Die Online-Schülerzeitung der IGS Aurich-West


Montag, 8. September 2008

Prager Frühling






Freiheit? Was ist Freiheit?
In der Vergangenheit kämpften die Menschen für ihre politische Meinung , die persönliche Freiheit die ihnen zustand. Ich möchte hier ein Beispiel vorstellen. Ich frage mich, wie und warum kam es zum Prager Frühling und was waren die Absichten der Menschen. Musste es soweit kommen?

Die Tschechoslowakei gehörte zum Machtbereich der Sowjetunion, wollten aber eigene Ideen von Regierung umsetzen. Daraufhin marschierte der Warschauer Pakt, das Militätrbündnis des Ostblocks, in dem Staat ein.
Demonstranten bauten Barrikaden aus umgestürzten Straßenbahen und Lastwagen, um die Übermacht an Soldaten des Warschauer Paktes noch ein wenig aufzuhalten. Ihr Ziel galt der Ausstrahlung unzensierter Nachrichten ins ganze Land. Der Warschauer Pakt drängte immer weiter nach vorne, doch wollte sich niemand die kommende Niederlage und somit ihr Traum auf ein Liberalisierungs-und Demokratisierungsprogramm nehmen lassen. Doch nach einiger Zeit war der Prager Frühling zerschlagen und vorbei.

Der Prager Frühling war im Frühjahr 1968 unter der Führung von Dubcek, dem Vorsitzenden der tschechoslowakischen Kommunisteischen Partei angetreten, ein Liberalisierungs- und Demokratisierungsprogramm durchzuführen.Der größte Teil der Zerschlagung des Prager Frühlings spielte sich in der Nacht vom 20 bis zum 21 August ab. Mitten in der Nacht landeten Flugzeuge auf dem Flughafen Prags, Panzer näherten sich der Stadt. All dieses, weil sich die Sowejtunion um ihren Machteinfluss sorgte. Die Prager Bürger wollten einen friedlichen Widerstand, nicht das, was gekommen ist. Sie gingen auf die Straße und demonstrierten für das, was ihnen zustand. Doch sahen dies die Machthaber der Sowejtunion anders. Sie fürchteten die Forderungen des Prager Frühlings und griffen ins Geschenen ein. Was folgte war ein Aufmarsch der Soldaten.

Ich bin der Meinung, dass jedem Menschen zusteht zu denken und meinen, was er will. Auch bin ich der Meinung, dass man nicht auf eine politische Meinung, eine militärische Reaktion folgen lassen sollte. Ein Dialog sollte zwischen beiden Lagern geführt werden. Dieses hätte zur Folge, dass viel Elend vermieden werden kann.


Eike Asche

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