Die Online-Schülerzeitung der IGS Aurich-West


Montag, 26. November 2007

Feuer in Malibu unter Kontrolle


Die Feuerwehr hatte am Sonttagabend (Ortszeit) das Feuer im kalifornischen Malibu nach eigenen Angaben "gut im Griff". Die kühleren Temperaturen und der abflauende Wind, ermöglichten den Leute von der Feuerwehr, das Feuer bis zu 70 Prozent einzudämmen. Bis Montagabend könnten die letzten Schwellbrände gelöscht sein.
Kaliforniens Gouverneur Arnold Schwarzenegger besuchte den Ort. Er lobte die Feuerwehr für ihren raschen Einsatz.
Tausende von den Zehntausend Flüchtlingen zogen zurück zu ihren Häusern. 53 Personen haben leider nur noch Asche vorgefunden.
Am Wochende wurde die schöne Millionärs-Siedlung nördlich von Los Angeles zum zweiten Mal innerhalb weniger Wochen einem rasch um sich greifenden Buschfeuer überroll. Das Feuer hatte am Samstag, innerhalb weniger Stunden ganze Wohnviertel dem Erdboden gleich gemacht und eine Fläche von rund 20 Quadratkilometern verbrannt. Durch den Einsatz von 1700 Feuerwehrleuten, konnten noch schlimmere Brände verhindert werden.
Die Ermittler vermuten, dass Camper die neuen Feuer ausgelöst haben. Der Buschbrand ist vermutlich in einem alten Canyon entstanden, wo nach Angaben Camper gezeteltet haben.
Das Feuer am Wochenende richtete den schwersten Sachschadent in knapp 15 Jahren an, berichtete die "Los Angeles Times". Der Bassist der Rock-Band Red Hot Chili Peppers, Michael Balzary, verlor in den Flammen seine Millionen-Villa.
Bei einem der schlimmsten Brände im Umland von Malibu starbe 1993 drei Menschen. Damals brannten knapp 300 Häuser ab. Auch die Häuser von Berühmtheiten blieben nicht verschont. Opfer der Brände waren z.B. Schauspieler Sean Penn und Ali McGraw. Im vergangenen Januar zerstörte eine Feuerwelle vier Luxusvillen, darunter das Haus der Schauspielerin Suzanne Somers. Vor einem Monat brannten in Malibu ein Dutzend Gebäude ab.


Quelle: Mindener Tageblatt
Bildquelle: dpa

Lisa

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