Leserbrief zum Rauswurf von Jürgen Klinsmann
Ich finde Jürgen Klinsmann Reaktion gut, da er sich nicht aufregt und sich trotz des Rauswurfes tolerant verhält, dies zeigt er, indem er sich für seine insgesammt zehnmonatige Amtszeit bei den Fans, den Spielern und den Mitarbeitern und Mitarbeiterrinnen bedankt.
Wenn man sich in die Lage Klinsmanns vor ein par Wochen reinversetzt, wird klar, dass er es nicht einfach hatte. Peinliche Auftritte gegen Wolfsburg (1:5) und das ,,große“ Fc Barcelona (0:4) verschönerten seine kurze Amtszeit nicht, den Fans tat die Niederlage im eigenen Stadion besonders weh, da es eine Chance auf die Meisterschaft war, die nun der Wolfburg hat. Mit sechs Punkten Vorsprung auf Bayern sieht es für Wolfsburg nicht schlecht aus, da nur noch fünf Spieltage zu bewältigen sind.
Trotz allem findet Jürgen Klinsmann, dass er einen Grundstein für die Zukunft gelegt hat, und auch noch fest davon überzeugt ist, dass Bayern noch Meister wird.
Mit hohen Zielen ist „Klinsi“ im Juli 2008 bei den Bayern gestartet. Er wollte den FC Bayern zurück an die europäische Spitze bringen, jeden Spieler jeden Tag ein Stückchen besser machen und heute kam der Rauswurf.
Insgesamt finde ich, dass Jürgen Klinsmann trotz einiger unötigen Niederlagen viel für den Verein getan hat und man hätte ihn vielleicht nicht gleich feuern sollen, sondern wie vor einigen Wochen, als Gerüchte den ,,Rauswurf“ von Thomas Schaaf, vom Sv Werder Bremen bestätigten, erst einmal hätten abwarten sollen und fehlendes Vertrauen in den Trainer bestärkten.
1 Kommentar:
Bayern hat 54 Punkte und ist auf dem dritten Platz. Wolfsburg hat am Wochenende 2:0 gegen Cottbus verloren und hat darum nachwievor 57 Punkte. Also "nur" drei Punkte vorsprung.
Kommentar veröffentlichen