Die Online-Schülerzeitung der IGS Aurich-West


Montag, 24. November 2008

Goodbye Fastfood?



Morgens Cornflakes, mittags McDonalds und abends Chips vor dem Fernseher?
So sieht in Deutschland manche Tagesplanung aus.
Doch es gibt noch Lichtblicke, so ist der Obstkonsum in den letzten Jahren gestiegen.
Pro Kopf wurden im Jahr 2007 37 Kg Äpfel und 10,3 Kg Bananen verzehrt.
Weit abgeschlagen sind Johannis-, Stachel- und Himbeeren mit 1,3 Kg und Pflaumen mit 1 Kg.
Warum der Konsum so anstieg könnte auf den Fitnesstrend zurückgeführt werden.
So beeinflusst das Schlankheitsideal, das von den Medien vermittelt wird das Essverhalten vieler Menschen. Auch sind Diättipps oder auch Hinweise zur gesunden Ernährung mittlerweile überall präsent. Außerdem hat zum Beispiel die Regierung des Bundeslandes Bayern vor, grundsätzlich in allen Grundschulklassen einen Ernährungsunterricht zu geben.
Allerdings soll dafür kein eigenes Fach eingerichtet werden sondern es soll als Unterrichtslektion in ein anderes Fach mit eingebunden werden.
Wahrscheinlich sind es alle diese Dinge, die dazu beitragen, dass die Deutschen immer mehr Obst essen.

Janna Heyen

Ali der Hilfsarbeiter


Ali war ein einfacher Arbeiter in einem Vw Werk in Belgien. Er führte ein bescheidenes aber glückliches Leben. Eines Tage jedoch ging in Europa die Zulassungsrate für Pkw`s drastisch zurück. Nun dachten sich einige Vorsitzende des Vw Rates in Belgien dass man doch einfach ein par Hilfsarbeiter (zu denen Ali auch zählte) entlassen werden sollten. Wenn man weniger Arbeiter bistzt musste man erstens weniger Geld zahlen und zweitens wurde auch noch weniger produziert bis man wieder mehr Menschen einstellen könne. Um das Vorurteil gleich beiseite zu räumen: Ali kam nicht aus der Türkei sondern war in Deutschlend geboren und aufgewachsen. Dies war jedoch unwichzig denn Ali wurde so oder so entlassen. Jetzt stand er da und wusste nicht was er machen soll. Kurzehand entschloss er sich dazu seinen Kumpel Mustarfar im Skodawerk in Slowenien anzurufen. Der erzählte ihm das sie umbedingt noch Arbeiter brauchen um der wachsenden Nachfrage von Pkw`s in Slowenien Herr zu werden.
Slowenien war nähmlich das mit abstand führende Land in sachen Pkw zulassungen. So kam es auch das Ali seine sieben Sachen pakte und zu seinem Kumpel Mustarfar nach Slowenien zog

Samstag, 22. November 2008

"Ein Quantum Trost"


Mit Bondfilmen verbindet man ja so einiges: charmante Agenten, hübsche Frauen, die Welt retten und so weiter. Aber seit dem letzten Film „Ein Quantum Trost“ muss man wohl auch schnelle Schnitte, sinnlose Morde und eine schwer verständliche Geschichte aufführen. Wer die alten Filme kennt, wird sich nach diesem fragen, wo der britische Charme und der Gerechtigkeitssinn eigentlich geblieben sind.
So fängt der Film mit einer Verfolgungsjagd an, die so schnell geschnitten ist, dass man wirklich Mühe hat, den Sinn zu verstehen. Mister Bond hat fast durchgehend Ärger mit dem MI6, weil er die Menschen mit denen er eigentlich nur sprechen sollte einfach umlegt. Worum es nun eigentlich geht, weiß man auch nicht so genau. Nur darum den Tod von Vesper Lynd, der einzigen Frau, die er je geliebt hat, zu rächen? Oder gab es da etwa noch einen anderen Auftrag? Auch dieser Rachefeldzug gegen Vespers Mörder ist in dieser Art einfach Bond-untypisch. Ja, er war vielleicht schon immer ein wenig sentimental, was die Frauen anging, aber doch nicht so. Jetzt werden schon Leute mit Motoröl in der Wüste ausgesetzt. Es ist natürlich sehr sympatisch, dass diese dann selbst entscheiden können, ob sie verdursten wollen, oder lieber das Motoröl trinken, aber auch diese Geste kommt nicht an die frühere Menschlichkeit Bonds heran. Auch nachdem man den Rest des Filmes gesehen hat, wundert man sich immer noch über den Titel „Ein Quantum Trost“. Warum nur? Was ist mit Quantum denn jetzt gemeint? Auf den ersten Blick nicht zu erkennen, ein neues Mysterium auf dieser Welt.
Also zusammengefasst: Wer einen Bondfilm sehen will, der sollte in die Videothek gehen und sich einen älteren ausleihen. Wer Lust auf einen amerikanischen Actionfilm hat, soll ins Kino gehen, dem wird dieser Film vielleicht gefallen. Doch sind sich die Meisten einig: Wir wollen unsere Bondfilme wiederhaben. Und zwar so, wie sie mal waren.

Janna Heyen

Montag, 17. November 2008

James Bond Filmbeschreibung


Ein Quantum Trost
Dieser Actionthriller führt die Abenteuer von James Bond aus "Casino Royale" fort. Nachdem 007 von Vesper, der Frau, die er liebte, verraten wurde, kämpft er nun gegen das Verlangen an, seine nächste Mission zu einer persönlichen Angelegenheit zu machen. Mit M verhört er Mr. White und erfährt von einer Organisation, die seine Geliebte erpresst haben soll. Bei seinen Recherchen gerät er an den mysteriösen Dominic Greene, den Chef einer geheimen Organisation, die versucht, natürliche Rohstoffe in ihren Besitz zu bekommen. Auf der Suche nach dem Mann, der für den Verrat an Vesper verantwortlich ist, muss 007 der CIA, den Terroristen und sogar M immer einen Schritt voraus sein, um Greenes dunkle Machenschaften aufzudecken und seine Organisation zu stoppen. Die russische Agentin Camille unterstützt Bond. Doch ob er ihr wirklich trauen kann, ist unsicher.


von Maike A.

Montag, 10. November 2008

Formel 1: Lewis Hamilton ist Weltmeister

Nach einem äußerst spannenden und spektakulären Rennen, welches 71 Runden mit 305,909 km Renndistanz umfasste und der letzte Grand Prix der Formel-1-Saison 2008 war, steht der Champion fest: Lewis Hamilton. Wie schon im letzten Jahr wurde die Formel-1-Weltmeisterschaft erst im letzten Rennen entschieden.
Letztes Jahr gewann Kimi Raikkönen, obwohl Lewis Hamilton 7 Punkte Vorsprung auf ihn hatte. Auch dieses Jahr hatte Lewis Hamilton wieder 7 Punkte Vorsprung auf den 2. Rangierten, nur hieß der direkte Konkurrent um die Weltmeisterschaft nicht Kimi Raikkönen, sondern Felipe Massa. Beide sind im Dienste der Scuderia Ferrari tätig.
Ein Dialog für die Geschichtsbücher: "Wenn ich groß bin, Mister Dennis, fahre ich für Sie Formel 1 und werde dann auch Weltmeister!" Exakt dieses sagte vor 14 Jahren der damals fast zehnjährige Lewis Hamilton nach einer Kart-Siegerehrung zu dem stolzen McLaren-Chef. Dennis notierte sich Namen und Adresse, zwei Jahre später schloss er mit dem jungen Lewis einen Vertrag, den er jetzt bis 2012 verlängerte und der dem neuen Weltmeister Hamilton ungefähr 100 Millionen Euro einbringt - ohne die weiteren Werbe-Millionen. Jetzt ist er mit 23 Jahren der jüngste Weltmeister aller Zeiten, zudem ist es der erste McLaren-Mercedes-Titel für einen Farbigen.

Die Rennstrecke in Sao Paolo, "Autodromo José Carlos Pace", ist nach dem Rennfahrer Carlos Pace benannt, der hier seinen einzigen Grand-Prix-Sieg 1975 holte - zwei Jahre später verunglückte er bei einem Flugzeugabsturz tödlich.
© laKai, Nils

Schülerratssitzung vom 7. November

Am Freitag dem 7. November 2008 fand im Forum die erste Schülerratssitzung in diesem Jahr unter der Leitung von Hendrik Meyer und Steffen Haake statt. Themenschwerpunkte waren die Wahl der Schülersprecher für den Schulvorstand und die Gesammtkonferenz (GeKo) sowie die Einführung einer Schülerkonferenz für die Sekundarstufe II.

Bondgirls



Die Frauen in Bondfilmen verändern sich, darüber gibt es sogar eine wissenschaftliche Studie. Doch was genau hat sich verändert?
Am Anfang – 1962 – war es Ursula Andress, deren Job es war, im Bikini aus dem Wasser zu steigen und von Bond gerettet zu werden. Und doch wird sie immernoch oft als bestes Bondgirl überhaupt gesehen.
Während es 1964 in Goldfinger noch eine Frau namens Ding gegeben hat, wurde Bond 1965 in Feuerball von Domino Derval (Claudine Auger) sogar das Leben gerettet.
1966 in man lebt nur zweimal war Aki (Akiki Wakabayashi) schließlich das erste Bondgirl das für 007 sterben musste.
1969 in Im Geheimdienst ihrer Majestät ist Tracy di Vincenzo (Diana Rigg) dagegen sogar mit ihm verheiratet. Wenn auch nicht wirklich freiwillig und lange hat es dann auch nicht gehalten da Tracy im Laufe des Films erschossen wird.
Die Erste, die offiziell als Haupt- und nicht nur als Nebenrolle galt, war 1971 Tiffany Case (Jill St. John) in Diamantenfieber. Dafür, wie wichtig die Bondgirls geworden waren, ziemlich spät, aber trotzdem ein großer Schritt für die Bondgirls da sie endlich ernst genommen wurden.
1970 war Anja Amassova (Barbara Bach) dann die erste richtige Gegnerin für Bond.
Es folgen eine CIA-Agentin und Astrophysikerin in Moonraker (1979) und die namensgebende Octopussy (1983).
In Die Welt ist nicht genug (1999) hatte er es dann mit Elektra King (Sophie Marceau) als Gegenspielerin zu tun, die ihm das Leben wirklich schwer machte.
Auch stand ihm mit Dr. Christmas Jones (Denise Richards) eine gelernte Atomexpertin zur Seite, deren Fähigkeiten ihm letztendlich den Hals retteten.
Auch 2002 in Stirb an einem anderen Tag und im aktuellen Film sind es wieder Agentinnen die Bond zur Seite stehen. Dass er in Casino Royale (2006) in Vesper Lynd (Eva Green) sogar verliebt war und sie selbst im Tod in Ein quantum Trost noch eine große Rolle spielt zeigt die Veränderung der Bondgirls auch extrem.
So kann man festhalten, dass sich die Bondgirls vom Mädchen, das gerettet werden muss mit der Zeit zu intelligenten Gegenspielerinnen, Wissenschaftlerinnen und Agentinnen entwickelt haben.
Sind Bondgirls also Feministinnen? Nein, bestimmt nicht.
Verändern sie sich? Ja, auf jeden Fall.

Janna Heyen