde bis zwanzig Minuten. Von unserer Schule spielen zwei, aus Egels spielen zwei Bands und vom Gymnasium und der Realschule spielen sechs oder acht Bands. Um 12:30 Uhr sind dann die Schirmherren Bürgermeister Heinz-Werner Windhorst (parteilos) und Landrat Walter Theuerkauf (SPD) eingeladen. Dann um 12.45 Uhr soll hoffentlich das Gesamtergebnis bekannt gegeben werden. Also wie viele Kilometer gelaufen worden sind und wie viel Geld eingenommen wurde. Gegen 13.10 Uhr soll der Offizielle Teil der Veranstaltung beendet sein. Die Bands werden noch bis 14.00 Uhr spielen.










Vielen Dank für das Interview!


Polizei und Stadt Aurich gegen Auricher Jugend

Der "Todessuff", ein eher unangebrachtes Wort für das Zusammenkommen der Auricher Jugend am Wochenende, wie ich finde. Aber dieses Wort wurde wie immer von den Medien bzw. der Presse, die mal wieder einen Aufmacher auf der Titelseite brauchte um die Auflage zu erhöhen, ein wenig zu sehr auf die Goldwaage gelegt, nach meinem Geschmack. Ich schätze mal da haben sich die lieben Herren Redakteure wohl mal eben gedacht, "Schreiben wir doch mal was über die Auricher Jugend, damit unsere Leser sich ein von Klischees überhäuftes Feindbild bilden können." Aber nicht mit uns, es hat mir schon gereicht, dass die Mannschaft von der ON unsere Internetseite m0rphex in denn Dreck gezogen hat, und um es zum Hundertsten mal zu sagen, wenn wir m0rphex nicht hätten, würden wir uns über andere Internetseiten oder Handys absprechen, also m0rphex trifft keine Schuld.
Aber als dann der Herr Dunkmann dann noch schrieb, ich zitiere, dass das JuZ eine linke Kifferhöhle sei und das im JuZ nur verwirrte Leute unter dem Deckmantel der Antifa agieren würden, das brachte das Fass wirklich zum Überlaufen.

Aurich ist ja schließlich sehr jugendfreundlich, wenn man den Herrschaften von der ON und der Stadt glauben darf. Sogar so sehr, dass von der Stadt extra ein Security-Dienst angestellt wird um ausnahmslos alle jungen Leute vom Hafengelände zu verscheuchen.
Und wenn man dann noch von den Securitys den Satz entgegengeschmettert bekommt, "Wenn ihr saufen wollt dann geht zum grauen Esel.", dann denkt man doch wirklich Aurich ist so jugendfreundlich, es werden sogar Alternativen geschafft, so das dann niemand mehr was mit diesen "bösen Jugendlichen" zu tun hat, hauptsache die Jugendlichen sind vom Hafen weg, wo sie doch der Öffentlichkeit auffallen und die Touristen aus Aurich verjagen könnten.

Deswegen frage ich, was hat Aurich eigentlich für uns zu bieten?
Nichts, außer eine Skaterhalle, aber ich glaube nicht,dass jeder die Kunst des Rollbrettfahrens
beherrscht, ein Schwimmbad, ja wir gehen gerne jeden Tag unsere Bahnen schwimmen und ein Jugendzentrum, ups hatte ich ja fast vergessen, das JuZ ist ja eine linke Kifferhöhle und wer will schon Jugendliche, die kiffen, gegen Nazis sind und sich für Politik interessieren?
Das entspricht ja nicht dem vom System gewollten jungen, konsumorientierten Menschen von heute.
Also Stadtrat und alle anderen hohen Tiere von Aurich anstatt etwas für die Rentner, Touristen und alle anderen in der Öffentlichkeit gern gesehenen Menschen zu tun könnte man ja im achso jugendfreundlichen Aurich etwas für die Jugend tun.
Die Jugendszene in Aurich ist nämlich keine Minderheit, sondern eine mutlikulturelle, facettenreiche Szene, in der alle Meinungen vertreten sind und die nicht nur aus alkoholverherrlichenenden und randalierenden Personen besteht.

Besondere Grüße aus der linken Kifferhöhlee an die Redaktion der ON und der Stadt Aurich.

Wacken Rocks Seaside

Am Samstag, den 5. Juli 2008 ist es soweit, Wacken Rocks Seaside findet auf dem Veranstaltungsgelände Aurich in Tannenhausen statt. Es ist das einzigste Festival auf der Welt, das neben dem Festival in Schleswig-Holstein, den Beinamen Wacken tragen darf, dies ist möglich, weil die Wiesmoorer Veranstaltungsagentur MaReMa eng mit den Wacken-Organisatoren zusammengearbeitet haben. Das Billing setzt sich aus solchen Top-Bands wie den britischen Speed-Rock`n`Rollern "Motörhead", mit dem charismatischen Frontmann, Mr. Rock`n`Roll Ian "Lemmy" Kilmister und den Bay-Area-Trashern Machine Head, außerdem spielen noch die britische Heavy Metal Band "Saxon" und die norddeutsche Kultformation "Torfrock".
Für alle Nachwuchsrocker gibt es zudem noch die Möglichkeit sich auf der WET-Stage (Wacken Evolution Tent) sich unter Beweis zu stellen.
5 Bands aus dem Raum Weser-Ems haben sich für diesen Job qualifiziert: Battue, Duff Downer, Samsara, Steeleyes und The Mistral!
Ein weiteres Muss: Der Zeltplatz. Auch hierfür ist gesorgt. Direkt neben dem Festivalgelände befindet sich ein extra
hergerichteter Zeltplatz, der locker zu Fuss erreichbar ist.
Das Beste: Obwohl das Festival vorerst nur an einem Tag stattfindet (Samstag, den 5.7.08), können bereits am Freitag, den 4.7.08 ab 12.00 Uhr die Zelte aufgestellt werden.
Also ich werde auf jeden Fall hingehen, sowas kann und darf man sich einfach nicht entgehen lassen!

Was ist eigentlich mit der deutschen Sprache los?


An der Bahn heißt der Schalter nur noch „Counter“, Douglas warb letztes Jahr mit „come in and find out“ und Adidas mit „impossible is nothing“.
Doch welche 60-jährige Oma weiß schon, dass, wenn sie mit dem Zug fahren möchte, zum „Counter“ gehen muss.
Viele Werbesprüche und die einfachsten Sachen sind auf Englisch. Dabei können gerade mal 40% der Deutschen Englisch und das auch nicht immer perfekt.
Doch warum wollen die Konzerne immer die kompliziertesten und komischsten Namen für die kleinste Abteilung haben? Keiner der Mitarbeiter weiß dann noch wohin er welche Daten, Post oder sonstiges schicken soll. Dabei geht es eigentlich ganz einfach.
Wenn man Englisch für Synonyme benutzt ist das auch verständlich, aber muss es wirklich „Public Viewing“ heißen?
Bei Dingen wie dem Skateboard oder bei dem Laptop ist es ja verständlich, dass sie nicht Rollbrett oder Klapprechner heißen. Dann heißt es nämlich: „Steht ja so im Duden!“
Dies ist auch richtig, aber der Duden spiegelt nur den deutschen Sprachgebrauch wieder. Die Sprachen vermischen sich immer mehr, vielleicht gibt es bald nur noch die Sprachen wie „Amerikanisch“, „Asiatisch“ und „Europäisch“.
Man muss sich aber heute nicht das Leben unnötig schwer machen und krampfhaft Englisch verstehen.

Em : Deutschland - Österreich


Momentan ist das Fußballfieber wieder ausgebrochen, ganz Deutschland fiebert mit. Besonders heute ist die Spannung sehr groß, da es heute darum geht, ob unsere Mannschaft weiterkommt oder nicht. Das vergangene Spiel gegen Kroatien endete enttäuschend für Deutschland, - 1:2 . Das heutige Spiel muss also entweder gewonnen oder zumindest unentschieden enden. Das Spiel beginnt um 20:45 Uhr. Schon Stunden vorher werden alle Plätze, an denen große Leinwände aufgebaut werden, von zahlreichen Menschenmassen besucht.
Übertragen wird das Spiel im Ersten.


Diesen Monat hat die Schüler - Onlinezeitung der IGS Aurich-West einen besonderen Leckerbissen für seine LeserInnen: Eine Serie mit Ausschnitten eines Interviews mit Schulleiter Thorsten Quest. Das von Hendrik Bock und Steffen Haake geführte Interview wird nun Häppchenweise jede Woche veröffentlicht.

Viel Spaß beim Lesen!

Im Gespräch mit Schulleiter Thorsten Quest - Teil 3

Wie ist in der Angelegenheit „Wohlfühltoiletten“ momentan der Stand der Dinge?

Ich habe vor kurzem erst mit der Leiterin des Schulamtes über dieses Projekt gesprochen. Das Gespräch hat ergeben, dass wir hauptsächlich versuchen müssen, Personal zu finden. Das ganze funktioniert nämlich nur, wenn wir da Betreuung haben. Ansonsten sind die technischen Überlegungen schon relativ weit. Der Standort der Toiletten wird bei dem sog. Mensavorraum sein.

Was hat es mit dem „Ideenwettbewerb Mensavorraum“ auf sich?

Frau Erdt kümmert sich um einen Ideenwettbewerb, bei dem sowohl aus der Schülerschaft, der Lehrerschaft, als auch der Elternschaft Ideen zusammen getragen werden, wie man den Mensavorraum attraktiver gestalten kann. Dieser Raum ist momentan eigentlich ein bisschen verschenkt. Da stehen zwar die Tischtennisplatten, aber da könnte man sicherlich noch viel mehr daraus machen. Und da warten wir jetzt auf Vorschläge, in welche Richtung man das umgestalten kann. Und dann müssen wir gucken, wie wir das realisieren können. Ich hoffe da auch ein bisschen auf die Mitarbeit der Eltern. Das würde mich sehr freuen, wenn die sich da nicht nur als diejenigen, die das auch möchten, einbringen würden, sondern auch sagen, ich kann ja auch mal anpacken oder ich kenne jemanden, der Werkzeug oder Ähnliches zur Verfügung stellen könnte.

Haben sie sich für Ihre Amtszeit noch irgendetwas vorgenommen?

Oh ja, wir haben uns vorgenommen, dass wir uns in den nächsten zwei Jahren in erster Linie um die Verbesserung des Unterrichts kümmern. Ziel ist, dass im Unterricht durch eine methodisch vielfältige Herangehensweise die SchülerInnen aktiviert werden, selber etwas zu machen, und sich nicht nur hinsetzen und zu hören, was die LehrerInnen vorne erzählen, dass sie selber Dinge an die Hand nehmen, die für sie interessant und wichtig sind und diese zum Beispiel selbst recherchieren. Darüber hinaus können wir die Schule immer noch ausbauen, was den gesamten Ganztagsbetrieb angeht. Da können wir bestimmt noch weitere Verbesserungen erreichen.
Außerdem müssen wir die Schule auch noch mehr „nach außen“ bringen.
Das Ganze steht natürlich unter dem obersten Ziel, alle SchülerInnen zu einem möglichst guten Abschluss zu bringen. Das ist im Grunde genommen unser Auftrag. Und das ist das, was den Jugendlichen auch am meisten hilft.

Was hat es mit dem Projekt „SegeL“ auf sich?

Das ist sozusagen ein Instrument um dieses zu erreichen. SegeL steht für Selbstgesteuertes Lernen. Das ist eine Fortbildungsreihe, die vom Kultusministerium aufgelegt wurde. Das Ganze heißt „Konzept zur Unterrichtsverbesserung in Niedersachsen“ und da werden die Lehrkräfte gezielt geschult, diese Schüler aktivierenden Unterrichtsmethoden stärker in ihren Unterricht einzubringen. Das heißt: Weg vom alleinigen Lehrervortrag, weg vom einseitig ausgerichteten Unterricht nach dem Motto: Der Lehrer erzählt und der Schüler hört zu. Hin dazu, dass die SchülerInnen sich selber etwas erarbeiten können. Und dieses Konzept startet jetzt voraussichtlich im Juni mit ganz speziellen Fortbildungstagen für die Lehrkräfte. Ich hoffe, dass das zum Erfolg führen wird. Das ist natürlich nicht von heute auf morgen zu machen, aber wenn man das gezielt angeht, wird es zur Verbesserung führen.

Gibt es in nächster Zeit bauliche Veränderungen an der Schule?

Na ja, wir haben vor einem Jahr angefangen mit der Toilettensanierung im Gebäude eins. Das ist jetzt abgeschlossen. Dann haben wir angefangen die Unterrichtsräume der Naturwissenschaften zu renovieren. Dann ist schon angefangen worden, das Problem mit den Flachdächern in den Griff zu kriegen. Außerdem haben wir vor, im Bereich Musik ein Instrumentenlager zwischen den Räumen Musik 3 und Musik 4 zu errichten. Da wird ein Raum eingerichtet, wo alle großen Instrumente gelagert werden, so das man sie schnell in die Musikunterrichtsräume hineinfahren kann. Die so genannten „Musikübezellen“ sollen aus Lärmschutzgründen gedämmt werden. Als nächstes haben wir für den Sommer die Wiederinstandseztung der Dachterrasse beim FZB geplant. Das soll auch mit Schülerhilfe aus dem neunten Jahrgang passieren. Und wir versuchen noch die Computerräume neu zu strukturieren. Das heißt, dass wir die Wände ausbauen und so genannte Computerinseln installieren. Das Problem ist aber, dass die finanziellen Mittel des Schulträgers (Landkreis) begrenzt sind. Somit müssen wir Schwerpunkte setzten. Ob wir dieses Jahr alles realisieren können, weiß ich noch nicht genau. Ich hoffe aber, dass wir einen Großteil davon schaffen werden.

Wird die IGS Aurich-West gut durch die Politik unterstützt?

Das kommt natürlich immer drauf an, wen du fragst. Wenn du die Landkreisspitze also den Landrat fragst, dann würden die sagen: „natürlich werden die gut unterstützt“, aber ich könnte mir auch vorstellen das wir mehr Mittel bekommen könnten. Die Schule ist 1972 gebaut worden und darum gibt es jetzt natürlich vieles, was neu gemacht werden müsste. Und dafür könnten wir natürlich gut noch mehr Geld gebrauchen. Ein Beispiel dafür sind die Flachdächer, die immer wieder repariert werden müssen. Doch um diese neu zu errichten müsste man pro Dach gut 1,9 Millionen Euro zahlen. Und das Geld hat der Landkreis natürlich nicht. Aber insgesamt sieht die Unterstützung aus der Politik schon gut aus.

Fanmeile auf dem auricher Marktplatz

Am Samstagabend trafen sich 300 bis 500 Fußballfans um zu feiern. Obwohl die 2000
Leute, die im Jahr zuvor da waren, nicht erreicht wurden, war die Stimmung dennoch gut.
Für diese gute Stimmung sorgten die DJ's Eric und Toni Esperanza, die Oldies und
Neue Deutsche Welle Musik auflegten.
Es wurden viele Fanartikel verteilt und wer Glück hatte, konnte eine Bratwurst oder ein Bier
gewinnen.
Der SMA, der die Party veranstaltete, hätte sich über mehr Besucher gefreut.
Aber auch so war es eine tolle Feier.


Lisa & Moritz

Wirdumer Sportwoche


Ab dem 14.6.08 beginnt die Alljährliche Sportwoche in Wirdum (kleines Kuhkaff in der nähe von Emden)
ES wird wieder viele Angebote geben wie z.B. Kinderhüpfburg andere Kinderatraktionen, Turniere im Kindersport und viele Angebote für Kinder.
Nene nicht nur das es gibt auch viele andere Dinge wie z.B. Turniere von Jugendlichen und Érwachsenden. Auch nicht zu vergessen ist die openair Disco die am Ende der Sportwoche auf dem Sprortplatz aufgabut wird.
Nebenbei werbe ich mal schnell für Speedminton und Badminton denn dort wird es Crashkurse und Turniere geben.
Aber ich wäre ja nicht ich wenn ich nicht meinen Nutzen aus diesem Artikel ziehen könnte, also bitte sschaut doch vorbei denn Am vorletzten Tag gibt es ein Tauziehen zwischen allen Vereinen bei denen die Badmintonsparte noch unterstützung gebrauchen könnte. Manche werden sich jetzt wohl fragen wie man beim Tauziehen zwischen den Vereinen helfen kann. Da gibt es eine simple Antwort:
Es hält sich eh kein Arsch daran nicht beim Tauziehen mit anzufassen und desshalb ist das schon eine lustige Sache wenn über 1000 Leute an zwei Enden eines Taus hängen und versuchen die gegenüberliegende Seite über eine Linie zu ziehen.
Mich selbst erkennt man ja leicht in der Menge da ich immer derjenige bin der am wenigsten motiviert ist und derjenige der am meisten rummault. Mich würde es freuen wenn viele Leute aus der Nähe vorbeikommen und sich das Spektakel ansehen.

Beachvolleyball auf dem Marktplatz

Beim 5. OLB Beachvolleyballcup auf dem Marktplatz gab es so viel Teilnahme wie noch nie.
25 Teams von den vier teilnehmenden Schulen, IGS Aurich-West, Gymnasium Ulricianum,
Hauptschule Sandhorst und Realschule spielten trotz des schlechten Wetters mit viel Einsatz und Spass.
Nur einmal wurde das Turnier unterbrochen, weil es zu stark geregnet hat. Doch auch diese Unterbrechung dauerte nur ca. zehn minuten.
In einem der vier Finalspiele, mischten auch die Spielerinnen der IGS mit.
Letztendlich unterlagen sie aber dennoch mit 15:19 Punkten dem Team des Gymnasiums, das die meisten Pokale mit nach Hause nahm.

Janna Heyen

Im Gespräch mit Schulleiter Thorsten Quest



Diesen Monat hat die Schüler - Onlinezeitung der IGS Aurich-West einen besonderen Leckerbissen für seine LeserInnen: Eine Serie mit Ausschnitten eines Interviews mit Schulleiter Thorsten Quest. Das von Hendrik Bock und Steffen Haake geführte Interview wird nun Häppchenweise jede Woche veröffentlicht.

Viel Spaß beim Lesen!

Im Gespräch mit Schulleiter Thorsten Quest - Teil 3

Wie ist in der Angelegenheit „Wohlfühltoiletten“ momentan der Stand der Dinge?

Ich habe vor kurzem erst mit der Leiterin des Schulamtes über dieses Projekt gesprochen. Das Gespräch hat ergeben, dass wir hauptsächlich versuchen müssen, Personal zu finden. Das ganze funktioniert nämlich nur, wenn wir da Betreuung haben. Ansonsten sind die technischen Überlegungen schon relativ weit. Der Standort der Toiletten wird bei dem sog. Mensavorraum sein.

Was hat es mit dem „Ideenwettbewerb Mensavorraum“ auf sich?

Frau Erdt kümmert sich um einen Ideenwettbewerb, bei dem sowohl aus der Schülerschaft, der Lehrerschaft, als auch der Elternschaft Ideen zusammen getragen werden, wie man den Mensavorraum attraktiver gestalten kann. Dieser Raum ist momentan eigentlich ein bisschen verschenkt. Da stehen zwar die Tischtennisplatten, aber da könnte man sicherlich noch viel mehr daraus machen. Und da warten wir jetzt auf Vorschläge, in welche Richtung man das umgestalten kann. Und dann müssen wir gucken, wie wir das realisieren können. Ich hoffe da auch ein bisschen auf die Mitarbeit der Eltern. Das würde mich sehr freuen, wenn die sich da nicht nur als diejenigen, die das auch möchten, einbringen würden, sondern auch sagen, ich kann ja auch mal anpacken oder ich kenne jemanden, der Werkzeug oder Ähnliches zur Verfügung stellen könnte.

Haben sie sich für Ihre Amtszeit noch irgendetwas vorgenommen?

Oh ja, wir haben uns vorgenommen, dass wir uns in den nächsten zwei Jahren in erster Linie um die Verbesserung des Unterrichts kümmern. Ziel ist, dass im Unterricht durch eine methodisch vielfältige Herangehensweise die SchülerInnen aktiviert werden, selber etwas zu machen, und sich nicht nur hinsetzen und zu hören, was die LehrerInnen vorne erzählen, dass sie selber Dinge an die Hand nehmen, die für sie interessant und wichtig sind und diese zum Beispiel selbst recherchieren. Darüber hinaus können wir die Schule immer noch ausbauen, was den gesamten Ganztagsbetrieb angeht. Da können wir bestimmt noch weitere Verbesserungen erreichen.
Außerdem müssen wir die Schule auch noch mehr „nach außen“ bringen.
Das Ganze steht natürlich unter dem obersten Ziel, alle SchülerInnen zu einem möglichst guten Abschluss zu bringen. Das ist im Grunde genommen unser Auftrag. Und das ist das, was den Jugendlichen auch am meisten hilft.

Was hat es mit dem Projekt „SegeL“ auf sich?

Das ist sozusagen ein Instrument um dieses zu erreichen. SegeL steht für Selbstgesteuertes Lernen. Das ist eine Fortbildungsreihe, die vom Kultusministerium aufgelegt wurde. Das Ganze heißt „Konzept zur Unterrichtsverbesserung in Niedersachsen“ und da werden die Lehrkräfte gezielt geschult, diese Schüler aktivierenden Unterrichtsmethoden stärker in ihren Unterricht einzubringen. Das heißt: Weg vom alleinigen Lehrervortrag, weg vom einseitig ausgerichteten Unterricht nach dem Motto: Der Lehrer erzählt und der Schüler hört zu. Hin dazu, dass die SchülerInnen sich selber etwas erarbeiten können. Und dieses Konzept startet jetzt voraussichtlich im Juni mit ganz speziellen Fortbildungstagen für die Lehrkräfte. Ich hoffe, dass das zum Erfolg führen wird. Das ist natürlich nicht von heute auf morgen zu machen, aber wenn man das gezielt angeht, wird es zur Verbesserung führen.

Gibt es in nächster Zeit bauliche Veränderungen an der Schule?

Na ja, wir haben vor einem Jahr angefangen mit der Toilettensanierung im Gebäude eins. Das ist jetzt abgeschlossen. Dann haben wir angefangen die Unterrichtsräume der Naturwissenschaften zu renovieren. Dann ist schon angefangen worden, das Problem mit den Flachdächern in den Griff zu kriegen. Außerdem haben wir vor, im Bereich Musik ein Instrumentenlager zwischen den Räumen Musik 3 und Musik 4 zu errichten. Da wird ein Raum eingerichtet, wo alle großen Instrumente gelagert werden, so das man sie schnell in die Musikunterrichtsräume hineinfahren kann. Die so genannten „Musikübezellen“ sollen aus Lärmschutzgründen gedämmt werden. Als nächstes haben wir für den Sommer die Wiederinstandseztung der Dachterrasse beim FZB geplant. Das soll auch mit Schülerhilfe aus dem neunten Jahrgang passieren. Und wir versuchen noch die Computerräume neu zu strukturieren. Das heißt, dass wir die Wände ausbauen und so genannte Computerinseln installieren. Das Problem ist aber, dass die finanziellen Mittel des Schulträgers (Landkreis) begrenzt sind. Somit müssen wir Schwerpunkte setzten. Ob wir dieses Jahr alles realisieren können, weiß ich noch nicht genau. Ich hoffe aber, dass wir einen Großteil davon schaffen werden.

Wird die IGS Aurich-West gut durch die Politik unterstützt?

Das kommt natürlich immer drauf an, wen du fragst. Wenn du die Landkreisspitze also den Landrat fragst, dann würden die sagen: „natürlich werden die gut unterstützt“, aber ich könnte mir auch vorstellen das wir mehr Mittel bekommen könnten. Die Schule ist 1972 gebaut worden und darum gibt es jetzt natürlich vieles, was neu gemacht werden müsste. Und dafür könnten wir natürlich gut noch mehr Geld gebrauchen. Ein Beispiel dafür sind die Flachdächer, die immer wieder repariert werden müssen. Doch um diese neu zu errichten müsste man pro Dach gut 1,9 Millionen Euro zahlen. Und das Geld hat der Landkreis natürlich nicht. Aber insgesamt sieht die Unterstützung aus der Politik schon gut aus.

Neues ICQ2GO

Seit neuestem gibt es ein neues „ICQ2GO“, dieses ist übersichtlicher als die beiden anderen, älteren Versionen.
Es ist meiner Meinung nach klarer Gegliedert und in freundlicheren Farben. In einem freundlichen hellen Grünton mit weiß.
Es scheint fehlerfreier zu sein als die anderen.
Ausserdem hat man nun die Option seine Away-Nachricht selbst zu verfassen, was für viele einen großen Vorteil hat.
Zusätzlich sind Online – und Offline-Kontakte klarer gegliedert, so das man einzelne Gruppen (die man selbst zuordnen kann) besser erkennen kann.
Also perfekt für PC’s in der Schule oder sonstwo, wo man die Möglichkeit nicht hat, sich ICQ runterzuladen.
Man kann ausserdem zwischen der Flash – und Java-Version wählen.

Hier der Link zu der Seite ( ICQ2GO Beta) :
http://www.icq.com/download/icq2go/

Babyalarm im 9. Jahrgang

Eine Welle des Geschreis geht durch den neunten Jahrgang.
Die Lehrer und Schüler kriegen beide gleichermaßen von Zeit zu Zeit die Krise und man bekommt schon mal Bemerkungen mit wie:,, Muss dieses Ding hier denn die ganze Zeit im Weg stehen?´´.
Im Unterricht schreit, kreischt und gluckst es: die Plastikbabys sind da!
Ungefähr zehn Babys aus Hartplastik sind über den Jahrgang verteilt. Für vier Tage wird es nun zum normalen Anblick gehören: leicht genervte Plastikkind-Mütter beim Windelwechseln, Fläschchen geben und Kinderwagen schieben.
Von Zeit zu Zeit begegnet man auch jemandem von der verzweifelten Sorte:,,Es schreit und schreit, ich hab es doch gerade erst gewickelt!´´
Natürlich stört es manchmal den Unterricht, aber die meisten Lehrer sind verständnisvoll genug, um das Projekt zu verstehen und für die vier Tage das Geschrei zu ertragen.
Bei Anderen gibt es dennoch Ansagen der Art:,, Wenn das Kind schreit, fliegst du raus!´´.
In diesen Fällen sieht man in den Augen der ,Mütter´ mal wieder Verzweiflung aufblitzen und man sieht fast wie sie denken:,, Gott sei dank sind es nur vier Tage...´´
Auch die Spannung wächst, besonders bei den Mitschülern: Wie viele Genick- oder Beinbrüche werden sich am Ende wohl angesammelt haben? Wie oft ist das Plastikkind wohl zwischenzeitlich gestorben?
Das werden wir dann erfahren, aber nach dieser Erfahrung werden sich warscheinlich ein paar Schülerinnen mehr über Verhütung informieren...

Janna Heyen

Fußballzitate

1. 1979 haben wir immer Sonntag Vormittag in der B-Klasse gespielt, jeder hat 2 Mark fürs Trikotwaschen bezahlt – und heute schlagen wir die Bayern. (Peter Grosser).

2. Ab der 60. Minute wird Fußball erst richtig schön. Aber da bin ich immer schon unter der Dusche. (Andreas Herzog)

3. Abbruch der WM! Kolumbianer koksten alle weißen Linien weg! (Harald Schmidt)

4. Aber wenn frisches Blut in die Mannschaft rein soll, muß doch zumindest die Ampulle voll sein! (Rudi Brückner)

5. Alles andere als die Nicht-Meisterschaft wäre ja eine Katastrophe gewesen. (Thomas Strunz)

6. Also bei mir geht das mit dem linken Fuß genauer und mit dem rechten fester! Auf die Torwand schieße ich mit dem rechten. (Andreas Brehme)

7. Also bei mir geht das mit dem linken Fuß genauer und mit dem rechten fester! (Andreas Herzog)

8. Auch wenn er über links kommt, hat er nur einen rechten Fuß. (Gerd Rubenbauer)

9. Auffe Bank sitzen is scheiße, da tut dir der Arsch weh. (Roy Präger)

10. Baslers Freistöße sind wie das wirkliche Leben: Mal weich und kurz, mal hart und lang. (Jörg Wontorra)

11. Bevor der Elber den Ball reinmacht, mach ich ihn lieber selber rein. (Jörn Schwinkendorf)

12. Bevor wir für einen Torwart 15 bis 20 Millionen Mark bezahlen, stelle ich mich selbst ins Tor. (Reiner Calmund)

13. Das einzige Tier bei uns zu Hause bin ich. (Oliver Kahn)

14. Das interessiert mich wie eine geplatzte Currywurst im ostfriesischen Wattenmeer. (Dieter Eilts)

15. Abseits ist, wenn der Schiedsrichter pfeift. (Franz Beckenbauer)

Dies sind Zitate bedeutender Fußballer.
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Anna & Nils

Laser oder Optische Maus?

Eine Laser Maus mit einer auflösung von 800 dpi(dpi=dots per inch, punkte pro zoll, es ist ein Maß für die Bildauflösung elektronischer Bilddateien) kostet ungefähr soviel wie eine Optische Maus mit +1600 dpi. Aber ist sie dadurch auch besser? Die Laser Maus beleuchtet den untergrund mit einem Laser, das hat den Vorteil, dass sie auf unstrukturierten, transparenten oder
spiegelnden Oberfläche trotzdem perfekt läuft. Ausserdem kommen sie sogar auf glatten oberflächen, wie etwa Metall oder poliertem Holz, zurecht. Die Optische Maus, die mit einem LED Licht den untergrund beleuchtet, erfasst die bewegungen Optisch vom untergrund. Die Funktionsweise basiert auf moderner Bildverarbeitung. Es ist eine kleine Kamera eingebaut, die alles wo die Maus rübergeht erfasst und in die Bewegung der Maus umsetzt, wie bei der Laser Maus. Dieser Sensor nimmt ständig Bilder auf. Die Bild-Wiederholrate ist größer als 1500 Bilder pro Sekunde. Dadurch, dass die Laser Maus auf so vielen untergründen, so perfekt den Mauszeiger führen kann, ist der hohe unterschied an dpi nicht schlimm, sie läuft durch den Laser genau und oft sogar besser als eine Optische Maus mit +1600 dpi.

von Eike S. und Maike A.

Tschechien gegen die Türkei...was für eine Blamage


Das Spiel Tschechien gegen die Türkei im Em Viertelfinale fand am 15.6.2008 in Genf statt. Das Spiel war meiner Meinung nach Grottenscuhlecht denn zum einen bin ich weder Fan von Tschechien noch der Türkei und zum anderen wahr das ein total schlechtes Spiel.
Das Ganze mal in Kurzform:
Tor Tschechien, Halbzeit, Tor Tschechien Tor Türken Tor Türken und ja dann noch ein Tor vor die Türken (Führung Türkei) und schliesslich Rot für Volkan Schluss.
Das war die Kurze Zusammenfassung aber ich denk manche möchten doch lieber einen richtigen Spielbericht lesen...
Nun ich hatte nicht wirklich vor über das Spiel Großartig zu erzählen aber ein bisschen Kritik krieg ich wohl noch auf die Reihe:
Das Spiel fängt an und in Deutschland ist es selten so leer auf den Straßen gewesen, alle unsere Türkischen Freunde saßen Zuhause vorm Fernseher.
Das Spiel war am Anfang noch ziemlich lustig da es schon früh Gelbe Karten gab und es öfters mal eine Auseinandersetzung zwischen Spieler und Spieler sowie Zwischen Spieler und Schietzrichter gab.
Nach einer guten halben Stunde gab es das erste Tor für Tschiechen und ich selbst habe es nicht gesehen da ich zu diesem Zeitpunkt gerade ein Getränk aus dem Nebenraum geholt habe unter dem Aufwand ich wolle einen Quadratmeter Regenwald retten. Leicht „angepisst“ (ich entschuldige mich für diesen Ausdruck doch ist dieser der treffenste) habe ich dann das Spiel verfolgt in dem Tschechien die Oberhand hatte aber trotzdem verdammt Langweilig war. Das zweite Tor für Tschechien durfte ich dann miterleben aber war trotzdem nicht gerade begeistert. Ja den Ball ins Tor zu schieben nachdem der Torwart einen Fehler gemacht hat hätte selbst ich noch hingekriegt. Irgendwann dann nach der Halbzeit haben die Türken es einfach mal damit probiert einfach aus Distanz ein bisschen den Torwart zu ärgern und dies machte sich dann auch bezahlt. 3 Tore nacheinander haben die Türken reingemacht und schliesslich die Führung bekommen. In der Nachspielzeit hat dann der Torwart der Türken Rot gesehen, da er etwas handgreiflich wurde. Dann war das Spiel vorbei und ich deutlich schlecht gelaunt. Im Grunde war es ja kein schlechtes Spiel aber ich bin halt nicht leicht zu begeistern.

Trash Emden am 27.6.2008


Am 27.6.2008 findet in der Alten Post in Emden ein Trashmetal konzert statt. Mit dabei sind Battue,Eure Erben und Cripper. Einlass ist ab 19:30 und kostet im vorverkauf 7 Euro und an der Abendkasse 8 Euro. Nun erstmal zu den Bands:

Battue Trash und Deathmetal aus Aurich: Im Jahr 2005 gründenten Lutz, Carsten und Gerrit die Band „Battue“.Die Musikgeschmäcker der einzelnen Bandmitglieder lenkte den Stil in eine eigenständige Interpretation des Death Thrash Metal. Mit Peter fanden sie Anfang 2006 einen geeigneten Mann an der Gitarre. Nachdem kurz darauf Michi als zweiter Gitarrist dazustieß, begann die Band erste eigene Songs zu schreiben.
Diese wurden im September auf ihrer ersten Demo-CD festgehalten. Nach Fertigstellung dieser CD, wurden viele Ideen in den einzelnen Bandmitgliedern geweckt, sodass man im Februar 2007, kurz nach ihrer Live-Feuertaufe, gleich wieder das Studio besuchte, um die zweite Demo-CD einzuspielen. Noch im selben Monat konnte sich die Band ein zweites Mal Live beweisen.
Für die Zukunft stehen weitere Live-Auftritte an, sowie das Songwriting für das erste Album.

Eure Erben Trashmetal aus Essen:

Wir schreiben das Jahr 2004 :
Es ist eine laue Augustnacht, als sich Arnd, Lacky, Raphael & Emma im Schatten der Zeche Carl treffen und einen heiligen Eid im Scheine des fahlen Mondlichtes schworen:
Wir werden die Herrschaft der Welt an uns reißen!
Nun ja, der Plan mit der Weltherrshchaft hatte sich schnell erledigt und man konzentrierte wieder auf das "Musik" machen. Vielleicht kommt der Rest ja von allein ... ?!?
In dieser Besetzung fing man an, einige alte Songs von Darkness zu spielen und siehe da, die Lieder knallten wie früher. Gravierendster Unterschied sind halt die deutschen Texte, die man gemeinsam in Anlehnung an die ursprünglichen Botschaften der Songs erarbeitete. Doch wo in Deutschland wird Thrash-Metal mit deutschen Lyrics gemacht?
Hatte man dadurch das Rad neu erfunden? Ein Novum erschaffen? Den Stein der Weisen gefunden?
Wahrscheinlich nicht, aber es passte wie die Faust aufs Auge.

Allerdings gab es die Band EURE ERBEN an sich schon etwas vorher !

Ende der neunziger Jahre :
In der Heavy-Szene findet weltweit eine Reunion-Welle statt, die von Fans der jeweiligen Bands gefordert und dementsprechend stark unterstützt wird.
Auch Arnd und Lacky werden mit dieser Thematik konfrontiert und mit Timo am Bass und Gastsänger Mike werden einige Wochen lang still und heimlich ein paar DARKNESS-Proben durchgezogen. Doch relativ schnell wird klar, dass man nicht als Trittbrettfahrer auf den fahrenden Zug aufspringen will, auch wenn der Sound noch so knallt, die Chemie der Achtziger nicht exakt wieder rekonstruierbar ist, und ein Frontmann wie es der Olli war, nicht einfach ersetzbar ist. Aus Fehlern, die man seinerzeit mit Ray gemacht hatte, wurde gelernt.
Die Proben werden wieder eingestellt !

Aber Arnd und Lacky bleiben in Kontakt. 2001 werden erstmals Gespräche über ein neues Projekt geführt. Gefrustet vom vielen musikalischen Müll, der Radio- und Fernseh - Landschaften überflutet, unzufrieden mit Gott und der Welt, dem System als Solches, schlummert in Beiden der Wunsch nach dem ultimativen kreativen Befreiungsschlag. Der Grundstein für EURE ERBEN wird gesetzt !


Doch erneut ziehen einige Monate ins Land, bevor es tatsächlich zu ersten gemeinsamen Proberaum - Sessions kommt. Als Duo arbeitet man an diversen Ideen. Ziemlich schnell wird klar, dass man sich über deutsche Texte vermitteln will.
Ratz-Fatz umfasst die Setliste 12 Songs und Timo ist auch wieder am Start.
In einem Song läßt sich Arnd über die Tatsache aus, dass man ihn anscheinend immer öfter mit dem Torwart der deutschen Nationalmannschaft verwechselt. Als die Medien Wind davon bekommen, ist das Interesse enorm. Allerdings hält sich die kreative Befriedigung der Drei dabei in Grenzen und man zockt mal so "just for fun" den ein oder anderen DARKNESS-Song im Proberaum - und es knallt erneut ...

Das wiederum wirkt sich auf das Songwriting der neuen Lieder aus, und es findet eine Symbiose aus alten und neuen Ideen statt, die letztendlich den Sound der ERBEN ausmachen wird. Einige DARKNESS - Songs werden textlich verändert, schließlich will man die Aussagen der Texte diesmal klar und deutlich rüberbringen, das funktioniert in der Muttersprache eben doch noch am Besten, die Musik bleibt weitgehend unberührt !
Nachdem Timo aus privaten Gründen die Band verlassen hat findet man in Emma und Rapha die perfekten Mitstreiter und komplettiert somit das Line - Up.

Leider trennen sich Rapha und die die "Erben" in beiderseitigem Einvernehmen nach etwa einem Jahr. In Jöter, der 1988 schon einmal mit "Darkness" auf Tour war, findet man aber bald einen mehr als adäquaten Ersatz. Jöter wird in kürzester Zeit problemlos eingearbeitet und nach nur sechs Wochen wird im September 2005 der erste Gig der "Erben" in der Oettinger Villa in Darmstadt gespielt.

Nach einiger Zeit intensiver Proben und Studioarbeit erscheint im April 2006 der erste Silberling des Quartetts, die EURE ERBEN-EP. Mit sechs völlig neu eingespielten Songs, vier alten Titeln mit deutschen Texten und zwei komplett neuen Songs, geht die Band an den Start. Parallel dazu erscheinen im August 2005 alle drei DARKNESS-Klassiker, "Death Squad", Defenders Of Justice" und "Conclusion & Revival" in überarbeiteter Form mir reichlich Bonus-Zubehör. Zu diesen Re-Releases steuert die Band jeweils einen neu eingespielten Darkness - Klassiker hinzu.

Das komplette Jahr 2006 wird für intensive Promotionarbeit und Konzerte genutzt. Im April 2006 spielen die "Erben" zum letzten mal als "Darkness" auf dem "Keep it true" - Festival und bereiten den Underground - Helden der 1980er ein gebührendes Ende.

Ende des Jahres 2006 erfährt die Band dann einen harten Schlag: Jöter trennt sich von "Eure Erben", um seinen eigenen musikalischen Weg zu gehen. Seitdem ist die Band als Trio unterwegs. Zwar wird nach einem neuen Gitarristen gesucht, aber einen adäquaten Ersatz für Jöter zu finden gestaltet sich als sehr schwer. Daher werden die kommenden Konzerte zunächst als Trio gespielt.

Im Oktober 2007 erscheint dann die Maxi "EURE FÄUSTE", die ein Tribute an alle Fans und Metalheads ist. Auf dieser Maxi sind auch vier Livemitschnitte von den letzten Konzerten mit Jöter enthalten. Die Maxi - CD wird die letzte Veröffentlichung dieser Art sein, bevor das erste Album erscheint.

Im Dezember 2007, nach einem Jahr als Trio, findet sich mit HOBIE endlich ein adäquater Ersatz für Jöter. Hobie spielt seinen ersten Gig mit den ERBEN am 04.04.2008 in Darmstadt.


Cripper Trashmetal aus Hannover :

Stimme: Britta

Gitarre: Christian

Schlagzeug: Dennis

Gitarre: Jonathan

Bass: Bass-T


Weitere Infos unter www.myspace.com/Eastfrisianmetal


Quellen: www.cripper.de, www.eureerben.de

Abschluss Jahrgang 10 der IGS-Aurich-West 2008


Alle Schüler und Schülerinnen des 10. Jahrgangs haben, wie jedes Jahr ist die Schulzeit wieder schnell vorbeigegangen und Alle gehen nun ihren eigenen Weg. Viele werden die Oberstufe, oder die BBS besuchen, einige beginnen im neuen Schuljahr eine Ausbildung, oder ähnliches.
Alle Schüler dieses Jahrgangs 2008 haben bis jetzt schon alle ihre Abschlussprüfungen hinter sich und es steht ihnen nur noch die mündliche Prüfung bevor. Diese werden am 24.06.08 & 25.06.08 stattfinden.
Außerdem finden zur feier des Abganges viele verschiedene Angebote statt. Wie z.B ein Wandertag am 01.07.08, an dem alle Klassen zum Abschied nocheinmal eine Tagesfahrt machen. Am 02.06.08 findet in der Dicothek Dinis eine Party zu Ehren der Abgänger statt. Am daraufolgenden Tag findet vormittags, vor und während der Schule, der berühmte Chaostag statt, an dem die Schüler und Lehrer mit Späßen etwas aufgeheitert werden. Dieses Jahr haben wir uns ganz besonders lustige Dinge einfallen lassen. Und anschließend am 04.07.08 ist der Tag der Zeugnisvergabe. Vormittags findet in der Schule im Forum die Vergabe der Zeugnisse statt, bei der auch die Eltern zugucken dürfen. Am Abend findet ebenfalls im Forum der traditionelle Abschlussball, für alle Abgänger, deren Eltern, Verwandte und Freunde, statt.
Nach diesem Tag dürfen sich alle Schüler und Schülerinnen des 10. Jahrgangs auf die 7 Wochen langen Sommerferien freuen.

Juz Konzerte in Aurich

Am 14.06.08 waren die beiden Bands NICOFFINE und DIEMETRICS im Auricher Juz.
Schade für die Band, das nur so wenig los war, doch meiner Meinung nach auch verständlich.
Die Gründe waren z.B. das die meisten gar nicht wussten, das etwas stattfinden sollte im JuZ, also zu wenig Werbung (Flyer, Plakate, Mundpropaganda etc.).
Ich denke das sich die Musikrichtung schlecht definieren ließ, mein Geschmack war es nicht.
Es war viel zu laut (die Scheiben vom JuZ haben schon mitgetanzt so heftig wars ) und es waren viele beabsichtigte Rückkopplungen zu hören ( das eigentlich ungewollte laute Summen/Piepen was jeder kennt ;) ) ,
und zwar so heftig, das man es nicht länger als 5 Minuten drin ausgehalten hat ohne Ohrenstöpsel, die bei Konzertanfang verkauft wurden.

"Todessuff"

"Todessuff"-Drohung alarmiert die Behörden"
so lautetete die Schlagzeile am Freitag den 30 Mai in der ON.
Die ON schrieb, dass Jugendlich auf der Internetseite "morphex" ein Event gestartet haben, wo sich die Jugendlichen verabredet haben um Party zu machen. Dieses hat die ON falsch interpretiert und gnadenlos übertrieben. Durch diesen Artikel hat die Stadt Aurich Sicherheitsleute eingestellt und jetzt werden der Hafen und der Schlosspark jedes Wochenende kontrolliert und streng bewacht. Die Polizei erlaubt den Jugendlichen sich auf dem Gelände, wo der graue Esel stand, zu treffen.
Doch nun weichen die Jugendlichen auch auf das Ellernfeld aus, denn der Platz vom grauen Esel ist zu klein.
Die Internetseite "morphex" hat sich nun mit der Stadt Aurich zusammengetan.
Ihnen liegt viel daran, dass jede Art von Treffen friedlich und gesittet abläuft. Wenn man auf öffentlichen Flächen feiert, dann sollten alle dazu beitragen, dass die Örtlichkeit auch beim nächsten Mal wieder genutzt werden kann. Jeder Besucher kann ein Stück dazu beitragen, bemerkt man, dass sich einige Besucher nicht benehmen, sollte man auch den Mut haben, diese von der Veranstaltung auszuschließen. Auch das Mitnehmen von Müll sollte als Selbstverständlichkeit gesehen werden.

Die Jugendlichen haben Verständnis und es hat sich auch schon gebessert. Mal hoffen das es sich weiterhin positiv entwickelt.


anna & moritz

Sonntag, 15. Juni 2008

Interview zum Spendenlauf mit Herrn Domengino


Was sind hier an der Schule im Allgemeinen ihre Aufgaben?

Ich bin Sportlehrer, Geschichtslehrer und überwiegend in der Oberstufe tätig. Ich bin Obmann für den Sport in der Sekundarstufe 2 und unterstütze Herrn Zeihe, den Fachbereichsleiter – Sport, in der Organisation des Laufes.

Was versteht man unter einem Spendenlauf?

Der Spendenlauf (Englisch „Fundraicingrun“ übersetzt „Geldeintreibelauf“) an sich steht dafür, dass man junge Menschen motiviert, für einen guten Zweck zu laufen. Ein Spendenlauf wird nun zum dritten Mal an der IGS Aurich-West durchgeführt, allerdings wird der diesjährige in einem wesentlich größeren Rahmen stattfinden. Wir haben beim ersten Spendenlauf nur für rein schulische Verwendungszwecke gesammelt, beim zweiten Spendenlauf haben wir das Geld aufgeteilt: 50% des Erlöses gingen an die Kinder von Tschernobyl, 50% an die Schule. Dieses Mal soll das Geld zu 50% der Deutschen Knochenmarkspenderdatei (DKMS) zur Verfügung gestellt werden, um Typisierungen zur Hilfe von Leukämiekranken durchführen zu können. Die anderen 50% sind wieder für die jeweiligen Schulen vorgesehen.

Wie sind sie darauf gekommen, das Geld gerade der DKMS zu stiften?

Also der eigentliche Initiator ist Herr Zeihe, der immer viel für den Sport gemacht hat, aber nun in den wohlverdienten Ruhestand geht. Er dachte sich, dass es schön wäre, wenn er zum Abschluss seiner Lehrer-Karriere noch einmal ein richtiges „Highlight“ initiieren könnte. Schließlich fasste er den Plan, ein Sportfest für alle weiterführenden Schulen Aurichs zu organisieren.
Bei so vielen Personen blieb fast nur die Möglichkeit eines (Spenden-)Laufes. Da kam dann die Frage auf, welchem Spendenziel der Lauf dienen könnte. Es gab nun mehrere Vorschläge: Der eine war „Achse“, das ist eine Organisation, die sich mit chronischkranken Kindern beschäftigt. Hier haben die anderen Schulen dann aber gesagt, dass dies keinen Bezug zu Ostfriesland hätte. Somit haben wir überlegt, welche Organisation einen Bezug zu Ostfriesland hat – schließlich standen nur noch zwei Projekte zur Auswahl: Die Unterstützung eines Kinderhospizes oder der DKMS. Die DKMS schien uns sehr passend, weil Leukämie jeden treffen kann. Leukämie ist heilbar, wenn man einen Knochenmarksspender findet. Erkrankt also in Ostfriesland jemand an Leukämie und in Bayern wohnt ein passender Spender, kann man den Kranken und den Spender mit Hilfe einer Typisierung „zusammenbringen“ und der Erkrankte hat eine Chance auf Heilung. Eine Typisierung kostet sehr viel Geld und die betroffenen Familien müssen sich häufig hoch verschulden. Wenn so etwas in einer ostfriesischen Familie nun noch einmal vorkommt, könnten wir finanzielle Unterstützung gewähren.

Wieso nimmt die Hauptschule Sandhorst nicht am Spendenlauf teil?

Als wir über den Verwendungszweck des Geldes diskutiert haben, war die Hauptschule noch „mit im Boot“. Zu diesem Zeitpunkt ist an der Hauptschule jedoch eine Elternbefragung durchgeführt worden, dessen Ergebnis war, dass die Eltern gegen einen solchen Lauf sind. Daraufhin hat sich die Schulleitung dann entschieden, nicht am Lauf teilzunehmen.

Steht die Aktion unter einem Motto?

Das Motto ist „einmal um die Welt“. Wir gehen davon aus, dass wir 4400 – 4500 Läufer zusammenbekommen. Bei einer Streckenlänge von 8,2 Kilometern hoffen wir, dass es klappt, die Welt kilometermäßig (ca. 50.000 km) einmal zu umrunden.

Ist die Länge der Strecke deshalb auf 8,2 km festgelegt worden?

Nein, die Länge der Strecke beträgt 8,2 km, weil so viele Schüler am Lauf teilnehmen. Pro Jahrgang und Start werden zwischen 650 und 800 SchülerInnen starten. In halbstündigen Abständen wird gestartet. D.h., dass immer ca. 1000 Leute auf der Strecke sein werden. Bei einer Streckenlänge von 4 km, so wie es letztes Mal der Fall war, und 1000 LäuferInnen hätte man alle 4 Meter eine/n Läufer/in und bei einer Streckenlänge von 8 km, so wie es jetzt der Fall sein wird, hätte man nur alle 8 Meter eine/n Schüler/in, hier hätten dann alle genug Platz zum Laufen. Irgendwann war dann also klar, dass wir einfach mehr Kilometer machen müssen, selbst um den Preis, dass ein Großteil der SchülerInnen nur eine Runde laufen wird. Denn die, die dann nach 8,2 km sagen „ich lauf jetzt noch mal eine Runde!“, sind nur die ganz harten. Wir rechnen damit, dass etwa 10% zwei Runden laufen und der Rest nur eine, wobei es auch vom Wetter abhängig sein wird. Außerdem gibt es Wasserstationen bei der Lebenshilfe an der Kirchdorferstraße und am Kukelorum. Am Ellernfeld kann man auch Wasser bekommen, das allerdings zum Selbstkostenpreis abgegeben wird.

Was gibt es für Großsponsoren?

Im Grundsatz haben wir nur einen Hauptsponsor, das ist Edeka. Die stellen den Schulen auch Brötchen zur Verfügung, die am Ellernfeld verkauft werden. Außerdem haben sie die rund 40.000 Spendenzettel gedruckt. Ursprünglich wollte Edeka auch das Wassersponsoring übernehmen, aber die Firma Vilsa hat davon gehört und gesagt: „Moment mal, das ist eine ideale Gelegenheit unseren Namen bei SchülerInnen, also bei potentiellen Kunden, bekannt zu machen!“ und hat dann das Wassersponsoring übernommen.

Wie lang hat die gesamte Planung ungefähr gedauert?

Wir sind jetzt bei über einem Jahr Planung. Also von der Idee bis jetzt sind es etwa eineinhalb Jahre.
Dies liegt auch daran, dass alles mit 6 Schulen besprochenen werden muss: „Wie starten wir? Wer übernimmt welchen Arbeitsteil? Wie machen wir die Organisation bei den Stationen?“ Dann müssen die Kollegen erst in ihren Schulen nachfragen und das dauert dann eben.

Werden an diesem Tag alle LehrerInnen eingesetzt?

Die KlassenlehrerInnen sind im Stadion zur Betreuung eingesetzt und die anderen Lehrer stehen an den Stationen als Posten für die Verkehrsregelung oder leisten „erste Hilfe“. An unserer Schule, wo wir ja bekanntlich immer zwei KlassenlehrerInnen haben, teilen sie sich die Aufgaben ein.

Was gibt es auf dem Ellernfeld für ein Rahmenprogramm?

Der ganze linke Teil des Ellernfelds wird der Haupt- und Sammelplatz für die Klassen sein und auf dem sog. Nebenplatz, also rechts zum Hallenbad hin, wird eine Großbühne aufgebaut. Dort werden dann ab neun Uhr Schülerbands spielen. Das ist die Chance für Bands, mal vor richtig großem Publikum zu spielen. Jede Band spielt etwa eine Viertelstunde bis zwanzig Minuten. Von unserer Schule spielen zwei, aus Egels spielen zwei Bands und vom Gymnasium und der Realschule spielen sechs oder acht Bands. Um 12:30 Uhr sind dann die Schirmherren Bürgermeister Heinz-Werner Windhorst (parteilos) und Landrat Walter Theuerkauf (SPD) eingeladen. Dann um 12.45 Uhr soll hoffentlich das Gesamtergebnis bekannt gegeben werden. Also wie viele Kilometer gelaufen worden sind und wie viel Geld eingenommen wurde. Gegen 13.10 Uhr soll der Offizielle Teil der Veranstaltung beendet sein. Die Bands werden noch bis 14.00 Uhr spielen.

Vielen Dank für das Interview!

Das Interview führten Hendrik Bock (Klasse 9g), Jens Bock (10e) und Steffen Haake (Klasse 9i).

Bart



Bart( auch genannt: Bartman) ist der zehnjährige Sohn von Homer und Marge und zwei Jahre und 38 Tage älter als Lisa. Er bist in der vierten Klasse der Grundschule in Springfield, die von Rektor Seymour Skinner geleitet wird. Seine Klassenlehrerin ist Miss Edna Krabappel. Bart ist der typische Klassenclown, ausnehmend frech und frühreif. Seine Schwäche ist sich zu konzentrieren, dazu kommt noch seine Shrimps-Allergie. Bart war außerdem die erste der Simpsons-Figuren, da Matt Groening ursprünglich eine Geschichte über einen frechen und ungezogenen Jungen erzählen wollte. Sein bester Freund ist Milhouse Mussolini van Houten. Bart hinterlässt sein Alias (Bartman) überall in der Stadt, in einigen Folgen sind diese Grafittis in Gebäuden in Springfield zu sehen. Ähnlich wie Matt Groenings Vorname ist auch der Name Bart biblischen Ursprungs: Matthäus und Bartholomäus.