Die Online-Schülerzeitung der IGS Aurich-West


Montag, 20. April 2009

Obama ist gnädig zu wirklich allen


US-Präsident Barack Obama will Mitarbeiter des CIA die nachweislich Häftlinge gefoltert haben nicht juristisch zur Rechenschaft ziehen. Der Amerikanische Präsident begründete diese Entscheidung damit, dass Mitarbeiter die "ihre Aufgaben in gutem Glauben an die juristischen Vorgaben des Justizministeriums ausführten, nicht zum Gegenstand von Strafverfolgung werden". Zur selben Zeit wurden von der Regierung Verhör-Memos aus der Amtszeit von George W. Bush veröffentlicht. In diesen wird unter anderem deutlich, dass bei Häftlingen die Sogenannte "Waterboarding" Foltermethode angewendet wurde welche Barack Obama beinahe direkt nach seinem Amtsantritt auf die Liste der verbotenen Foltermethoden setzen ließ. Menschenrechtsorganisationen schlagen nun Alarm und fordern die Bestrafung der Folterer. Da diese ja nachweislich gegen Menschenrechte verstoßen haben. Obamas begründet nun seine "Begnadigungen" damit, dass die Mitarbeiter des CIA ja nur ihrer verordneten Arbeit nachgegangen wären die sie auch verrichtet haben um damit ihr Land zu schützen. Aber ist es nicht Merkwürdig wie schnell ein Verbrechen durch die richtige Sichtweise und genug Macht zu einer Wohltat für die USA und ihre gesamte Bevölkerung werden kann? Einerseits waren die "Opfer" warscheinlich mitverantwortlich für die Taten des 11/9 aber rechtfertigt der Tot tausender Menschen so grausam er auch sein mag die Folterung auch nur eines einzigen? Über diese Frage lässt sich warscheinlich unendlich lange diskutieren Fakt ist jedoch, dass die USA schon immer viele Gefangene Gefoltert und gedemütigt hat.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Hallo.
Ich mochte mit Ihrer Website igs-westpost.blogspot.com Links tauschen