Die Online-Schülerzeitung der IGS Aurich-West


Montag, 28. April 2008

Die Olympischen Spiele der Neuzeit

Währen des 17. Jahrhunderts, fanden mehrmals „olympische“ Wettkämpfe in Frankreich und Griechenland statt.. Es waren jedoch allesamt eher kleine Veranstaltungen mit bestenfalls überregionalem Charakter. Als einziger ernsthafter Vorläufer der modernen Olympischen Spiele gelten die Olympien, die zwischen 1859 und 1889 in Griechenland stattfanden. Sie wurden von Evangelos Zappas ins Leben gerufen und durch eine Königliche Verfügung von Otto I. als eine nationale Aufgabe von hohem Rang angesehen, die auch internationale Beachtung erfuhr.

Nachdem 1766 die Sport- und Tempelanlagen in Olympia wieder entdeckt worden waren, begannen 1875 groß angelegte archäologische Ausgrabungen unter deutscher Leitung. Der Wunsch nach einer Wiedererweckung des olympischen Gedankens verbreitete sich. So sagte Baron Pierre de Coubertin damals: „Deutschland hatte das ausgegraben, was vom alten Olympia noch vorhanden war. Warum sollte Frankreich nicht die alte Herrlichkeit wiederherstellen?“

Die ersten Olympischen Spiele waren ein großer Erfolg. Obwohl weniger als 250 Athleten teilnahmen, waren die Spiele das größte sportliche Ereignis, das je seit der Antike stattgefunden hatte. Die griechischen Offiziellen waren vom Erfolg derart begeistert, dass sie den Vorschlag machten, die Spiele zukünftig immer in Griechenland stattfinden zu lassen. Doch das IOC entschied sich für eine Rotation zwischen verschiedenen Ländern.

Bei den Olympischen Spiele der Neuzeit, durften nur Ehrenmänner mitspielen. So wurden Amateure angesehen, Profis durften nicht teilnehemen. Viele Profis waren sauer, weil sie viel trainieren, aber an einem solch großen Wettkampf nicht teilnehmen durften. 1912 wurde der Olympiasieger Jim Thorpe ausgeschlossen, nachdem man herausgefunden hatte, dass er eine halbprofesionelle Baseballkarriere hinter sich hatte.

Im 20 Jahrhundert begeisterten sich die Menschen immer mehr für dieses event. Ich finde die Olympischen Spiele gut, weil sie den Nationen an den Tagen an denen sie laufen, den Frieden bringen. Die Olympischen Spiele sind nämlich darauf aufgebaut, dass alle Nationen an den Tagen an denen diese Spiele laufen, Frieden halten. Ich würde es gut finden, wenn Profis und Amateure getrennt antreten. Also eine Olympiade für die Profis und eine für die Amateure. Dass aus den Menschen in der ganzen Welt die Besten rausgesucht werden, find ich sehr schön, denn viele Leute, wollen einfach die Besten der Besten finden.

von Eike S.

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