Die Online-Schülerzeitung der IGS Aurich-West


Montag, 8. September 2008


Rihanna nun fast pleite?


Die 7-fache Platinschallplatten- und mehrfache Grammy Award Gewinnerin Rihanna , die mit ihren Hits ,,Umbrella" und ,,Don’t stop the Music" schon Platz 1 der deutschen Charts erobert hat, soll nun, laut Aussage der Medien, pleite sein.


Es heißt, dass Rihanna ihre Managerin Patricia Williams beschuldigt, dass sie ihr Vermögen geklaut haben soll und nur einen kläglichen Rest von rund 20.000 Dollar übrig gelassen habe . Für uns hört sich das ja nach einer Menge Geld an, aber für einen Star mit Privatjet, Designer-Kleidung und einer Reihe Angestellten kommt man nicht sehr weit.Nun äußert sich die Managerin Patricia Williams und meint:,, Es ist nicht meine Schuld das Rihanna nurnoch 20.000 dollar auf ihrem Konto hat.Warum sollte ich sie bestehlen? Ich hab schon für mehrere Stars gearbeitet und alles ging bei denen gut.‘‘


Zudem meint Williams, dass das Label von Rihanna ,,Def Jam‘‘ und ihr Manager Marc Jordan sie falsch fördern und für ihre ,,finanzielle Krise‘‘ schuld ist : ,,Sie ist nur so gut wie ihr letzter Hit, da sie eine Hitkünstlerin ist und Marc sie mit ihren Alben weiter auf den Markt drängen will."


Aber für die Stiefeletten und Riesenohrringe reicht es locker. Das zeigte sie uns am 23. August in der Melrose Avenue mit ihrem Bruder und ,,nicht Freund‘‘ Chris Brown.

Extreme Playgrounds Summer Session


Extreme Playgrounds Summer Session 2008

Hamburg, Pinneberg. Hier fand am 24. August 2008 in der Wasserski Arena die Extreme Playground Summer Session statt.
Am Sonntagmorgen ging es gegen 9 Uhr mit einigen Freunden aus Marienhafe mit dem Zug nach Hamburg.
Hier hatten wir ein paar Schwierigkeiten mit der Bahn, da es in Hamburg Altona Umbauarbeiten gab und wir so nicht ohne Probleme weiter nach Pinneberg fahren konnten.
Da wir öfter als geplant umsteigen mussten, kam es zu einer ziemlichen Zeitverzögerung.
Als wir um 15.00 endlich in Pinneberg angekommen waren, mussten wir noch etwa eine halbe Stunde Schlange stehen, um aufs Gelände zu kommen.
Ab 15.00 Uhr spielten Anti-Flag und verbreiteten gute Laune. Leider bekamen wir davon nur die Hälfte mit.
Kurze Zeit später begannen die Wakeboarder mit ihren Stunts und auch die BMX’er legten in der Miniramp beachtliche Leistungen hin.
Nach zweieinhalb Stunden war für uns die Veranstaltung dann auch vorbei, da wir den
Zug nach Hause noch bekommen mussten.
Ich fand, die Mischung aus Sport und Musik sehr gelungen, auch wenn wir die Auftritte von Pennywise und Mando Diao leider nicht mehr sehen konnten.
Doch wir kamen zu dem Entschluss, dass sich selbst diese kurze Zeit für uns alle gelohnt hatte.
Ich werde die nächste Session, die in unserer Nähe ist, auf jeden Fall besuchen.

Wattenmeer soll Weltnaturerbe werden

Das Land Schleswig-Holstein möchte, dass das Wattenmeer zum Weltnaturerbe wird. Das Wattenmeer wird derzeit mit einer Wattwanderung einem Experten für Naturschutz der IUCN präsentiert.
Drei Tage lang trifft Pedro Manuel Rosabal von der IUCN mit regionalen Fachleuten im nördlichsten Bundesland zusammen. Dies kündigte das Kieler Umweltministerium vor Beginn des Besuchs am Sonntag an. Über die Anerkennung als Weltnaturerbe entscheidet die Organisation der Vereinten Nationen für Erziehung, Wissenschaft und Kultur (Unesco). Sie hat die Fachleute beauftragt, sich persönlich im Wattenmeer umzuschauen. Die Niederlande und Deutschland haben den Platz bei der Unesco in Paris beantragt.

Der IUCN-Experte wird in Nordfriesland eine Wattwanderung zur Hallig Oland mit anschließender Lorenfahrt nach Langeneß unternehmen, Informationen zum Tourismus erhalten und die Internationale Wattenmeerschule im Nationalparkhaus in Husum kennenlernen. Im Landkreis Dithmarschen besucht er eine Seehundstation in Friedrichskoog und es steht eine Schiffstour vor Büsum an. Regionale Experten sowie Mitglieder der Nationalpark-Kuratorien und Vertreter der Politik werden mit dabei sein.

Ein Eintrag auf der Unesco-Welterbeliste wäre ein großer Prestigegewinn und würde ein höheres Tourismusaufkommen bieten. Hamburg bemüht sich deshalb, auf der Liste vorzukommen und diskutiert einen Antrag für die Speicherstadt und das Chilehaus.

Die Entscheidung, ob das Wattenmehr Weltnaturerbe wird, wird im Sommer 2009 gefällt.




Was sind überhaupt „Weltnaturerben“?
Man zählt besondere Naturdenkmäler zu Weltnaturerben. Sie werden besonders geschützt und sind sehr berühmt.



von Eike & Lisa

All Shall Perish - "Awaken The Dreamers"


All Shall Perish - Awaken The Dreamers
Nuclear Blast/Warner (12 Songs / 36:03 Min.) Genre: Melodic-Deathcore



Die aus Oakland stammende Deathcore Band „All Shall Perish“, die sich 2002 gegründet haben,
haben dieses Jahr, nachdem sie 2005 und 2006 die beiden brachialen Alben „Hate.Malice.Revenge“ und „The Price Of Existence“ rausgebracht haben, im Vergleich zu
diesen beiden Alben wurden im neuen Album „Awaken The Dreamers“ neue Masstäbe gesetzt, diese Maßstäbe bedeuten nicht nur eine neue Veränderung für die Band sondern auch für ihre Fans, die sich an einem Melodischeren Album erfreuen können, besonders neu sind melancholisch – instrumentale und daher auch neue Songs wie „The Ones We Left Behinds“
oder der ruhige Song mit Klargesang „Memories Of A Glass Sanctuary“ sind etwas ganz neues
für diese ansonsten brettharte Band. Aber wir müssen uns auch dem hartem Teil und dem
typischen Hernan Hermida, stimmbänder reissenden Gekreische widmen, und das gibt es
auch genug auf diesem Album, Songs wie „Never...Again“ oder „Stabbing To Purge Dissimulation“ enthalten die typischen technischen Gitarrenspuren die mal wieder auf sehr hohem niveau sind. Abschließend ist zu diesem Album noch zu sagen, dass sich der Kauf auf jeden fall lohnt und jeder Deathcore-Fan wird sich an diesem Meisterwerk ergötzen können.

Samstag, 6. September 2008

Die Dame in Rosa

Der 10-jährige leukämielkranke Oskar hat nur noch 12 Tage zum leben. Nachdem Chemotherapie und Knochenmarktransplantation fehlgeschlagen sind, hat er nur noch wenige Tage zu leben. Die Eltern und Ärzte von Oskar gehen dieser schmerzhaften Tatsachen aus dem Weg. Nur die Dame in Rosa, eine engargierte Betreuerin geht auf seine Fragen, Ängste und Wünsche ein.
An jedem Tag 10 Jahre zu durchleben, das ist eine große Herausforderung, die Oskar sich stellt.
" Von heute an betrachtest du jeden Tag, als wären es 10 Jahre"- das ist die geniale idee von Mama Rosa....

Der Buchautor Eric-Emmanuel Schmitt war selbst als Kind schwer krank und erinnert sich, wie er darunter litt, dass die Erwachsenen sich davor fürchteten, über seine Krankheit zu sprechen und deshalb auch all seine Fragen in diesem Zusammenhang überhörten. Diese Erfahrung verarbeitete Schmitt in der Geschichte über einen leukämiekranken Jungen, der nur noch wenige Tage zu leben hat, aber sich seine Lebensfreude bis zuletzt bewahrt, indem er dem Rat einer älteren Krankenschwester folgt.

Der Franzose Eric-Emmanuel Schmitt (*1960) studierte Klavier in Lyon und Philosophie in Paris. Seit Anfang der Neunzigerjahre ist er als Romancier und Dramatiker für Theater, Film und Fernsehen tätig. Inzwischen zählt er zu einem der meistgespielten zeitgenössischen Theaterautoren auf internationalen Bühnen.

Von Janna H. und Maike A.

Montag, 1. September 2008

Mit dem Kopf durch die Wand


In diesem Jahr kamen wieder mal Fortsetzungen über Fortsetzungen: GTA 4, FIFA 2008, Half-Life2 Episode2 u.s.w. Selbst auf der diesjährigen Gamesconvention waren bestimmt 65% der Titel weitefürungen altbewerter Titel. Doch es gibt eben auch Ausnahmen und Half-Life Portal oder eben nur Portal ist einer dieser Lichtblicke. Ein egoshooter in dem keine einzige Person durch dich getötet wird (außer vielleicht du selbst). Die Tasterturbelegung wurde im vergleich mit anderen Titeln auf die eher "niedriegere" anzahl von acht aktionen begrenzt. Wo man bei Battlefield oder Crysis noch drei Hände extra ganz praktisch wären kommt Portal mit allein zwei Sondertasten aus (linke und rechte Maustaste für blaues und orangenes Portal) . Die Geschichte ist ebenfalls schnell erzählt: Eiene Frau (du) mit orangenem Anzug wacht in einer kleinen Glaskabine auf und wird von einer Mechanischen Stimme nach einer Minute durch ein Portal aus dem Gefängnis entlassen. Die Computer Stimme Begleitet dich nun durch die unterschiedlichen Abschnitte eines (so genau weiß ich das auch nicht) Testkomplexes. Nun beginnt das Spiel und ihr müsst mit eurer Portalkanone die unterschiedlichsten Knobeleien lösen.
Hier ein sehr einfaches Beispiel:






Das Spiel hat aber nicht nur einige coole neue Ideen sondern schafft es auch ordinären Würfeln eine Person zu geben indem auf die Seiten ein Herz gedruckt wird und schon hat der Spieler einen Kameraden zur seite gestellt den er leider zum schluss des Levels vernichten muss.


Alles in allem ist Portal das worauf viele Gamer lange gewartet haben. Und zwar ein innovatives Spiel das mit wenig Mitteln auch Titel mit sehr großen Namen in den Schatten stellt.

Das einzige Manko ist dass die Spielzeit relativ kurz bemessen ist. Nach ca.5 Stunden wird man das Ende gesehen haben. Das schmerzt aber nur wenig da immer wieder neue Karten ins Netz gestellt werden die zum freien download bereitstehen.
Als ich das Spiel das erste Mal durchgespielt hatte wollte ich es gleich nochmal spielen. Ich versuchte immer schneller durch die einzelnen Räume zu kommen und meinen persönlichen Highscore zu erreichen.
Also wenn ihr einen Rechner mit Internetanschluss besitzt ist dieses Spiel definitiv einen Blick wert.

Mittwoch, 2. Juli 2008

Fahrt der beiden Französischkurse aus dem 9. Jahrgang nach Paris

Vom 27. bis zum 30. Juni 2008 haben die beiden Französischkurse des 9. Jahrgangs mit ihren Lehrerinnen Frau Loa und Frau McMahon eine Fahrt nach Paris unternommen. Es bestand seitens der SchülerInnen der Französisch-Kurse schon lange der Wunsch einer Praxis – Exkursion nach Paris, um sowohl die französische Hauptstadt als auch die Sprache besser kennen zu lernen.
Am Freitag war der Tag der Anreise. Mit einem komfortablen Reisebus traf die Gruppe aufgrund der fast 12-Stündigen Fahrt erst recht spät abends in Paris ein. Nach dem gemeinsamen Essen in einem kleinen Restaurant in der Nähe des „ETAP“-Hotels wurden die 2- oder 3- Bettzimmer bezogen. Am Samstag stand nach dem einfachen aber guten Frühstück ein Besuch des Kunstmuseums „Louvre“ auf dem Programm. Schon von außen beeindruckt dieses Museum durch den Kontrast des Barock-Schlosses und der modernen Glaspyramiden, die das Dach des Foyers im Souterrain bilden. In dem riesigen Gebäude konnte man die zahlreichen Kunstwerke, wie Gemälde, Skulpturen, Vasen usw. bestaunen. Besonders interessant war das durch Panzerglas und Steinplatten gesicherte Bild „Mona-Lisa“ von „Leonardo da Vinci“ sowie das ehemalige Appartements von „Napoleon“, welches durch seine einmalige Pracht und Größe in ganz besonderer Erinnerung bleiben wird.
Mittags kauften sich die SchülerInnen im historischen Zentrum von Paris etwas zu essen. Am Nachmittag stand Shoppen, z.B. in den berühmten Kaufhäusern „Printemps“ und „LaFayette“ auf dem Programm. Hierbei fiel auf, dass kaum eine andere Stadt so viele (Mode-)Läden wie Paris, aber auch kaum eine andere Stadt so hohe Preise hat. Um ca. 18.00 Uhr fuhr die Gruppe dann mit der „Métro“ zum Kino „le grand Rex“, welches mit seinem 30er-Jahre-Charme und seiner tollen Atmosphäre begeisterte. Hier wurde der Film „Indianer Jones IV“ auf Französisch gezeigt. Dies war trotz des miserablen Films ein tolles Erlebnis, weil man entgegen der Erwartungen eine ganze Menge verstand und sich dies, desto länger man den Film sah, auch noch steigerte. Nach dem Kinobesuch wurde die Gruppe vom Busfahrer Bernd abgeholt und zum Eifelturm gebracht. Schon die Fahrt zu diesem Wunderwerk der damaligen Technik zeichnete sich durch die unzähligen schönen Gebäude, Brücken und Straßen auf dem Weg dorthin aus. Außerdem konnte man den illuminierten Eifelturm mit seinen zahllosen Blinklichtern bei Nacht und die tolle Atmosphäre dieses Bauwerks am Fluss „Seîne“ bestaunen. Die Fahrt zurück zum Hotel verlief dann allerdings nicht ganz so reibungslos. Der Busfahrer verfuhr sich und nervte vor allem die Lehrerinnen mit seinem „Navi“. Daraufhin scherzte Frau McMahon: „Ich nehme sein „Navi“, und schmeiße es aus dem Fenster!“ und Frau Loa Bedenken äußerte, bei der Rücktour überhaupt vor 19.00 Uhr aus Paris raus zu kommen. Allerdings hatte dies auch einen positiven Nebeneffekt: Die SchülerInnen sahen die „Champs Elysées“ (berühmte Straße), den „Arc de Triomphe“ (Triumphbogen), den „Grand Arche“ (eine Art neuer Triumphbogen) usw. bei Nacht und konnten auch noch das moderne Büro-Viertel mit seinen zahlreichen Hochhäusern bestaunen.
Am Sonntagvormittag machte die Gruppe einen langen Spaziergang durch einige der schönsten Straßen von Paris zu dem Berg „Monmartre“, ging seine vielen Stufen hinauf zur Kirche „Sacre Coer“ und schaute sie sich sowohl von außen, als auch von innen an. Von hier aus liefen die SchülerInnen zu einer „Métro“-Station und fuhren an die berühmte Straße „Champs Elysées“ um in einem Restaurant des Museums „le petit palais“ zu essen. Nach diesem guten Essen wurde dann eine Bootfahrt auf der „Seîne“ mitgemacht. Zum Schluss der Fahrt stiegen wir an der Insel „Ile de la Cité“, auf der die Kathedrale „Notre Dame“ steht, aus. Hier hatten wir eine halbe Stunde Zeit zur freien Verfügung, in der sich einige SchülerInnen das gotische Bauwerk auch von innen anschauten. Dieses fast schon mystisch wirkende Gemäuer erinnert an längst vergangene Zeiten und beeindruckt durch seine gewaltige Größe und seine zahlreichen Verzierrungen gleichermaßen wie durch seine riesige Orgel.
Nachdem man sich in einem der ältesten Parks der Stadt noch ein bisschen entspannen konnte, fuhren wir zurück zum Hotel und sahen das EM-Finale gemeinsam in zwei Zimmern an. Leider konnte die deutsche National-Elf uns nicht so beeindrucken wie es die wunderschöne Stadt Paris sicherlich getan hat!
Zu guter Letzt ist den beiden Lehrerinnen Frau McMahon und Frau Loa noch einmal für die großartige Reise und die tollen Erlebnisse in dieser tollen Stadt zu danken!

Steffen Haake