Wir, die Klassen 10 c,d,e & g waren vom 7.2.08 - 16.2.08 auf Klassenfahrt im Skigebiet Steibis.
Abends, um 18:30 fuhren wir an der Bushaltestelle Oldersumer Straße mit zwei Bussen ab. Wir fuhren ca. 13 Stunden, allerdings mit einigen Pausen. Am Morgen, an dem wir ankamen, haben wir in einer Hütte an der Imbergbahn gefrühstückt und sind anschließend mit der Gondel hochgefahren, um danach einen 2 stündigen Bergaufmarsch im Schnee zur Falkenhütte anzutreten. Das war furchtbar anstrengend und mühsam. Oben angekommen mussten wir noch ca. eine Stunde vor der Hütte warten, bis das Essen fertig war. Es gab Spaghetti Bolognese. Nach dem Essen mussten wir unsere Koffer, die mit einer Raupe hochgezogen wurden, finden und auf unsere vorher zugeteilten Zimmer bringen, um die Betten zu beziehen und unsere Sachen in die Schränke zu räumen. Alle Zimmer liegen auf einer Etage. Es waren von 2er Zimmern bis zu 10er Zimmern alle Zimmer belegt.
Am Nachmittag des ersten Tages wurden uns die Ski- ,bzw. Snowboardschuhe, sowie die persönlichen Bretter zugeteilt. Einige konnten schon etwas fahren und konnten deshalb gleich loslegen, andere mussten sich erst einmal zurechtfinden und sich an die Bretter gewöhnen.
Am zweiten Tag bekamen wir zum ersten mal Fahrunterricht. Wir wurden in Anfänger- und Fortgeschrittenengruppen eingeteilt. Die Schüler, die noch nie gefahren sind, lernten trotzdem ziemlich schnell und fuhren bald schon sehr gut. Am zweiten Tag trauten sich schon die meisten Skifahrer auf die große Piste, vorher durfte nur auf dem kleinen Idiotenhügel vor der Hütte gefahren werden.
Die nächsten Tage gab es immer den gleichen Alltag: Morgens um halb 8 aufstehen und um viertel nach 8 frühstücken. Um 10 Uhr gab es zwei Stunden Unterricht. Gegen 12 Uhr gab es Mittagessen und um 14 Uhr wieder zwei Stunden Unterricht. Um 18 Uhr gab es Abendessen und ab dann hatten wir Freizeit. Um spätestens 24 Uhr mussten wir alle im Bett sein, daran wurde sich sogar immer gehalten, sodass es keinen Stress mit dem Lehrern gab.
Am vorletzten Tag gab es abends ein Buffet und eine Disco, die allerdings nicht sehr viele begeistern konnte. Das Essen war immer typisch bayrisch, aber ziemlich lecker, darüber hat sich eigentlich niemand beschwert. Die Gastfreundschaft der Hauswirte ließ allerdings zu wünschen übrig.
Am 16.2 mussten wir schon früh, um halb 7 Uhr morgens, aufstehen, um unsere Koffer zu packen, denn sie mussten um halb 8 Uhr ins Tal gebracht werden, um in die Busse verladen zu werden. Um 8 Uhr gab es wie immer Frühstück. Dann mussten wir uns unten in die Gaststube setzen und auf das Mittagsessen warten. Nach dem Essen ging es auf den Abstieg, der wesentlich schneller ging, weil es fast nur bergab ging. Unten angekommen, hatten wir noch kurz Zeit, uns auszuruhen und auf den Bus zu warten, der uns zum Schwimmbad brachte. Nach dem Schwimmen durften wir noch kurz in den Ort, um uns etwas zu essen und zu trinken für die Rückfahrt zu kaufen. Um 18 Uhr ging es dann auch wieder ab nach Hause. Am Morgen sind wir dann gegen 6 Uhr angekommen und wurden von unseren Eltern abgeholt.
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