Barack Obama, das Oberhaupt der Vereinigten Staaten von Amerika und Angela Merkel haben sich in Dresden in der Frauenkirche getroffen.
Das dabei entstandene Gespräch handelte von der Wirtschaftskrise, die Lage in Afghanistan, Pakistan und im Irak. Angela Merkel äußerte sich zuversichtlich mit der Aussage, dass sie Barack Obama trotz seiner kurzen Amtszeit als einen Freund sehe, ein enger Verbündeter Deutschlands! Der hohe Staatsbesuch wurde aufs Schärfste überwacht: Dresden wurde gesichert wie eine Festung, Tausende von Polizisten und Geheimdienstlern haben eine Sperrzone errichtet, die Anwohner brauchten spezielle Ausweise, um in ihre Wohnungen zu gelangen, usw. Am Nachmittag reisten Obama und Merkel nach Thüringen und besuchten das KZ Buchenwald, an welchem ein Großonkel Obamas 1945 als Obergefreiter der US-Armee bei der Befreiung beteiligt war. An der Versammlung zum Gedenken der Opfer hat auch Friedensnobelpreisträger Elie Wiesel teilgenommen. Er Gehörte zu den Insassen des KZ's, die 1945 befreit wurden. Zum Abschluss seines Deutschlandbesuches ist Obama am frühen Abend nach Landstuhl geflogen. Dort befindet sich ein US-Militär-Krankenhaus mit verwundeten US-Soldaten, welchen Obama eine gute Genesung wünschte. Zum Auftakt seiner weiteren Europareise hat der US-Präsident am gestrigen Samstag in Frankreich Halt gemacht und hat dort bei einer Feier zum 65. Jahrestag der Landung der Alliierten in der Normandie (1944, "D-Day") teilgenommen.
Moritz Huesmann
1 Kommentar:
24 stunden zeit gehabt, sie zu erschiessen!
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