Nachdem ein Erdbeben ganz Haiti zerstört und mehrere Menschenleben gefordert hat (insgesamt sind 200.000 Menschen gestorben), will die UNO jetzt mit einem Rekord-Hilfsaufruf helfen. Sie wollen für insgesamt mehr als 3 Millionen Betroffene 1,5 Milliarden Dollar sammeln. Da jeder dritte Haitianer betroffen ist, forderten UN-Generalsekretär Ban Ki Moon und sein Haiti-Sonderbeauftragter Bill Clinton die Mitgliedsländer auf, im Laufe dieses Jahres 1,44 Milliarden Dollar (derzeit 1,05 Milliarden Euro) für Haiti zu spenden.
Es sei wichtig, dass dies geschehe, weil 1,2 Millionen Menschen mit Essen versorgt und in Unterkünften untergebracht werden müssten.
Bill Clinton lies verlauten, das Haiti keine Versprechen brauche, sondern richtig Geld, damit sie, wenn sie morgens aufwachen, nicht drüber nachdenken müssen, wie sie oder ob sie an diesem Tag was zu Essen bekommen. Er sagte, dass die Haitianer ihr Land wieder aufbauen wollen, was ohne Geld aber nicht geht. ,,Wie soll man arbeiten wenn man Hunger hat oder die eigenen Kinder krank sind?", fragte er.
Die UNO versicherte, dass sie versuchen würden das Geld so gut wie möglich auszugeben.
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