Die Online-Schülerzeitung der IGS Aurich-West


Montag, 25. Mai 2009

Delfintherapie- Sinnvoll oder nur aufwendig teurer Zeitvertreib?




Die Delfintherapie wird zur lindung von Schmerzen oder zur Heilung bei Menschen angewendet, die zum Beispiel unter seelischen oder körperlichen Behinderungen leiden.
Neben Delfintherapie gibt es auch die Hundetherapie, die Hippotherapie und die Lamatherapie.
Bei der Delfintherapie, erfunden von einem amerikanischen Psychologen und Verhaltensforscher Dr. David E. Nathanson, schwimmen die Kinder zusammen mit den Delfinen im Wasser.
Dr. David E. Nathanson ist Leiter der Dolphin-Human-Therapy, berichtet aber selber,
dass die Delfintherapie nicht wirklich wirksamer ist, als die Therapie mit Roboter-Delfinen (herapeutic Animatronic Dolphin).
Die Grundlage der Therapie besteht daraus, dass konservative Therapieformen verstärkt werden. Die Begegnung mit dem Delfin ist als Belohnung für die Mitarbeit des Patienten und seiner Eltern erdacht. Die Patienten dürfen erst mit dem Delfin in Kontakt treten, wenn sie die Therapieanforderungen erfüllt haben. In den ersten Sitzungen sitzen die Kinder nur am Beckenrand und wenn sie wollen, dürfen sie am letzten Tag ins Wasser zu den Delfinen.
Sowohl in Amerika als auch in Israel werden Delfintherapien angeboten, wie auch in Deutschland, bei dem Forschungsprogramm der Universität Würzburg.
Die Therapie ansich hat Nachteile, wie zum Bespiel die Kosten, die der Patient aus eigener Tasche zahlen muss. Ein weiterer Nachteil ist es, dass die zahlreichen Biologen die Therapie ablehnen, sowie einige angesehene Delfintrainer: Die Therapie stellt für die Menschen eine Gefahr dar, da sie uns ein irreführendes Bild vermittelt. Innerhalb eines Zeitraums von fünf Jahren wurden in den USA bereits 18 Fälle dokumentiert, bei denen Menschen mit der Begegnung von Delfinen in Gefangenschaft Knochenbrüche, innere Verletzungen oder schwere Wunden davontrugen.
Auch die Wirksamkeit wird nicht bestätigt und bezweifelt.
Tatsächlich ergab eine Studie das durch die Therapeuten keinerlei messbare und dauerhafte „Verbesserungen“ festgestellt werden konnten und alle vermeintlichen Effekte nur in der sogenannten subjektiven Wahrnehmung der Eltern stattfanden.
Ein Fazit darraus ist, dass die Delfintherapie unterschiedlich eingeschätzt wird.
Sie versetzt die Eltern der behinderten Kindern also nur ein „Trauma“, bei denen alles nur „Effekte der Medien“ sind. Doch die Studien zeigen, dass die Wirksamkeit nicht bestätigt ist.








Kathrin Meyerhoff

2 Kommentare:

Vergangenheits-Ich hat gesagt…

Bitte schreiben sie noch so einen Scheiß.

Ringogalaxy hat gesagt…

Steht mit Quellangabe auf der Tierschutzseite vom Club der 4 Pfoten www.facebook.com/ClubDer4Pfoten