Die Online-Schülerzeitung der IGS Aurich-West


Montag, 7. April 2008


Filmkritik "Die Welle"


Im Mittelpunkt des Films steht der Lehrer Rainer Wenger und eine Gruppe von Schülern. In der Schule findet eine Projektwoche statt und Herr Wenger bekommt das Thema „Autokratie“ (Herrschaft einer einzelnen Person ( z.B. Diktator ) oder einer Gruppe ( Partei) zugeteilt. Die Schüler finden dieses Thema langweilig, weil sie davon überzeugt sind das eine Diktatur oder Autokratie nie wieder stattfindet. Herr Wenger startet ein Experiment um den Schülern zu zeigen wie einfach es ist die Massen zu manipulieren und eine Diktatur herbei zu führen. Er verändert die Sitzordnung und möchte das die Schüler einen Art „Uniform“ tragen: Weißes Hemd und eine Hose. Am wichtigsten ist aber der Name der Gruppe. Ein Schüler kommt auf die Idee die Gruppe „Die Welle“ zu nennen. Alle anderen finden diesen Namen auch gut. Von Tag zu Tag steigern sich die Schüler immer mehr in das Projekt hinein: Sie machen ihre eigenen Internetseiten, denken sich sogar ein Logo für „Die Welle“ aus , immer wenn sie was sagen wollen müssen sie aufstehen, schließen andere Schüler aus die nicht zu der Gruppe gehören und das schlimmste ist sie denken sich ihren eigenen Gruß aus.


Ich will nun nicht alles verraten aber zum Schluss sehen die Schüler ein, dass sie „Die Welle“ beenden müssen. Der Film ist echt empfehlenswert. Mir persönlich hat der Film sehr gut gefallen. Er zeigt wie einfach es ist eine Gruppe zu manipulieren und andere auszuschließen nur weil sie sich für etwas besseres halten. Der Film beruht auf einer waren Geschichte und macht ihn deswegen noch interessanter, weil man im Hinterkopf hat so ein Experiment hat es schon mal gegeben. Er ist wirklich sehr spannend weil man sich die ganze Zeit fragt, wie der Film wohl enden wird: Sehen die Schüler und der Lehrer ein das die Gruppe sie verändert? Also Leute geht ins Kino und schaut euch den Film an, wer ihn sich nicht anschaut hat echt was verpasst.

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