Ämtertausch in Niedersachsens Landesregierung: Der bisherige Kultusminister Bernd Busemann (CDU) übernimmt das Justizministerium, dafür übernimmt Justizministerin Elisabeth Heister-Neumann (CDU) künftig den Posten des Kultusministers. Das gab Ministerpräsident Christian Wulff (CDU) am Donnerstag bekannt.
Wulff: Heister-Neumann bestens gerüstet
Der Wechsel ins Justizministerium sei eine große Herausforderung für Busemann, der von Haus aus Rechtspolitiker sei, sagte Wulff. Heister-Neumann sei als frühere Stadtdirektorin von Helmstedt bestens gerüstet, um Schulen zu einem gemeinsamen Anliegen von Land und Kommunen zu machen. "Ich glaube, dass wir damit sehr gut aufgestellt sind für die nächsten Jahre", sagte Wulff. Bei den Oppositionsparteien und vielen Niedersachsen stieß die Ankündigung des Ministerwechsels dagegen auf Kritik. "Kultusminister und Justizministerin tauschen die Zuständigkeiten nach dem Motto Not gegen Elend, ansonsten sollen die Versager von gestern die Gestalter von morgen werden", sagte SPD-Fraktionschef Wolfgang Jüttner. Sein Amtskollege bei den Grünen, Stefan Wenzel, nannte das politische Programm genauso "mäßig ambitioniert" wie das alte Personal im neuen Kabinett.
Wulff: Heister-Neumann bestens gerüstet
Der Wechsel ins Justizministerium sei eine große Herausforderung für Busemann, der von Haus aus Rechtspolitiker sei, sagte Wulff. Heister-Neumann sei als frühere Stadtdirektorin von Helmstedt bestens gerüstet, um Schulen zu einem gemeinsamen Anliegen von Land und Kommunen zu machen. "Ich glaube, dass wir damit sehr gut aufgestellt sind für die nächsten Jahre", sagte Wulff. Bei den Oppositionsparteien und vielen Niedersachsen stieß die Ankündigung des Ministerwechsels dagegen auf Kritik. "Kultusminister und Justizministerin tauschen die Zuständigkeiten nach dem Motto Not gegen Elend, ansonsten sollen die Versager von gestern die Gestalter von morgen werden", sagte SPD-Fraktionschef Wolfgang Jüttner. Sein Amtskollege bei den Grünen, Stefan Wenzel, nannte das politische Programm genauso "mäßig ambitioniert" wie das alte Personal im neuen Kabinett.
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