Proteste werden mit Waffengewalt niedergeschlagen und fordern Tote und Verletzte. Die Situation im, von China seit 1951 besetzten Tibet, spitzt sich dramatisch zu. Selbst ein Bürgerkrieg ist nun denkbar, deswegen wird immer lauter über den möglichen Boykott der Olympischen Sommerspiele in Peking nachgedacht. Es stellt sich nur die Frage, hilft es der Bevölkerung von Tibet und China oder wird damit eher das Gegenteil erreicht?
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Bundeskanzlerin Angela Merkel und Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble lehnten ein Olympiaboykott vollends ab. Merkel sagte der Bildzeitung dazu folgendes: "Ein solcher Schritt verschärfe die Situation in China und bewirke damit das Gegenteil der erwünschten Entwicklung". Der Bundesinnenminister sagte: "Der Sport kann seine Wirkung nur entfalten, wenn die Olympischen Spiele stattfinden".
Dass ein Boykott durchaus möglich ist, beweist das Beispiel der Olympischen Spiele 1980 in Moskau. Damals Traten nur rund 80 Staaten zu den Spielen an. Vorrausgegangen war ein politischer Konflikt zwischen Russland und den USA.
Genützt hatt es jedoch nur wenig, da dasVerhältniss der beiden Länder immer noch angespannt ist.
Dass ein Boykott durchaus möglich ist, beweist das Beispiel der Olympischen Spiele 1980 in Moskau. Damals Traten nur rund 80 Staaten zu den Spielen an. Vorrausgegangen war ein politischer Konflikt zwischen Russland und den USA.
Genützt hatt es jedoch nur wenig, da dasVerhältniss der beiden Länder immer noch angespannt ist.
1 Kommentar:
Ich finde dass, zumindest für die Zeit der Olympischen Spiele die Länder einmal ihre Konflikte beilegen und sich ganz auf den Sport konzentrieren sollten.
Wäre ja mal eine nette Abwechslung...
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